Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

@Senseless999
für wen denn von Vorteil? Doch nur für die, die ihm unbedingt etwas unterstellen wollen, auf der Basis von eigentlich NICHTS. Ich verstehe sehr gut, dass der Ehemann sich nicht äussert, alles was er sagen würde wäre sowieso falsch, ich verstehe auch, dass die Ermittlungsbehörden nicht einfach auf Gut Glück rumermitteln können......es ist alles möglich, gibt aber eben keinen Ansatz für ein Verbrechen, den die Behörden nutzen könnten. So ist es eben, da muss man sich doch jetzt nicht ewig dran aufhalten......

Tussinelda schrieb:für wen denn von Vorteil? Doch nur für die, die ihm unbedingt etwas unterstellen wollen, auf der Basis von eigentlich NICHTS. Ich verstehe sehr gut, dass der Ehemann sich nicht äussert, alles was er sagen würde wäre sowieso falsch, ich verstehe auch, dass die Ermittlungsbehörden nicht einfach auf Gut Glück rumermitteln können......es ist alles möglich, gibt aber eben keinen Ansatz für ein Verbrechen, den die Behörden nutzen könnten. So ist es eben, da muss man sich doch jetzt nicht ewig dran aufhalten......

hab ich ja gesagt man kann immer alles so oder so auslegen, aber da man niemanden bis jetzt ganz ausschliessen kann und ja man muss sich nun nicht jetzt ewig dran aufhalten, aber der Ehemann wird mir somit auf jeden Fall immer noch ein bisschen im Hinterkopf als möglicher Verdächtiger bleiben.
Was ist denn Deine Theorie, die mit der Auszeit vielleicht? Oder gut anders gefragt am Ehemann halten wir uns jetzt vorerst nicht auf, was machen wir dann, erstmal neue Erkenntnisse abwarten?

@Senseless999
gar nix, zumindest ich

Tussinelda schrieb:gar nix, zumindest ich

und ich warte okay

Ich denke, dass die Polizei etwas weiß, was wir alle nicht wissen und deshalb auch bisher noch nicht in Richtung Verbrechen ermittelt wurde. Aber bei Sigrid Paulus trat auch nach 5 Jahren eine Wende ein. Bezüglich der SMS kann ich nur immer wieder sagen, wann hat die Cousine eigentlich gemerkt, dass die SMS nicht von Kim sein könnte? Sofort, dann hätte man aber sofort bei der Polizei eine Vermisstenmeldung aufgeben müssen mit der Begründung, dass diese SMS gefälscht sein müssen und dann hätte der Fall vll schon anders ausgesehen. Aber ich denke an den SMS wurde erst gezweifelt, als man mit dem Ehmann endgültig gebrochen hat. Was der genaue Grund war, wissen wir nicht. Die Vernachlässigung des Kindes oder irgendetwas anderes, was zutage gekommen ist. Ich denke, dass die Polizei uns in diesem Fall auch nicht alles auf die Nase bindet, solange keine konkreten Verdachtsmomente bestehen.

Hat das hier schon jemand gepostet:

http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Polizei-findet-Leiche-einbetoniert-in-Keller-article11640866.html

Ist nur mal ein Beispiel dafür, wie unschuldig Ehepartner oft tun und dann kommt es doch mal raus was los war.

In dem Fall hier aber der gerade diskutiert wird, finde ich zumindest, sprechen ja die Fakten noch viel mehr gegen den Partner, ist denn ein Lügendetektortest nicht machbar in dem Fall.?

@kopischke
Dieser Beitrag ist niemand entgangen. Aber was im anderen Fall eintrifft, muss nicht zwangsläufig auch bei einem ähnlichen Fall so gelagert sein, ist aber selbstverständlich nicht ausgeschlossen. Wie bereits oben erwähnt, denke ich auch, dass der Polizei Gründe vorlagen, zunächst an ein freiwilliges Verschwinden zu glauben und evtl. nicht nur aufgrund der Aussage des Ehemanns.

bärlapp schrieb:muss nicht zwangsläufig auch bei einem ähnlichen Fall so gelagert sein, ist aber selbstverständlich nicht ausgeschlossen.

So sehe ich es auch, nicht nur in dem Thread hier, sondern auch bei einigen anderen Fällen, nicht immer ist der Partner da verdächtig, aber meist doch unmittelbare Freunde oder Verwandte der Opfer, bzw. Vermissten.

@kopischke
Was spricht denn hier mehr für ein Verbrechen als bei dem anderen Fall? Ich sehe das noch immer so, dass es in dem anderen Fall mehr Anhaltspunkte für ein Verbrechen gab. Schon alleine weil die Vermisste noch einmal zu Hause aufkreuzte und wieder nur von dem Ehemann gesehen wurde. Das ergab absolut keinen Sinn. Hier ist der Ehemann lediglich der Letzte, der sie gesehen hat und dagegen kann man erst einmal an sich nichts einwenden.


Zum Anderen: Vielleicht bin ich etwas naiv, aber wenn eine nahestehende Person einfach so plötzlich verschwindet und ich der Polizei unmissverständlich deutlich mache, dass dies NICHT normal wäre, dann glaube ich auch, dass dies so zumindest erst einmal ernst genommen wird, auch wenn die Polizei in ihrem Rahmen vielleicht wenig unternehmen kann. Im Fall Tanja Gräff z. B. stand es überhaupt nicht zur Debatte, dass sie freiwillig untergetaucht sein könnte.
Wenn die Familie dies aber selbst für möglich hält und auch zu Anfang schon gar nicht wirklich aktiv wird, dann wird es auch für die Polizei schwer. Ist doch klar, dass die Polizei ein freiwilliges Verschwinden dann erst recht nicht ausschließt!

