@Robin76 Klar ist das krank, genau so krank und geschmacklos wie das Vortäuschen einer Krebserkrankung incl. Schädelrasur. Aber genau das hat der Mann getan und daher wäre ihm auch zuzutrauen, dass es sowas Geschmackloses mit dem Handy einer Vermissten wiederholt, sei es, um die Familie zu täuschen oder um sie zu ärgern oder einfach nur aus Macht- und Geltungsbedürfnis. Zum Mörder wird man dadurch nicht, im Gegenteil entlastet ihn da seine vorherige geschmacklose Lügerei ja noch. Für mich ist daher nur fraglich, was es mit dem Blut im Keller auf sich hat, über welche Menge Blut wir da reden, denn alles andere spricht zwar auch nicht für ihn, aber passt halt zu den notorischen Lügereien, die er auch schon VOR Kims Tod nachweislich regelmäßig an den Tag legte. Warum sollen dann also NACH ihrem Verschwinden die Lügen einen Mord beweisen, wenn er VORHER auch schon regelmäßig gelogen hat ganz ohne Mordverdeckungsabsichten?
Das mit der abgeklebten Tür erkläre ich mir z.B. so dass im Keller Dinge waren, die er ohne Helfer wegschaffen wollte. Da glaube ich aber eher dran, dass das Wertgegenstände waren, von denen er Angst hatte, dass sie eingezogen werden aus seinem Besitz (Gerichtsvollzieher lässt grüßen), wenn andere das sehen, und nicht, dass die tote Kim im Keller lag. Dafür gab es ja auch nie einen Hinweis (Leichenspürhunde).
inextenso schrieb am 02.01.2016:Fakt ist, dass der GV 15 Uhr im Haus war und der Ehemann dem GV sagte: Kim sei tot. Darauf sagte der GV, dann bräuchte er den Totenschein. Der Ehemann sagte, dass er ihn bekäme (aus den Polizeiakten).
