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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

2.295 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Sohn, Bonn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

22.06.2014 um 22:57
@ Ligeya

meine die küste zb algierens tuniesens usw dieauf der anderen seite vom mittelmeer sind...das sie vieleicht doch angespült worden sind....oder fischer sie im netz hatten.....und der fall nicht bis nach deutschland gemeldet wurde..ich würde als polizei diese falle versuchen( sind bestimmt einige) mal bißchen abzuarbeiten......kann auch in spanien oder gar frankreich sein.....aber frankreich eher weniger da bestimmt dort auch ermtittelt wurde.


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22.06.2014 um 23:17
@Ralph30z
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Leichen (sollte die Tötungstheorie stimmen) ans Mittelmeer bzw. ins Ausland geschafft wurden. Die Täter wären damit doch ein erhebliches Risiko eingegangen, erwischt zu werden. Ihr meintet zwar, dass an dem Tag, an dem KH mit seinem Freund nach Frankreicht fuhr, in Frankreich Feiertag war und früh am Morgen die Kontrollen vermutlich nicht so streng waren, aber ich kann mir dennoch nicht vorstellen, dass man nach so viel Planen überhaupt irgendein Risiko eingehen wollte. Könnten die Leichen nicht vielmehr in irgendeinem Gewässer ganz woanders in Deutschland sein? Die Theorie mit der Säure fand ich auch sehr interessant. So haben die bei Breaking Bad auch immer ihre Opfer spurlos entsorgt.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 10:50
Zitat von Ralph30zRalph30z schrieb:ich denke es gibt nicht direkt mittäter in osteuropa sondern eher "ablenkungstäter" die halt dem sohn für ein bißchen "kleingeld" das mit dem anruf und dem autos organisiert haben...
Dieser Anruf konnte doch sicher zurückverfolgt werden über die Telefongesellschaft?


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 10:51
Vlt. sollte man ja auch mal bedenken dass ein bloßes Verschwinden des Ehepaares ,dem Sohn überhaupt nicht genutzt hätte, falls er an dem Verschwinden oder gar der Tötung beteiligt sein könnte.
Denn dadurch tritt der Erbfall ja nicht ein, sondern dieser wird erst wirksam wenn aus der Vermisstenanzeige ein Tötungsdelikt wird oder ein Sterbefall, je nachdem.
D.h. dass man mit der Entführung eigentlich gar nicht an das Geld hätte kommen können, so wie es ja auch der Fall jetzt zeigt.
Ich glaube erst nach 10 Jahren ??? wird der Vermisste für tot erklärt.
Auch die Vollmacht ,die er ja hatte zum Vermögen der Eltern haben ihm in der Vermisstensache nichts genützt.
Also wer an ein Erbe will und aus Habgier tötet, dem bleibt wohl nicht anderes übrig, als die Erblasser tot zu finden.Ohne Sterbeurkunde kein Erbfall.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 11:05
"Dieser Anruf konnte doch sicher zurückverfolgt werden über die Telefongesellschaft?"

Ohne Fangschaltung, die schon hätte betriebsbereit sein müssen, ging da an einem
analogen Anschluss garnichts zurückzuverfolgen.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 12:40
@Granola

aber er hatte die vollmacht und wenn diese nicht entzogen worden wäre,hätte er locker die 10 jahre überstanden.......er konnte ja nicht wissen/ahnen das die geschwister sie entziehen lassen.......und er muß ja laut polizei... nach den verschwinden mit dem geld nur so um sich geworfen/ausgegeben haben....und er wollte ja seine eltern viel eher für tot erklären lassen das sollte man nicht vergessen.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 15:55
m.E., ist etwas zwischen Eltern und Sohn vorgefallen: so in der Art - wir sind mit deinem verschwenderischen Lebensstil nicht einverstanden ... wir lassen nicht zu, dass du deinen Autohandel mit unserem Geld finanzierst ...deine teuren Urlaube ...deine Freundin passt uns nicht...o. Ähnliches. Es könnte vieles gewesen sein.

