@bellady bellady schrieb:Ja, aber weshalb dann dieser Kostenaufwand der Kripo ? Wo waren sie im Ausland überall und haben ermittelt ?
Dann könnte doch das gestoppt werden, eine kurze Erklärung, es ist alles in Ordnung, wie auch immer ,dann würde ja keiner mehr sich darum kümmern.
Wo im Ausland ermittelt wurde, davon wurde nichts bekannt, außer dem Autodiebstahl. Natürlich ist nichts in Ordnung, sie wurden ja nicht gefunden.
@haylayf haylayf schrieb:Ja das ist auch eine plausible Möglichkeit. Aber nur wenn die Eltern vor Angst untergetaucht sind. Ein freiwilliges verschwinden halte ich für ausgeschlossen. Allerdings wäre es seltsam, dass die Eltern vor etwas flüchten, aber ihr Kind zurücklassen. Schließlich könnten diejenigen, vor denen sie flüchten, sich dann den Sohn vorknöpfen.
Warum hältst Du eine freiwilliges Verschwinden für ausgeschlossen? Angeblich waren die Hagens ein harmonisches Paar, sozial eingebunden. Aber es gibt doch immer wieder diese Geschichten, wo 'der nette Nachbar von nebenan' sich als was ganz anderes entpuppt, als das er scheinbar war.
Und der Sohn war ja inzwischen 'flügge', und mit dem Erbe, das ihm zugedacht war, wäre er auch gut versorgt gewesen.
Ich versuche einfach nur mal, andersrum zu denken.
Hagens könnten in kriminelle Geschäfte oder gar einen Mord verstrickt gewesen sein, und da war es aus ihrer Sicht besser, zu verschwinden. (Geld im Ausland deponiert, also Lebenshaltungskosten gedeckt.)
Oder, das habe ich schon mal spekuliert, er hat sie oder sie ihn umgebracht und hat sich dann abgesetzt. Möglicherweise hat der Sohn da noch dem Elternteil geholfen. (Und die späte Vermisstenmeldung wäre in dem Fall als positiv zu sehen.)
Es ist mir zu einseitig, sich nur auf Sohn und Habgier einzuschießen.