Klar, wir wissen nicht, wo sie einkaufen oder sich die Schilder anfertigen lassen. Wie viel die Polizei dazu weiß, wissen wir nicht.
Aus den Bewegungsprofilen der taten, der Autokäufe usw. kann man aber schon einiges schließen. ich denke nicht, dass sie Schilder irgendwo anfertigen lassen, wo die Kennzeichen auffallen (also Kennzeichen mit HH in K oder so). dazu werden sie vermutlich dann auch regional orientiert sein. Die Originalautos zu suchen, bedarf ja auch der Zeit, etc. So lassen sich auch Vermutungen vorsichtig in die Bewegungsprofile einbauen.
Es geht ja darum, sich ein Bild zu schaffen. Somit ist man dann schon viel fundierter in seinen Überlegungen als rein zu spekulieren.
Für mich sieht dieses Bild so aus, dass sich ein Bezugspunkt zwischen Braunschweig/Wolfsburg, Hannover und Bremen ergibt. Daher würde es mich nicht wundern, wenn sie ebenso innerhalb dieses Umkreises ihre Schilder usw anfertigen lassen (oder anonym im Darknet), Autos besorgen, Kontakte pflegen, Einkaufen, etc. Somit kann man auch die Ermittlungen auf diesen Umkreis beziehen.
Da sie als Nachbar offenbar noch nicht erkannt wurden, scheinen sie trotz allem keinen festen Wohnsitz in den Städten zu haben. Ich glaube, dass sie sicherlich öfter zum Einkauf o.ä. die Anonymität der Städte (gerade Bremen und Hannover) nutzen, aber wohnen tun sie dort dann wahrscheinlich nicht. Da erscheint es mir aufgrund dessen sinniger, sie leben irgendwo auf dem platten Land. Da sie mAn Werkstätten und Garagen usw benötigen, erscheint es mir doppelt sinnvoller, als in der Stadt.
So kann man fortfahren...
@louis1949 Solche Überfälle gibt es noch mehr. Die Polizei prüft hoffentlich, inwiefern es Zusammenhänge gibt. Es sieht seht nach dem heutigen Tatmuster aus.