@obskurDann wäre sie in eine Falle getappt. Das würde zwar die Unlogik dieser ganzen nächtlichen Aktion erklären und auch den merkwürdigen Zufall, dass sie in der ersten Nacht, die sie dort allein verbringt, ums Leben kam. Aber wenn ich mir überlege, wer da als Drahtzieher dann nur in Frage käme, muss ich sagen, das wäre wirklich OBERHEFTIG und fällt mir fast noch schwerer zu glauben, dass man sowas planen und durchziehen würde, und dann noch jemanden findet, der für einen die eigentliche Tat begeht. Wenn man dann noch bedenkt, dass unten drunter die Eltern ja auch hätten umkommen können, wenn das Feuer nicht rechtzeitig entdeckt worden wäre (normalerweise schläft man ja um die Uhrzeit), wäre es eine absolut psychopathische Tat.
Anderes mögliches Szenario: Ein Bekannter des Verlobten, der weiß, dass der gerade arbeiten ist, kommt zufällig gerade an dessen Haus vorbei, als Elisabeth da ankommt. Er weiß, dass sie allein in der Wohnung sein wird für mehrere Stunden, stand vielleicht schon immer ein bisschen auf sie, und denkt sich, er leistet ihr einfach beim Warten auf den Verlobten ein bisschen Gesellschaft, weil er eh nichts besseres vor hat gerade. Unter dem Vorwand, dass er eigentlich zum Verlobten will, klopft er und sie lässt ihn auch rein, trinkt vielleicht auch ein Glas mit ihm, bittet ihn dann aber nach einer Weile, wieder zu gehen, weil sie müde sei. Er geht auch brav, nimmt aber - von ihr unbemerkt - den Schlüssel zur Wohnung mit. Dann wartet er draußen, bis bei ihr das Licht ausgeht, und schleicht sich dann wieder rein. Von seinen Annäherungsversuchen im Bett wird sie aufgeweckt, es kommt zu einem Kampf, er tötet sie, und dann brennt er die Wohnung ab, weil er weiß, dass sonst überall seine Spuren zu finden sind.
Wäre sowas denkbar?