Ich glaube auch, dass man bei diesem Fall einem möglichen Täter kaum einfach so auf die Schliche kommen wird. Will man hier von einem Verbrechen sprechen, so müsste erst einmal eine Leiche her. Und da ist eben die Frage, wo diese sich befinden soll. Anders wird man in diesem Fall nicht mehr vorwärts kommen, es sei denn die Vermisste lebt mit viel Glück doch noch und meldet sich unverhofft plötzlich bei ihrer Familie.

Momentan gibt es für mich auch keinen Grund, den Ehemann zu verdächtigen. Aber sollte er tatsächlich -was ich nicht hoffe - mit dem Verschwinden von Kim etwas zu tun haben, wird ihn der aufgedeckte Fall von Sigrid Paulus womöglich wachrütteln.

Vielleicht liegt die Leiche wie so oft ja auch hier im Keller?
Hatte man denn nie Spürhunde eingesetzt?
Sollte man vielleicht per Gerichtsbeschluss bei dem einen oder anderen Fall doch mal anordnen.

@kopischke
Wenn aber zu wenig für ein Verbrechen spricht, werden kaum Spürhunde eingesetzt werden. Wie schon charms oben schrieb, ging anscheinend die Familie anfangs sogar von einem freiwilligen Verschwinden aus sonst hätten sie bei der Polizei auf jeden Fall Dampf gemacht. Dass die Mutter und Oma dem Ehemann geglaubt haben, beweist ja auch, dass sie ihm 7 Monate später sogar noch beim Umzug geholfen haben.
Wurde eigentlich einmal erwähnt, ob auf Rück-SMSs überhaupt geantwortet wurde? Man hätte ja eine Fangfrage stellen können, die nur Kim persönlich beantworten hätte können.

@kopischke
Über die Suche nach Kim ist wenig bis gar nichts bekannt. Man weiß auch nicht, inwiefern man die örtliche Umgebung abgesucht hat, wobei ich allerdings davon ausgehe, dass dies gemacht wurde. Leider gibt es aber gar keine Berichte dazu.

Da das Haus zwangsversteigert wurde, denke ich zumindest nicht, dass die Leiche noch in DEM Haus ist.

@bärlapp
Ich gehe davon aus, dass auf die SMS geantwortet wurde. Das macht man ja in der Regel auch automatisch, wenn man jemanden zu einer Reaktion zwingen will.

@kopischke
Diese Vermutung habe ich allerdings auch. Sollte Kim wirklich nicht mehr leben, dann liegt ihre Leiche bestimmt nicht in einem Haus, das zu diesem Zeitpunkt bereits zwangsversteigert war. Ein Umbau des neuen Besitzers hätte innerhalb kürzester Zeit alles aufdecken können, wenn es denn so gewesen wäre. Wir wissen nicht mal, was Kim für ein Mensch war. Was ich in einem anderen Forum gehört habe, hätte sie ihr Kind "nie" im Stich gelassen. Aber wer sieht in einen anderen Menschen wirklich hinein. Niemand.

@bärlapp
das wird von Müttern fast immer behauptet, muss aber nicht stimmen, Mütter sind ja keine Übermenschen

@Tussinelda

Das war jetzt nicht mal eine Aussage der Mutter sondern von einer Bekannten aus der früheren Jugendzeit von Kim. Aber sie ging davon aus, dass Kim ihr Kind nie im Stich lassen würde. Aber wer weiß das schon. Ich habe auch jahrelang gedacht, dass meine Nachbarn eine richtig harmonische Ehe führen, bis sie sich getrennt haben. Eben weil man in niemanden hineinsieht.

Ich finde Suchhunde müssten jedenfalls viel öfter eingesetzt werden, in allen Fällen wo es um verschwundene Menschen geht mindestens.
Viel würde dann aufgeklärt werden.

@kopischke
Wer bezahlt dann diese Hundestaffel, die man dann bei jedem verlassenen Ehepartner, der vll untertauchen will, einsetzt? Doch wir die Bürger, oder nicht? Bei Kim hat ja schon einmal jemand die Vermutung ausgesprochen, dass sie mit Sicherheit in einem Müllcontainer entsorgt wurde. Auf Nimmerwiedersehen. Grausige Vorstellung. Ich hoffe trotzdem immer noch, dass es doch irgendwelche Gründe zur Annahme eines freiwilligen Verschwindens gibt, weil die Mutter schließlich nach 7 Monaten sogar noch beim Umzug des Schwiegersohnes geholfen hat und diesen damals noch nicht in Verdacht hatte. Also muss sie ihrer Tochter doch ein freiwilliges Verschwinden zugetraut haben, oder irre ich mich hier?

Ja es ist leider schlimm, wie viele Leichen in den Müll wandern (auch Babyleichen vor allem denke ich) welche nie gefunden werden, viele Taten kommen so nie raus, früher als man den Müll noch nicht direkt verbrannte fand man solche Leichen noch häufig, Heute meist nur wenn sie mal in den Kleidercontainern gefunden werden.
Ich finde jeder Müll sollte vor der Verbrennung direkt noch mal durchkontrolliert werden, wird aber leider nicht, selbst der Plastikmüll aus den gelben Tonnen wird sehr oft unsortiert verbrannt, weil es billiger ist hat mir ein Mitarbeiter eines Entsorger mal erzählt.
Problem sei wohl, der Müll ist einfach zu durcheinander und sortieren zu teuer, daher wird direkt verbrannt in den meisten Fällen.