@ZenCat1 ZenCat1 schrieb:Hab ich Euch jetzt verschreckt mit den vielen Fotos ?
Als erst noch einmal vielen lieben Dank für die Mühe die Du Dir damit gemacht
hast. Nun kann auch ich viel besser die örtlichen Gegebenheiten einschätzen und
das Eine oder Andere stellt sich für mich nun ganz anders dar. Besonders das
Stud.-Heim/Jugendzentrum in der Dreiheilgenstrasse habe ich mir doch ein wenig
anders vorgestellt. Bei dem Foto von den Tel.-Zellen ist mir als erstes der Papier-
korb in´s Auge gesprungen, der genau an der Stelle steht wo ich auf dem Tatort-
foto die Zeitung ausgemacht habe. Nun kann man wohl davon ausgehen das die
Zeitung eher zufällig dort gelegen hat und nicht als Transportutensil für das Messer
gedient haben könnte. Eine Frage habe ich direkt. Ist das Haus gegenüber der
Tel.-Zellen mit der gesamten Hausbreite auf einer Sichthöhe mit den Telefonen
oder eher nach links versetzt ?
@itfc itfc schrieb:noch eine sache zum messer. ich kenne einen metzger , der seine messer immer mit nach hause nimmt , weil sie einfach zu teuer sind. die haben spezielle etuis und sind in einer umhängetasche. warum sollten köche das nicht auch so machen ?
gibt es dort in der nähe eine metzgerei ?
metzger fangen teilweise um 5 uhr an zu arbeiten , und ein messer mit blut oder verschmierte kleidung würde da nicht auffallen.
Das Metzger Ihre Arbeitsutensilien ähnlich wie Köche ggbf. nach Arbeitsende
mit nach Hause nehmen wußte ich bislang noch nicht. Bei Köchen war es mir
aufgrund der TV-Sendung bekannt. Danke auch für die Tabelle, da war ich mir
etwas unsicher darüber was ein möglicher Tatzeuge um diese Uhrzeit überhaupt
sehen konnte. So wie es aussieht müßte es schon relativ hell gewesen sein.
-- Zum besseren Verständnis
@all-- Nachfolgende Betrachtung basieren auf einer "Widmung" in einer Studienarbeit
-- (Diese Arbeit darf aufgrund der Rechte Dritter hier nicht veröffentlicht werden)
-- welche am Anfang bzw. nach der Einleitung mit den Worten beginnt:
-- Dem Andenken an Daniela Kammerer
@Buchfinkes gab doch das Gerücht, dass D.K. evtl. nach Wien wechseln wollte. Nun fand ich gestern Abend eine Widmung an D.K., die 2 Jahre nach ihrem Tod erfolgt ist und die bekundigt, dass sie zumindest dort bei einem Menschen noch nicht Vergessenheit geraten ist. Wahrscheinlich haben sich die Beiden von früher her gekannt, denn D.K. und der Verfasser kommen aus demselben Bezirk.
Ich frage mich die ganze Zeit woher die Beiden sich gekannt haben. Die einzige
Gemeinsamkeit wo sie sich begegnet sein können wäre das Bundesgymnasium in
Gmünd. Sie wäre damals 10 Jahre und Er 15 Jahre alt gewesen. Könnte dann so
etwas wie die erste "Sandkastenliebe" gewesen sein. Darüber hinaus dürften
Beide auch die Volksschule in Schrems besucht haben. Also zwei Gemeinsamkeiten
sind auf jeden Fall gegeben als da wäre Schrems und Gmünd, vielleicht kamen sie
sogar aus dem selben Ort. Ja und die dritte Gemeinsamkeit ist das beide zu der
Zeit (2005) studiert haben, wenn auch an verschiedenen Orten.
Als D.K. 14 war hat Er mit 19 sein Studium in Wien begonnen und danach gibt es
keine sichtbaren Gemeinsamkeiten mehr. Ein romantischer Schulflirt aus vergangenen
Tagen der Ihm vielleicht nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. Er hat seine gesamte
Studienzeit und darüberhinaus in Wien verbracht. Es ist aber nicht ganz von der Hand
zu weisen das die Beiden sich irgendwann, mit D.K.´s Studienbeginn, wieder
begegnet sind. Vielleicht gab es ja die "Fortsetzung" einer romant. "Sandkastenliebe".
Natürlich kann ich nicht auszuschließen das es sich hierbei schlicht um eine verwandt-
schaftliche Beziehung handelte. Auf jeden Fall ist es bemerkenswert das er sein
Diplomarbeit dem Andenken an D.K. gewidmet hat - Hut ab und meinen Respekt dafür.
Ja und da kämen wir zu einem weiteren Indiz warum D.K. möglicherweise nach
Wien wechseln wollte. Zum einen eine möglicherweise neu entflammte Jugendliebe
und zum anderen der Bezug zur engeren Verwandschaft in Wien. Auf jeden Fall
bekommt dieses Gerücht das D.K. nach Wien wechseln wollte eine andere
Gewichtung da dieser Wechsel nun um einiges plausibler und vor allem nachvollziehbar
wird. Wenn einmal angenommen ein Kommilitone eine, aus D.K.´s Sicht, harmlose
Freundschaft fälschlich als etwas Anderes aufgefaßt
(ein besonderes Problem
bei Männern !) und mehr hinein interpretiert hat könnte das womöglich Anlaß
für eine
geplante Tat gewesen sein.
Erwähnen muß ich noch das meine gedanklichen Überlegungen weitestgehend
auf den Hinweisen beruhen welche
@Buchfink dankenswerterweise gegeben hat
und mich veranlaßt haben, nach Rücksprache mit
@Buchfink, diese Überlegungen
einfach mal hier einfließen zu lassen. Vielleicht erkennt ja jemand Zusammenhänge
oder hat Wissen um die Vorgänge und erkennt da irgendeine Gemeinsamkeit die
uns hier nicht aufgefallen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Lohengrin
P.S. Ziemlich "kryptisch" mein "Geschreibsel", aber besser ging es nicht im Hinblick
auf die "Sandkasten-/Jugendliebe"