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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Düsseldorf, Erschlagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

26.09.2013 um 21:37
@diegraefin


oder ein Fingerabdruck


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

26.09.2013 um 21:40
Ja. Wenn an dem im Zylinder befindlichen Schlüsselstück auch nur die DNA des Freundes war (was an sich schon merkwürdig wäre, weil wenn man einen eigenen Schlüssel hat, warum sollte man dann den des Anderen großartig oft angefasst haben?), wäre es natürlich schon belastend.


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

26.09.2013 um 21:47
@diegraefin
In der Panik brach jedoch der Schlüssel ab.

Der Täter hatte möglicherweise nach der wuchtigen Tat, somatisch massiv Adrenalin freigesetzt,
so dass er über seine Handlung selbst überrascht war und dadurch quasi motorisch sehr erregt war.
Vermutlich gelang es ihm aus diesem Grund nicht mehr, mit dem Schließen der Wohnungstür,
einwandfrei umzugehen.


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

01.10.2013 um 11:12
"Die Gutachten haben das Zeitfenster für die Tat verschmälert", so Staatsanwalt Christoph Kumpa. "Aber der eindeutige Durchbruch ist es nicht." Dennoch sei die Wahrscheinlichkeit geringer geworfen, dass die verbleibende Zeit reichte, dass Susanne Lucan einem bisher Unbekanntem die Tür öffnete, ihm dann so vertraute, dass sie sich wieder ins Bett legte, er sie erschlug und bei allem keine Spuren hinterließ.

Den Absatz finde ich am interessantesten, denn hier liegt der "Hund begraben". Ich glaube nicht, dass es ein Fremder war.

Weiss man denn, ob ein Gegenstand aus der Wohnung fehlt oder evtl. um welchen Gegenstand es sich handelt, anhand der Verletzungen?


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

01.10.2013 um 13:28
Mir kommen da gerade ganz andere Gedanken, was die Gedankengänge bzw. mögliches Motiv des Exfreundes sein konnten für den Mord ......

Was die Klärung, ob die Tür mit dem abgebrochenen Schlüssel von innen oder aussen abgeschlossen wurde.....wäre von innen abgeschlossen worden, müsste der Schlüsselbund auch noch da sein und der Täter hätte sich miteingeschlossen....Susanne konnte ja nicht mehr abschliessen.

Hatte er nicht ein perfektes Doppelleben geführt und Susanne zusätzlich schriftlich noch Hoffnungen gemacht ,mit Floskeln "Du sollst die Mutter meiner Kinder sein", mit der er sich auch noch die Tür offen hielt bei Susanne , ihr Vertrauen missbrauchte, da er ja einen Schlüssel von ihrer besaß..... obwohl er sie eigentlich verlassen wollte und nicht nur dass .....sie musste als Zeugin über irgendwas aus seinem Leben weichen , etwas, was die nächste Partnerin nicht wissen sollte.

Stand er in finanzieller Hinsicht noch irgendwie in ihrer Schuld....??

War es nicht die Zeit , der Tag VOR ihrer Geburtstagsparty, die es dann nicht nur galt,zu verhindern , auf der Susanne dann mit Sicherheit erzählt hätte über ihre weiteren Zukunftspläne mit ihm.....sondern er nutzte es auch noch aus, dass er die Gäste für sich selbst zu Zeugen machte , dass er nicht der Täter sein kann.....WEIL er ja nichtmal aufschliessen konnte mit seinem Schlüssel !!

Demzufolge hat er das mit dem abgebrochenen Schlüssel mit dem Schlüssel aus Susannes Schlüsselbund noch absichtlich inszeniert ....., WEIL er einen eigenen Schlüssel hatte .....!!!

So könnte er zumindest drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen haben.....


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 08:48
Guten Morgen :-)

weiss man denn z.B., ob Susanne evtl. schwanger war?

Hat der Obduktionsbericht denn was ergeben bzgl. der Tatwaffe?

Irgendwie wissen wir nicht viel.......


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 08:49
Mordfall Susanne Lucan: „Ich möchte nur die Wahrheit wissen“
Von Dieter Sieckmeyer
Die Mutter von Susanne Lucan sagte am Dienstag im Prozess aus. Dabei konnte Inge Meuter die Tränen nicht zurückhalten.