Da lässt es sich als Sohn mit einer elterlichen Vollmacht ruhiger und besser leben.
Die Verwandten haben da sehr schnell reagiert und einen Abwesenheitspfleger eingesetzt, der später von dem elterl. Vermögen 1 Mio Belohnung auslobte , Klaus H. hatte etwas dagegen.


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23.06.2014 um 17:55
@Ralph30z
Zitat von Ralph30zRalph30z schrieb:und er muß ja laut polizei... nach den verschwinden mit dem geld nur so um sich geworfen/ausgegeben haben....
Das ist zwar schon mehrfach hier geschrieben worden. Aber wo steht das; ich kann das nirgendwo finden. Gibt es einen Link dazu?


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 18:19
@Seefahrer
Ja, das stand in einem der Artikel des ksta, nur mit anderen Worten. Dieses "Geld ausgeben" war damals wohl auch ein Grund, warum der Sohn für die Kripo verdächtig wurde.
Ich suche den Artikel mal, hoffe, ich finde ihn auf die Schnelle.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 19:12
@Seefahrer
Sorry, es war die Kölnische Rundschau:
http://www.rundschau-online.de/home/es-bleibt-nur-der-verdacht,15184882,15824830.html
Es bleibt nur der Verdacht

Erstellt 28.09.2005
Vor elf Jahren verschwand das Ehepaar Doris und Winfried Hagen aus Bonn. Mittwochnacht lief die Frist ab, bis zu der sich das Paar melden konnte – schon bald wird es wohl offiziell als tot gelten. Das Millionenerbe ginge damit an den Sohn, der selbst unter Mordverdacht geraten war. Von DIETER BROCKSCHNIEDER

Solch einen Anruf hat ein Zeitungsredakteur nicht alle Tage: „Meine Eltern sind verschwunden“, meldete ein junger Mann der Rundschau im August 1994 und bat um Mithilfe bei der Suche nach den Vermissten, „ich bin in großer Sorge“. Bereitwillig händigte der junge Mann einige Bilder seiner Eltern aus. Familienfotos, die lachende Menschen zeigen: „70. Geburtstag Tante Timmi“ ist darauf vermerkt oder „Oberstdorf Febr. 94“.

Letzte Erinnerungen an Doris (48) und Winfried Hagen (50), einem Millionärsehepaar aus Bonn, das seit elf Jahren verschwunden ist.

In Holland kam

das Paar nie an

Der „Mord ohne Leichen“ gilt als einer der spektakulärsten Kriminalfälle Bonns der letzten Jahre. Es gibt keine Spur von den beiden lebenslustigen Menschen, nur ein großes Rätsel. Bekannt ist das: Am 13. Juli 1994 wurden Doris und Winfried Hagen zum letzten Mal gesehen. Sie wollten zu einem Kurzurlaub ins holländische Workum fahren, wo ihre Yacht lag. Vermutlich aber wurde diese Reise nie angetreten, das Ehepaar kam nie am IJsselmer an. In der Villa im Bonner Stadtteil Heidebergen fanden sich Reiseutensilien und persönliche Gegenstände, auch die Autos des Paares standen noch in der Doppelgarage.

Der Sohn (heute 39) gab an, er habe seine Eltern in Holland vermutet und sei in die Türkei in Urlaub gefahren. Am 8. August kehrte er in das leere Haus zurück, die Besitzer wurden für den 10. August zurückerwartet. An dem Tag sollte Winfried Hagen eine Steuererklärung abgeben - „das macht er immer selbst“, sagte ein Freund.

Doch die Eheleute kamen nicht, erschienen nicht zum Geburtstag einer Tante, auch nicht zur Hochzeit einer Freundin, bei der sie als Trauzeugen geladen waren. Erst am 16. August, mehr als einen Monat nach dem Verschwinden, erstattete der Sohn Vermisstenanzeige beim 2. Kriminalkommissariat.

Die Polizei ging sehr bald von einem Tötungsdelikt aus und nahm auch den Sohn ins Visier. Er war in Verdacht geraten, weil er, kaum dass die Eltern fort waren, mit seiner Generalvollmacht Geld vom Konto der Eltern abhob - und dies, so ein Beamter, mit vollen Händen ausgab.

