@hexe40,
@bellady,
@vegani,
@Moonlight71,
Hallo liebes Ermittlungsteam,
da bin ich wieder. Tut mir leid, aber ich habe nicht immer soviel Zeit, deshalb schreibe ich hier nur in Wochenabständen. Ich denke aber, dass ihr mir deshalb nicht böse seid. Auf geht`s zur nächsten Runde. Und ich denke, wir sind schon gut weiter gekommen. Bisher bin ich ganz stolz auf uns.
Finalisierung von Punkt 02
Ich neige dazu veganis Vorschlag anzunehmen. SL hat die Leiche in einer Tasche (Reisetasche, Koffer, etc.) verstaut und zwischengelagert. Die Örtlichkeit der Zwischenlagerung ist zwar nicht so wichtig, aber ich tendiere zum Keller (sofern dieser zugängig war), da dort das Risiko der Entdeckung auf dem Weg dahin und auch wieder raus am geringsten ist. Heißt also Variante a), da b) und c) eher unwahrscheinlich und für d) kein Vorschlag vorhanden ist.
Punkte 08 - 09
Da nur die hexe dazu etwas geschrieben hat (bitte nicht hauen, wenn ich irgendjemanden überlesen habe), gehen wir mal davon aus, das SL einen Freund angerufen hat und dieser mit einem eigenem Auto gekommen ist. Die Wartezeit bis zum Einbruch der Nacht wurde dann wahrscheinlich mit der Überlegung der Leichenentlagerung verbracht. Als das Ziel klar war wurde die Leiche aus der Zwischenlagerstätte in das Auto geladen.
Um das Risiko klein zu halten, gehe ich davon aus, dass nicht SL gefahren ist und auch nicht dessen Auto (da keine Zulassung) benutzt wurde. Alles andere wäre meines Erachtens totaler Wahnsinn und wenn es doch so war, dann hätten die auch gleich Lotto spielen können, denn soviel Glück kann es gar nicht geben (aber ok, das Leben schreibt die verrücktesten Geschichten).
Kommen wir zu Punkt 10
Hier habe ich wieder große Probleme, denn die Endlagerstätte wird vielleicht weit weg sein. Warum? - ganz einfach:
a) aus der Sicht des Täters und seines Helfers, je weiter weg - desto sicherer
b) aus der Sicht der Polizei ist es gerade umgekehrt, je weiter weg - desto unsicherer, da mit der Dauer des Leichentransports die Gefahr einer Routinekontrolle steigt.
Aber die Autobahnauffahrt (A42) liegt knappe 2 Km weit weg. Und sind sie erstmal auf der Autobahn, nimmt die Gefahr einer polizeilichen Kontrolle erst wieder zu, wenn sie die Autobahn verlassen (sofern sie sich an die Verkehrsregeln halten und davon sollte mal auszugehen sein).
Damit wird es für mich sehr schwer einzuschätzen wie ortsnah oder ortsfern Biancas Leiche entsorgt wurde. Vielleicht habt ihr ja eine gute Idee.
Punkt 11
Hängt wesentlich von der Endlagerstätte ab. 3 Varianten wurden bisher hier diskutiert:
a) vergraben auf einem Friedhof
b) verbrannt in einer Müllverbrennungsanlage
c) noch völlig unbekannt (Vorschläge erbeten)
zu a)
Erscheint mir unwahrscheinlich. Erst mal muss man warten, bis man sicherstellt, dass wirklich kein Besucher mehr da ist (kann dauern, da besonders im Sommer genug Figuren selbst spät abends und nachts auf einem Friedhof sind). Dann muss man buddeln. Macht das mal, das ist nicht so einfach wie man denkt, zumal das Erdreich gar nicht so einfach zu bewegen ist. Wer mal eine Blumenschale auf einem Grab versucht hat einzugraben, der weiß was ich meine.
Und schließlich kann man es drehen und wenden wie man will, frisch aufgeworfene Erde erkennt man sofort. Die Angestellten (Friedhofsgärtner, Totengräber) kennen "ihren" Friedhof aus dem Effeff, die würden das sofort bemerken, schon alleine deswegen, weil sie regelmäßig nach den Spuren von Wandalen und deren Hinterlassenschaften suchen (und ich glaube, es gibt genug durchgeknallte Hirnis die Totenmessen auf Friedhöfen feiern).
zu b)
Erscheint mir noch unwahrscheinlicher. Keine Normalsterblicher kommt mal eben so rein in eine Müllverbrennungsanlage (Achtung Werkschutz!). Aber selbst wenn das gelingen sollte, man bräuchte Schutzanzüge, damit man nah genug an die Verbrennungsanlage selbst herankommt um die Leiche dorthin zu befördern.
Alternativ müssten die Täter das Risiko eingehen, einen Koffer oder Tasche mit der Leiche auf ein Förderband zu stellen. Also dafür braucht man dann aber wirklich Nerven aus Stahl. Denn ich bin mir sicher, dass es vor der Befüllung der Anlage sowas wie eine Endkontrolle geben dürfte (schon alleine deswegen, weil es schon öfters vorgekommen sein soll, dass Leichen (z. B. Babyleichen) im Müll auftauchen). Und darüber hinaus sind diese Müllverbrennungsanlagen mittels Videokameras fast lückenlos überwacht.
zu c)
tja, da fehlt mir eine zündende Idee, außer eben: verbuddeln in der "Pampas"!
@hexe,
hexe40 schrieb am 16.11.2013:Ich hatte Deine Fragen also schon beantwortet, und zwar gleich nach Deiner Fragestellung.
Ist ja gut, sei wieder lieb!
hexe40 schrieb am 12.11.2013:Im Übrigen, welcher Steuerberater telefoniert mit seinen Klienten an einem Sonntag?
Das ist nicht ungewöhnlich, wenn sie den gut kennt oder mit ihm befreundet ist.
@Moonlight71,
Moonlight71 schrieb am 17.11.2013:..es spricht ja wirklich vieles gegen den Freund.......aber kommt wirklich nur er als Täter in Frage?
Wir sind bei Hypothese 1: SL ist der Mörder. Was Du meinst ist Hypothese 3: Zufallstäter.
Selbst wenn SL Hilfe beim Töten hatte, bleibt die Hypothese 1 wie sie ist, denn das Prinzip der indirekten Beweisführung ist, das wir nachweisen wollen, dass er die Leiche spurenlos beseitigen konnte. Wir können ihm den Mord nicht direkt nachweisen, deshalb die indirekte Beweismethode.
@Capitano,
wenn Du Dich mit unserem Ermittlungsansatz (siehe Seite 18 - die 3 Prämissen/Hypothesen) vereinbaren kannst, dann bist Du natürlich herzlich willkommen im Team. Wir befinden uns bei der Hypothese 1