elvis69 schrieb:Dem Sohn könnte es nicht schnell genug mit dem Erben des Vermögends ... da is das Motiv...
Das ist insofern nicht zutreffend, da der Sohn Vollmacht über die Konten hatte und jederzeit an genügend Geld heran kam.
Das zeigt auch der Lebensstil den er mit dem Geld seiner Familie und mit deren Einverständnis führte
elvis69 schrieb:Sowas besitze ich auch nach dem Tod meines Vaters ..das is nen Stück Papier un das wars dann auch ....
Eben nicht ! Der Sohn hatte vollständige Vollmacht über das Vermögen bereits zu Lebzeiten im Gegensatz zu Dir wohl.
Das er irgendwo höhere Schulden hatte oder eine größere Summe benötigte, die zu einem Zerwürfnis mit dem Vater und einem Widerruf der Vollmacht hätte führen können, konnte trotz intensiven Nachforschungen nie ermittelt werden.
elvis69 schrieb:Mann sollte mal stand heute unparteiisch drauf schauen WER hat den am Ende Finanziell von der ganzen Tragischen Geschichte profitiert?
Hat er ja nicht. Er hat nur Nachteile, weil er 10 Jahre lang an keinen Cent des Familienvermögens heran kam. Und das in den 10 Jahren des Lebens in dem man sich, auch mit finanzieller Hilfe der Eltern, selbst was aufbaut, eine Familie gründet ect.
Er hätte sicherlich finanziell besser gestanden in den Jahren, wenn die Eltern noch da gewesen wären.
Das das seine Kooperationsbereitschaft gegenüber Ermittlern, die ihm was unterstellen wollen und auch dem Rest der Familie gegen Null geht , völlig verständlich.
Und wer am Ende erbt ist nicht automatisch immer der Täter.
Und ganz ausser Acht gelassen wird, das es sich ja nicht um einen entfernten Erbonkel handelt, sondern um die eigene Mutter und den Vater zu dem er ein gutes Verhältnis hatte und die einen auch noch großzügig unterstützen. Die bringt man doch nicht einfach so skrupellos um, damit man an Geld kommt, das man momentan gar nicht benötigt und irgendwann sowieso erbt.
Sicherlich gehört der Sohn zu den Verdächtigen. Auch mangels anderer Verdächtiger. Aber dieser Verdacht konnte nie erhärtet, ja nicht einmal konkretisiert werden.
Stattdessen spricht hier einiges für eine zerrüttete Großfamilie, bei der die Verwandten dem Sohn den rechtlich vom Vater eingeräumten und so auch gewollten Zugriff auf das Vermögen seiner Eltern juristisch entzogen haben.