Fünf Jahre ermittelten Polizei und Staatsanwaltschaft gegen den Sohn. Es gab mysteriöse Hinweise auf eine Osteuropa-Connection, die möglicherweise hinter dem Fall steckte: ein anonymes Telefonat einer Frau mit polnischem Akzent auf dem Anrufbeantworter des Sohnes, sein Rolls Royce, der in einer Werkstatt in Flammen aufging, der in Budapest gestohlene Audi seiner Eltern, den er für einen Kurzurlaub benutzt hatte - waren dies alles falsche und vorsätzlich gelegte Spuren? Dafür, dass es eine Osteuropa-Connection gab, habe man keine Anhaltspunkte gefunden, sagt Oberstaatsanwalt Fred Apostel.

1999 stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den Sohn zähneknirschend ein. Der hatte sich inzwischen mit den Geschwistern der Hagens überworfen. Auf ihren Wunsch hin wurde das Vermögen der Hagens einem Abwesenheitspfleger anvertraut, der aus ebendiesem Vermögen eine Million Mark (511 000 Euro) auslobte für Hinweise auf das Ehepaar. Verwandte und Freunde erhöhten die Belohnung um 100 000 Euro, engagierten einen Privatdetektiv, schalteten Vermisstenanzeigen in osteuropäischen Zeitungen - nichts brachte nur ein einziges Indiz.

Im vergangenen Jahr, zehn Jahre nach dem Verschwinden, erinnerte der Kegelclub der Hagens mit einer Annonce an das Paar. „Freunde vermissen ihre Freunde“ schrieben sie. „Für uns ist die Ungewissheit über euer Schicksal unerträglich. Viele Jahre lang haben wir viel Gemeinsames erlebt. Auch heute vermissen wir eure stets gute Laune, eure Geselligkeit, eure Ansichten und Ratschläge“. Diejenigen, die damals diese Anzeige bezahlten, zucken heute die Schultern, werden sie nach den Hagens gefragt: „Man kann ja doch nichts machen.“

Die Villa im vornehmen Stadtteil Heidebergen ist offenbar unbewohnt, der Eingang verwildert.

Auch wenn der Sohn möglicherweise bald über das Vermögen seiner Eltern verfügen kann: Die Staatsanwaltschaft wird die Akte Hagen nicht zuklappen. „Der Tatvorwurf lautet auf Mord. Und Mord verjährt nie“, sagt Oberstaatsanwaltschaft Apostel.
Dabei war dies der wesentliche Abschnitt, der zuletzt diskutiert wurde:
Die Polizei ging sehr bald von einem Tötungsdelikt aus und nahm auch den Sohn ins Visier. Er war in Verdacht geraten, weil er, kaum dass die Eltern fort waren, mit seiner Generalvollmacht Geld vom Konto der Eltern abhob - und dies, so ein Beamter, mit vollen Händen ausgab.



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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 19:30
das ganze auftreten nach dem verschwinden seiner eltern...zeigt auch das er gegenüber der polizei sich keine große sorgen machte ...denn viele andere würden,wenn sie so etwas gemacht hätten....ruhiger ,gerade was geldangelegenheiten/autos angeht,vorgehen....aber hier zeigt sich vieleicht auch ein charakterzug des sohn....."ihr könnt mir garnix(beweisen),ich mach jetzt mein ding"....

und lacht sie/die (polizei) aus....


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 21:09
Ich denke auch das der Sohn sich seiner Sache ziemlich sicher ist und wenn man betrachtet wieviel Zeit vergangen ist kann er das auch wohl sein. Denn selbst wenn er sie nur ganz banal vergraben hat, wird man jetzt wohl kaum noch was von ihnen finden. Das einzig gefährliche ist für ihn höchstens noch ein möglicher Miteisser/Mittäter.