Düsseldorf. Neun Jahre lang wartete Inge Meuter auf diesen Augenblick. Im Landgericht sitzt sie Thomas S. gegenüber, dem Mann, der ihre Tochter Susanne Lucan am 20. November 2004 umgebracht haben soll. Ruhig und gefasst schildert die 66-Jährige die siebenjährige Beziehung des Paares, bis sie dann doch in Tränen ausbricht, als sie von der Beerdigung der 27-Jährigen erzählt. „Ich fühle weder Hass noch Rache. Ich möchte nur die Wahrheit wissen. Sonst gebe ich keine Ruhe“, antwortet Inge Meuter auf die Frage von Richter Rainer Drees, was sie von dem Prozess erwarte.

Lange Zeit sei es eine sehr glückliche Beziehung gewesen: „Ich fand das so toll. Die waren wie ein altes Ehepaar.“ . Bis zum Oktober 2011. Da saß Thomas S. auf dem Sofa und soll Susanne erklärt haben: „Ich weiß nicht, ob ich dich noch genug liebe.“ Das Paar packte zwei Taschen zusammen, der 39-Jährige zog zurück zu seinen Eltern. „Der Thomas ist weg“, berichtete Susanne Lucan ihrer Mutter weinend am Telefon.

Schon vorher hatte Thomas S. an Depressionen gelitten und war auch in Behandlung. Zunehmend hatte er sich körperlich von Susanne Lucan zurückgezogen. Die ahnte damals noch nicht, dass ihr Freund mit einer Arbeitskollegin angebandelt hatte, mit der er mittlerweile auch verheiratet ist. Stattdessen entschuldigte sie sein verändertes Verhalten mit der Krankheit.

Susanne Lucan hoffte lange, dass alles so wird wie früher

Lange hoffte Susanne Lucan, „dass alles wieder so wird wie früher“. Thomas S. war immer noch regelmäßig bei ihr, die beiden unternahmen auch gemeinsame Ausflüge. Noch einige Wochen vor der Tat war das Paar nach Bad Neuenahr gefahren. Danach war die 27-Jährige völlig euphorisch und erzählte der Mutter, dass man sich wieder „richtig geküsst“ habe.

Von dem 20. November hatte sich Susanne Lucan offenbar viel erhofft. Ihre Mutter hatte sie gebeten, an dem „heiligen Freitag“ auf keinen Fall zu stören. Es sollte der letzte Tag ihres Lebens sein.


Dass ihre Tochter tot war, erfuhr Inge Meuter erst sonntags, 20 Stunden, nachdem die Leiche entdeckt wurde. Da war die 66-Jährige in Tunesien, kehrte aber am nächsten Tag aus dem Urlaub zurück. Inge Meuter habe sich sehr gewundert, dass sie die schreckliche Nachricht von ihrem Bruder erfuhr und nicht von Thomas S. selbst: „Der hat mich noch 20 Stunden lang herumhopsen und tanzen lassen.“

Sie habe lange nicht geglaubt, dass der 39-Jährige der Mörder ihrer Tochter sein könnte. Beide gingen sogar noch gemeinsam zur Beerdigung. Dann kommen Inge Meuter doch die Tränen. Sie schildert, dass sie mit Thomas S. in die Friedhofskapelle gegangen ist, wo der Sarg stand. Er habe ein Kreuz gestreichelt und gefragt: „Wer kann so etwas nur machen?“ Nachdem die anderen Gäste gegangen waren, kehrten Inge Meuter und Thomas S. nachmittags sogar noch einmal ans Grab zurück: „Er hat am ganzen Leib gezittert und sagte ’Schlaf gut, mein Schatz’.“

Der Polizei warf die 66-Jährige vor, dass man ihr nicht frühzeitig gesagt habe, dass Thomas S. in der Nacht, als Susanne Lucan starb, bei einer anderen Frau gewesen ist. Sie hatte den Ex-Freund ihrer Tochter bei der Vernehmung noch in Schutz genommen, als nach einer möglichen Freundin gefragt wurde: „Niemals.“ Dass es eine andere Frau gab, gestand Thomas S. ihr Wochen später, ausgerechnet bei einem gemeinsamen Besuch am Grab von Susanne Lucan.


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 08:50
ok Tatwaffe wurde nie gefunden - habe den Artikel auch gerade gelesen!


