@OfficerB Ich kann Dir in jedem Punkt nur Recht geben, außer dass ich nicht finde, dass man für gewöhnlich während des Zwischenstopps zu Hause in die Garage schaut. Viele Kinder haben da nicht so das Empfinden für, nach dem rechten zu schauen.
Diese Sache mit dem Anruf und den Umständen nach dem Verschwinden kann man so oder so sehen. Einerseits sprechen sie sehr für die Theorie, dass es der Sohn war, aber andererseits könnte es sein, dass jemand genau diesen Eindruck erwecken wollte und absichtlich anrief und die Autos anzündete/gestohlen hat, um den Sohn verdächtig wirken zu lassen. Aber was meinem Empfinden nach wiederum sehr stark dagegen spricht ist, dass der Sohn zum einen seine Eltern so spät als vermisst gemeldet hat. Dann finde ich seinen Aufenthalt wenige Monate nach dem Verschwinden in Osteuropa seltsam. Und wenn man jetzt mal davon ausgeht, der Sohn sei unschuldig, müsste ja aus seiner Sicht jemand hoch Kriminelles (Mafia, Auftragsmord, etc) dahinter stecken. Da hätte ich in seiner Situation Angst, dass der Täter zurückkommt und auch mir etwas antut. KH wohnte aber weiter in diesem Haus. Das ist für mich etwas unverständlich, aber vielleicht bin ich auch einfach nur ein zu ängstlicher Mensch.
Vielleicht gibt es in Osteuropa Mittäter (neben dem Sohn als Haupttäter), die ihm geholfen haben, die Spuren zu beseitigen oder so. Vielleicht hat KH denen eine hohe Summe Geld versprochen und konnte diese von der Frau genannten Forderungen nicht direkt begleichen, um bei den Ermittlungsbehörden nicht den Verdacht gegen sich zu erhärten. Er soll ja ziemlich hohe Summen vom Konto abgehoben haben. Wozu sonst braucht ein Mensch gerade viel Geld, wenn man doch schmerzlich seine Eltern vermisst und sicherlich nicht sein Leben wie gewohnt fortführen kann.