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23.06.2014 um 21:38
@Arwen1976
Danke, den Artikel kannte ich noch nicht. Da ist im Prinzip schon alles geschrieben, es fehlen nur die hieb und stichfesten Beweise. Ob sich noch jemand meldet ist fraglich. Ich wüsste gern, was der Freund so treibt, ob er arbeiten geht oder bei Klaus H. beschäftigt ist.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 21:43
Ob der Freund überhaupt noch lebt?


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 22:05
@Louisiana
Er liest sich sehr fundiert, das muß ich sagen, deswegen fand ich ihn auch sehr interessant, weil er doch recht ausführlich ist.
Bis auf den letzten Artikel von Herrn Kaes, der kurz vor der XY-Ausstrahlung erschien, hielten sich die meisten doch immer an den selben Wortlaut und ohne weitere Informationen.
Das kann natürlich damit zusammenhängen - was auch richtig ist und ich auch gut finde - daß keine stichhaltigen Beweise vorlagen/vorliegen und die Kripo sich daher entsprechend gedeckt gehalten hat und hält. Besser so, als voyeuristisch und dramatisch ausgemalte B*ld-Schlagzeilen...
Denke, zu Unrecht will keiner irgendjemanden verdächtigen, auch wir hier im Forum nicht, aber der Fall wirft halt Fragen auf.

Vermutlich hilft hier einfach nur noch Kommissar Zufall oder - wie häufig schon geschrieben - evt. Mitwisser.
Wenn ich überlege, daß es mittlerweile in einigen Fällen auch noch nach Jahren zum Durchbruch kam, so hab ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben und ich würde es mir wirklich wünschen, daß da noch etwas passiert - wie auch immer das ausgehen und aussehen mag. An ein freiwilliges Verschwinden glaube ich jedenfalls nicht.

Was mir in diesem Fall auch fehlt, das ist - wenn man mal von einer geplanten Entführung ausgehen möchte - vorhergehende Beobachtungen.
Vielleicht ist das ein wenig Klischee-Denken, das will ich gar nicht ausschließen, aber ich glaube, wenn eine Entführung stattgefunden haben sollte, war diese im Vorfeld geplant und hätte meines Erachtens auch ein Auskundschaften der täglichen Gewohnheiten zur Folge gehabt.
Und selbst dann hätte noch das Problem bestanden, daß der Sohn jederzeit hätte auftauchen können.
Da die Hagens in einem vornehmen, ruhigen Stadtteil gelebt haben, denke ich, wären Fremde aufgefallen und die Information "alle Bewohner fahren in Urlaub, also zuschlagen" setzt auch wieder Wissen voraus.
Wer hatte davon Kenntnis?
Was wäre das Ziel gewesen?
Einfach jemanden aus dem Weg zu räumen? (das wäre anders passiert, bin ich überzeugt von)

Man dreht sich halt einfach im Kreis und wird nicht schlauer.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 22:28
@Arwen1976
ich denke genauso, eine Entführung wäre früher oder später ans Licht gekommen. Kein Entführer hätte den Hund ebenso auf nimmer Wiedersehen verschwinden lassen. Er hätte ihn vl. Getötet, aber liegen gelassen. Ich bin der Ansicht. Es sollte alles nach einer geplanten Reise aussehen, um so viel Zeit wie möglich zu gewinnen,
um Spuren zu beseitigen.
Es hat auch niemand jemals Lösegeld verlangt. Ein Entführer hätte auch nur 1 Elternteil mitgenommen, er konnte nicht wissen, dass der Sohn mit Vollmacht ans Geld kommt.


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23.06.2014 um 22:46
@ all
Ist euch schon aufgefallen, dass es keinen Artikel aus den früheren Jahren gibt? Den ältesten habe ich aus dem Jahr 2001 gefunden. Da hat sich jemand die Mühe gemacht alles zu löschen, was vorher existierte.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

23.06.2014 um 23:44
Wurde der Hund im Haus getötet und mit dem Badvorleger entsorgt?
Die Eltern aber woanders? Also erst gezwungen das Haus noch lebendig zu verlassen?
Warum wurden 2 Fahrzeuge vor dem Haus gesehen, die Fahrzeuge der Eltern aber nicht genutzt?