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 09:14
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb am 26.09.2013:Dennoch sei die Wahrscheinlichkeit geringer geworfen, dass die verbleibende Zeit reichte, dass Susanne Lucan einem bisher Unbekanntem die Tür öffnete, ihm dann so vertraute, dass sie sich wieder ins Bett legte, er sie erschlug und bei allem keine Spuren hinterließ.
Wieso muss sie sich dafür wieder ins Bett gelegt haben? Könnte es nicht sein, dass der (Ex-)Freund sich heimlich rausschlich, das von jemandem beobachtet wurde (Nachbarn o.ä.), der daraufhin bei Susanne anklingelte, bis sie aufmachte, und sie dann in die Wohnung drängte und dort tötete? Es gab ja immerhin DNA-Spuren einer unbekannten Person am Tatort, die bis heute nicht zugeordnet werden konnten. Das an sich ist doch schon mehr als merkwürdig, oder?

Oder steht fest, dass Susanne im Schlaf (!) erschlagen wurde, weil es keine Abwehrverletzungen o.ä. gab?


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 11:08
@diegraefin

Das kann ja sogar sein....vllt war das öfteres so, dass er erst gegangen ist, wenn sie schon eingeschlafen war....sie hatte ihm nicht nur blind vertraut, sondern hoffte, dass er wieder zu ihr zurückkehrte.

Anfangs dachte ich in diesem Fall , sie hätte sich von ihm getrennt wegen seiner psychischen
Erkrankung, jedoch war es ja er, der aus der ehemals gemeinsamen Wohnung ausgezogen ist.....also lief das meiste doch nach dem alten Ritual ab, auch dass er weiterhin den Schlüssel
der Wohnung behalten hatte.

Was er mit dem abgebrochenen Schlüssel noch erreichen konnte.....dass niemand vor ihm zusammen mit den anderen Anwesenden am nächsten Tag Zutritt zur Wohnung verschaffen konnte....

Was nicht ins Bild passt: Das er ihr vorgab, bei seinen Eltern zu wohnen, diese Hoffnung der möglichen Rückkehr also bis zum Schluss noch stützte.... wo er tätsächlich schon bei seiner neuen Partnerin eingezogen war.

Nach deren Aussagen ist er "ganz offen" damit umgegangen, dass er mit Susanne zusammen WAR
und er überbrachte ihr auch die Nachricht , dass Susanne tot sei....ihr täuschte er eine einvernehmliche Trennung vor.....

Für mich war es kein Zufall, dass er am Abend vor der Party bei ihr war.....

Es wurde hier auch gefragt , ob sonst noch etwas fehlen würde in der Wohnung.....vllt Dokumente, von denen niemand Kenntnisse hatte, nur er ....


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 11:28
@bellady

Wobei er aber eigentlich nicht zu befürchten brauchte, dass jemand vor ihm die Wohnung betritt, denn die Mutter von Susanne war ja zu dem Zeitpunkt im Urlaub, und wer sonst sollte noch einen Schlüssel gehabt haben? Ich gehe davon aus, dass der Schlüssel nicht absichtlich abgebrochen wurde, sowas ist nicht leicht zu bewerkstelligen, könnte Radau gemacht haben, an dem wird einem Täter im Hausflur auf der Flucht am Wenigsten gelegen sein. Ich denke, es war, wo schon jemand schrieb hier, das Adrenalin beim Verlassen der Wohnung.

Die Spurenlage in der Wohnung würde mich sehr interessieren: Wo fand man die DNA, die nicht zugeordnet werden konnte bis heute? Wessen Fingerabdrücke waren als Letzte an Türknauf/-klinke und anderen Gegenständen, die der Täter als Letzter berührt haben muss? Waren die Abdrücke verwischt, was dafür sprechen würde, dass der Täter Handschuhe trug? Wenn er behauptet, um 2 Uhr die Wohnung verlassen zu haben und dass Susanne da noch lebte, wann kam er bei der Freundin in Essen an? Hatte er Gelegenheit, sich vorher frisch umzuziehen und wo sind die blutverschmierten Täterkleidungsstücke, der Schlüssel von Susanne, und die Tatwaffe geblieben? Das alles müsste er dann ja zwischen der Tat und dem Auftauchen bei der anderen Freundin alles noch weggeschafft haben. Wurden auf Blut trainierte Spürhunde an seinem Wagen angesetzt und schlugen diese dort an? Fanden sich Blutspuren von Susanne in seinem Wagen (Übertragung von seiner Kleidung)? Wurde der Schlafanzug, den er angeblich in der Nacht trug, kriminaltechnisch auf Spuren untersucht? Konnte er Kleidung präsentieren, die er am Tattag getragen hat? (Das müsste ja dieselbe Kleidung sein, die er trug, als er bei seiner Freundin aufschlug, wenn es unschuldig ist.)


