Bergfeldleiche 1997 - Wer kennt das Gesicht?
03.01.2024 um 18:29Kein verdächtiges Auto, keine, zumindest vorläufig, Verdächtigen, kein Name der Toten...
Sabsy schrieb:aber wer war genau mit im Lokal, ist dir ein Mann 1,85m aufgefallen,Sollte man hingegen ein Alibi brauchen, könnten Tagebucheinträge recht hilfreich sein, z B wenn man sich notiert hat, man hat mit Person X, Person Y und Person Z im Kino den Film "XY" angesehen, dann könnten Person X,Y und Z kontaktiert und befragt werden und bestenfalls das Alibi bestätigen.
der vllt gesucht wird nach. 5 Jahren, was hatte er an, sind dir etwaige mögl. Täter auf der Toilette begegnen...
maxpauaa schrieb:t anderen Augen sehen und mich auf die Suche begeben. Ich schaue mir die Zuwege und den Ort des Verbrechens genauer an. Vielleicht hat der Regen ja irgendwas freigespült.Vll könntest Du ja dort ein paar Fotos machen und hier posten, sodass auch nicht ortskundige User*Innen sich einen genaueren Eindruck vom Fundort des Leichnams / den Zuwegen etc. machen können.
ThoFra schrieb:Allerdings kommen wir wohl mit diesen Überlegungen zu weit weg vom hier diskutierten Fall.Ja sicher, wobei diverse Überlegungen auch hilfreich sein können.
Sabsy schrieb:Es sei denn an dem Tag ist etwas Besonderes gewesen, Geburtstag, oder ein besonderes Ereignis.
Also irgendwas diesen Tag anders und besonders machte, dass man es im Langzeitgedächnis abspeichert.
Gildonus schrieb:Also, wenn ich mich "richtig" erinnere, war an besagten Tag eine Kirmes am Abfahrtsort. Daran kann man sich eigendlich "als Merker" erinnern. Selbst wenn die Taxifahrerin sich im Tag geirrt haben sollte, müßte man in der Lage sein in einem solch kleinen Zielort mit einer Handvoll Häusern die Kunden der Taxifahrerin zu finden, wenn sie etwas mit der Ortschaft zu tun haben sollten.An dem Tag war sogar nicht einfach Kirmes, sondern Schützenfest in Altena. Und das ist in Altena echt ein ziemlich großes Ding! Es findet nur alle 3 Jahre statt, dauert 4 Tage und zu dem Anlass steht die Stadt immer ein bisschen Kopf.
MissMarple75 schrieb:BergfeldEs war zwar Schützenfest in Altena, aber im oberen Bereich der Rahmede waren die alle nicht mehr so "schützenfestverrückt", also es waren vielleicht ein Drittel nur dort und viele zu Hause, in der oberen Rahmede waren da eher das Feuerwehr- oder Handballpicknick interessant. Als Schausteller waren, wenn ich mich recht erinnere, immer welche aus Dortmund da, also alle drei Jahre die selbe "Familie". Die angezeigten Bilder des Fundortes haben wirklich keine Ähnlichkeit mit früher, auch die Schranken waren meist offen, so daß das keine wirklichen Sackgassen waren und man wirklich überall durchfahren konnte, das hat früher keinen gestört und wie ich schon schrieb war das alles noch dicht bewaldet, hab extra noch mal meine Mama gefragt.
MissMarple75 schrieb:kurz vor der Einfahrt zum Bergfeld waren damals die letzten Häuser Asylheime, vorrangig haben dort albanische Flüchtlinge gewohnt. Es war schon ziemlich schlimm die Situation damalsIch muss schon sagen, ich sitze hier und staune, denn deine Informationen sind (für mich) völlig neu!
JRoger schrieb:Leider weiß ich nicht, wo das Taxi die Gäste rausgelassen hat und wie weit es von dort bis zum Asylheim war.Die Fahrgäste wurden bis an die Kreuzung, an der die Straße Bergfeld vom Hemecker Weg abzweigt.
JRoger schrieb:nie
JRoger schrieb:ZusammenhangHallo
JRoger schrieb:PolizeiDas mit den Befragungen usw. kann ich Dir leider nicht beantworten. Vielleicht weil es kein Zusammenhang gab oder extra nicht, ist ja auch schwierig, denn auf so etwas schießen ja viele Menschen direkt 🙈
JRoger schrieb:AsylheimIch habe auch nur gedacht, vielleicht ist es interessant, wenn jemand von früher genau erklären kann, wie die Örtlichkeiten waren! LG und danke für Deine Antwort 👋
MissMarple75 schrieb:auch aus Iserlohn, Kesbern, der Leiche im Wald könnte ich was schreiben, ist ja alles nur ein Katzensprung hierWelchen Fall meinst Du denn da? Von einer Leiche im Wald bei Kesbern habe ich noch nie gehört.
Coffee89 schrieb am 02.09.2012:FeuerwehrfestMan könnte einen Aufruf starten. Es wurden bestimmt Fotos von vielen Leuten gemacht auf diesem Fest. Und wie das so ist bei Festen, ist man da ja nie alleine auf dem Bild, sondern viele Menschen im Hintergrund. Vielleicht ist auf irgendeinem Foto ein Vater mit einer Tochter zu sehen, die dem Bild ähnelt.
maxpauaa schrieb am 03.01.2024:bin vielleicht dreimal da hoch oder runter gefahren,Ich hab in Iserlohn gewohnt und wandere gern, aber auf dem Weg war ich in 15 Jahren auch nur 2 Mal. Um von Altena zur Autobahn zu kommen ist die Rahmedestraße wesentlich geeigneter, also auf der Durchfahrt zufällig diesen Platz gewählt zu haben, ist eher unwahrscheinlich. Es muss jemand sein der da ganz bewusst über die Dörfer fuhr und sich einen geeigneten Platz gesucht hat, vielleicht öfter in der Gegend war. Ein Wanderarbeiter für Schausteller und/oder Pfusch am Bau ist da nicht so verkehrt. In Hohenlimburg gab es eine größere Sinti und Romaansiedlung die auch oft Besuch von Verwandten von überall her, auch Ausland, empfing, die auch über paar Wochen blieben und schwarz arbeiteten in der Umgebung. Die hatten teils osteuropäische und teils jugoslawische Herkunft. In Hagen gab es auch ein paar davon. Unter den Ansässigen wird der Täter nicht sein, da man jemand in Deutschland gemeldeten nicht so einfach verschwinden lassen kann, aber unter deren Besuchern wird man vielleicht fündig. Zahnschmuck 1997 war auch noch nichts übliches in Deutschland und nachdem sich kein Zahnarzt hier erinnern kann diesen angebracht zu haben (wie ich berichten entnehmen konnte wurde das geprüft) vermute ich Besuch aus dem Ausland der öfter hier war, was man über Isotope rausbekommen könnte. Nur in diesen beiden Kulturen ist die Jungfräulichkeit der Töchter eigentlich wichtig. Vielleicht gibt es aber auch Jenische in der Umgebung die eine andere Kultur diesbezüglich pflegen, aber eine ähnliche Reisefreude haben. Bei allen dreien ist auffälliger Schmuck gern gesehen.