Ich persönlich als Millionärssöhnchen hätte wenn ich eine reine Weste hätte, die Million Belohnung natürlich gelassen und nie die Suche aufgegeben, aber man weiß ja nicht in welchem Verhältnis er mit den Eltern bzw. Stiefeltern (meine ich irgendwo gelesen zu haben, das er ein Adoptivkind war) stand, auch das Urlaube nicht richtig abgesprochen waren, bzw. sich die ganze Zeit keiner beim Anderen gemeldet hat ist schon seltsam, sowas kenne ich nicht.

Wenn bei und jemand irgendwo hinfährt, dann meldet man sich zwischendurch bzw. sogar am gleichen Tag noch, ob man gut angekommen ist, etc..

Da stink doch was zum Himmel also.

Versetzt euch doch mal in die Lage des Täters wenn Ihr da vielleicht aus der Nähe kommt, wo würdet Ihr die Leichen entsorgen ohne das die je gefunden werden, welche unbeobachteten Orte gibt es dort, ewig mit dem Leichen im Wagen werden die ja auch nicht rumgefahren sein, obwohl ich schon mehrmals davon hörte, das Leichen absichtlich im Nachbarland deponiert wurden, um die Ermittlungen zu erschweren.

Ich bin nicht aus der Gegend, kann dazu nichts sagen, aber wenn hier etwas passiert, dann versetzte ich mich ins denken des Täters und überlege wie der gehandelt haben könnte und welche Orte dafür in Frage kommen, hoffe jemand ist da aus der Nähe der sowas auch kann, hier mitliest und Überlegungen anstellen kann dazu.


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24.06.2014 um 09:15
@Arwen1976

Vielen Dank für den Zeitungsbericht.
Die Aussage, dass er Geld vom Konto seiner Eltern
Zitat von Arwen1976Arwen1976 schrieb:mit vollen Händen ausgab
ist also keine offizielle Feststellung der Polizei bzw. der Staatsanwaltschaft, sondern eine persönliche und wahrscheinlich nicht-autorisierte Aussage eines der ermittelnden Beamten. Leider gibt es in dem Artikel auch keinen Hinweis auf die ungefähre Höhe der durch den Sohn getätigten Ausgaben. Vorstellbar ist ja, dass für einen bekannter Weise nicht gerade üppig bezahlten Polizisten 'mit vollen Händen ausgeben' schon bei Summen beginnt, die ein Millionärssohn noch aus der 'Portokasse' bezahlt.

Mir ist aber in dem Artikel noch etwas anderes aufgefallen. Der Journalist schreibt
Zitat von Arwen1976Arwen1976 schrieb:Erst am 16. August, mehr als einen Monat nach dem Verschwinden, erstattete der Sohn Vermisstenanzeige beim 2. Kriminalkommissariat
Diese Formulierung halte ich für irreführend. Für eine flüchtigen Leser, der auch nicht so mit dem Fall vertraut ist, klingt das, als hätte der Sohn mehr als einen Monat untätig gewartet bis er die Polizei informierte.
Der tatsächliche Zeitablauf ist aber anders: der Sohn ist am 8. August zurückgekehrt; die Rückkehr de Eltern war für den 10.August geplant und am 16.August wurde dann die Vermisstenmeldung gemacht. Das ist eine Verzögerung von 5 Tagen (11.-15.August). Das ist zwar auch ziemlich lang, aber hört sich natürlich nicht so dramatisch an wie 'mehr als ein Monat' und kann eventuell auch zumindest teilweise mit anderen Aktivitäten wie herumtelefonieren mit Freunden und Bekannten der Eltern erklärt werden.


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24.06.2014 um 09:24
@Louisiana
Zitat von LouisianaLouisiana schrieb:Ist euch schon aufgefallen, dass es keinen Artikel aus den früheren Jahren gibt? Den ältesten habe ich aus dem Jahr 2001 gefunden. Da hat sich jemand die Mühe gemacht alles zu löschen, was vorher existierte
Und was schließen wir daraus?


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