@Lohengrin schrieb
Lohengrin schrieb:Die einzig naheliegende Erklärung für diese Rätsel wäre das man auf dem Weg
zur Wohnung des Unbekannten war und an den Telefonzellen ist dann der
Streit zwischen Daniela und dem Unbekannten eskaliert.
Wozu stellt sie dann aber erst ihr Fahrrad "fein säuberlich" am Lichtmast
ab. Das würde doch nur einen Sinn ergeben wenn man noch auf jemanden
warten muß bzw. sieht das die betreffende Person gerade ankommt und sie
der Person vielleicht entgegen gehen will.
@Quinzy Ich habe die oben zitierten Passaegen ausgewählt weil......
Es kam zu einem Wortgefecht, Daniela versuchte ihn zu überzeugen, die Beziehung aufrecht zu erhalten, er wollte nicht einlenken und ging weg. Daniela folgte ihm auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit ihrem Fahrrad und redete weiter auf ihn ein. So kam es zum Wortgefecht, das die Zeugin gehört hatte und aussagte. Mittlerweile war man ungefähr bei den Telefonzellen angekommen, der Streit eskalierte und der Mann stach zu.
Wenn es zu einem Wortgefecht zwischen den Beiden gekommen ist macht es
eigentlich keinen Sinn das Daniela gleich darauf auf die andere Straßenseite wechselt
und sozusagen während der Fahrt versucht eine Kommunikation aufrecht zu
erhalten. (Hatte ich diese, Deine, Argumentation richtig verstanden das die Beiden
zuerst beieinander gestanden haben ?)
Einfacher wäre es doch auf der gleichen Straßenseite auf dem Bürgersteig
(Bürgersteig Hallenbad) entgegen der Fahrtrichtung hinter ihm herzufahren,
wenn ich mal voraussetze das der erste Kontakt für Beide auf der selben Straßenseite stattgefunden hat. Ansonsten ist dein Szenario in sich schlüssig und könnte sich
durchaus so oder ähnlich abgespielt haben und stützt auch die Theorie einer
Affäre mit einem verheirateten Mann oder mit einer aus gesellschaftlich Gründen
nicht mehr gewollten Beziehung. Für dieses Szenario bieten sich verschiedene
Begründungen als ein mögliches Motiv an.
@Quinzy Quinzy schrieb:vor allem kann man sich das dann auch viel besser vorstellen.
Abwarten was
@ZenCat1 wieder zu "meckern" hat ;-)
@Quinzy Quinzy schrieb:Wohin waren sie streitender Weise unterwegs...ziellos, wohnte der Täter in der Ecke, arbeitete er dort irgendwo? War der Rapoldipark Zufall, weil dort der Streit eskalierte? ........
Deinem Szenario folgend wäre es denkbar das der Rapoldipark bedingt durch den
Streit einfach Zufall war.
Quinzy schrieb:- wohnte der Täter in der Ecke, arbeitete er dort irgendwo? -
Beide Varianten kämen in Betracht, wobei ich eher darauf tippe das er dort gewohnt
hat und möglicherweise tats. von der Arbeit kam. Für einen Arbeitsbeginn scheint
mir die Uhrzeit zu früh zu sein.
Quinzy schrieb:- Wo war die Tatwaffe, hatte er sie gezielt dabei, weil er Daniela erstechen wollte oder hatte er das Messer zufällig dabei? Wenn ja zufällig, was war das für ein Messer und wer hat zufällig so ein Messer bei sich (Koch?) ? -
Die Messerklinge war 16 cm lang, also schon ein ziemlich großes Messer wenn man
jetzt noch die Grifflänge hinzurechnet dann ist das kein Messer das man irgendwo
versteckt am Körper tragen kann, außer im Hosenbund aber da würde ich mir als
Täter eher Gedanken um meine "Kronjuwelen" machen.
Einen zufälliges mit-sich-führen kann ich mir bei einem derart großen Messer
normalerweise nicht vorstellen, es sei denn, und nun kommt der Koch in´s Spiel,
das er sein Arbeitsgerät mit nach Hause genommen hat weil er keine Möglichkeit
hatte das Messer am Arbeitsplatz einzuschließen. Gerade bei hochwertigen Messern
und Arbeitsmaterialien können Köche da sehr eigen sein. Es gab da mal auf
irgendeinem Sender einen entsprechenden Beitrag zu Köchen.
Quinzy schrieb:Wo war die Tatwaffe,
Da kommen wir dann zu dem Punkt wie er das Messer zum Tatort gebracht
hat und da bin ich halt auf die Idee gekommen das er das Messer bspw. versteckt
in einer Zeitung mit sich geführt hat. Darauf gekommen bin ich allerdings nur
weil ich auf dem Tatortfoto die Zeitung gesehen habe. Ob es denn so war kann
ich nur spekulieren.
Quinzy schrieb:Meine Überlegung wäre noch....wenn er dort irgendwo wohnte, gibt es niemanden, der anhand des Phantombildes auf diese Person schließen würde? Ist die Gegend dort als Wohngegend so anonym? Ich meine ,selbst wenn man in einem Hochhaus wohnt, man hat doch "per Zufall" schon mal seinen Nachbarn gesehen, der womöglich vis a` vis oder nebenan wohnt im selben Flur, oder nicht? Wenn dann eine Person mit blonden/gelben Haaren, halblangen Haaren gesucht wird, dann schalte ich doch, oder nicht?
Nun, das einzige was auf dem Phantombild zu sehen ist sind eigentlich nur
die rötlich blonden Haare die an sich schon sehr auffällig sind. Ich hege aber
aber ein wenig die Skepsis das der Täter wirklich eine derart auffällige Haar-
farbe hatte. Wenn man berücksichtigt das der Zeuge die unbek. Person in
der Dämmerung gesehen hat, dazu die Straßenbeleuchtung berücksichtigt die
schon eine Farbverfälschung verursachen kann, würde ich von der Annahme
ausgehen das die Haarfarbe möglicherweise eher in Dunkelblond zu vermuten
ist. Aber das ist nur meine persönliche Annahme. Wichtiger scheint mir eher
die leicht gewellte Haarlänge bei der Person.
Mit freundlichen Grüßen
Lohengrin