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 12:19
@diegraefin
du hast Recht mit Deinen ganzen Fragen, die mich übrigends auch brennend interessieren!

Das natürlich nicht ALLES veröffentlicht wird, ist klar, aber wenigstens ein paar Details! Ich denke, die Polizei wird dieses Wissen haben, ABER bereits den - für sie - richtigen Täter gefunden haben!

Andernfalls werden ja öffentliche Fragen stellt, sei es auf den einschlägig bekannten LKA Internetseiten oder Ähnliches; evtl. auch bei xy-Aktenzeichen.


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 12:22
Eine bereits erteilte Entbindung von der Schweigepflicht für seinen Psychotherapeuten hat Thomas S. durch seinen Verteidiger widerrufen lassen.

Quelle: http://www.rp-online.de

Finde ich auch interessant.


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 12:34
Zum Schlüssel, gerade gefunden, also doch mutwillig abgebrochen:
Die Spur um Schloss der Mordwohnung
Als am 20. November 2004 Freunde der Getöteten versuchten, mit einem Zweitschlüssel in Susanne Lucans Wohnung zu kommen (sie machten sich Sorgen, weil Susanne nicht öffnete, die für diesen Abend zu einer Party eingeladen hatte), war das Schloss der Wohnungstür blockiert – durch einen abgebrochenen Schlüssel. Den ließ das Gericht jetzt untersuchen. Spezialisten im Landeskriminalamt fanden heraus: Er wurde mutwillig abgebrochen. Nun soll der Sachverständige im Prozess aussagen. Staatsanwalt Christoph Kumpa über das neue Indiz: "Möglicherweise sollte mit dem Blockieren des Schlosses verhindert werden, dass die Tote schnell gefunden würde."
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/mordprozess-lucan-mutter-ohne-hass-1.3718207


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 12:48
Also doch .....sicher könnte er auch abgebrochen sein in der Eile , aber anhand des ganzen Tathergangs......ist auch nicht verwunderlich, dass er sich nach Essen, weiter weg verzogen hatte.

Dürften so ungefähr 50 Km sein und ist er nicht aus Ratingen.....als Ausweichquatier dann in der Not ?

Wie er das mit der Kleidung machte....hatte er bestimmt auch vorgesorgt.....


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 13:00
Auf dem Weg von D nach E muss man ja an Ratingen quasi vorbei, da könnte er sich dann auch unterwegs noch Zuhause umgezogen haben, zumindest falls er DA schon in Ratingen wohnte und nicht nur irgendwann mit der Ehefrau auf halber Strecke sich entgegengekommen ist räumlich und selbst vorher auch aus D stammte.


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 13:38
Er hatte Depressionen und war in psychologischer Behandlung . Vielleicht kam er von ihr nicht los ,weil sie ja hoffte es wird wieder alles gut . Um dann für die neue Beziehung frei zu sein hat er sie getötet .


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 13:53
@Info

Ich hätte ja noch irgendwie verstanden, dass jemand nicht Schluss macht, um dem Anderen nicht weh zu tun und deshalb in eine zweigleisige Kiste rutscht - mit dem einen will man nicht mehr, aber will ihm nicht weh tun und es beenden, mit dem anderen will man aber kann sich wegen der anderen Sache nicht voll drauf einlassen. Dabei noch psychische Probleme können denjenigen natürlich in eine für ihn völlig ausweglos erscheinende Situation gebracht haben. Aber "nicht weh tun wollen" und dann gleichzeitig so brutal einen schlafenden Menschen töten, mit dem man aus Mitleid zusammen ist, das passt auch irgendwie nicht, oder?

Ich halte ihn auch für den wahrscheinlichsten Täter, aber mit dem Motiv tu ich mich da echt schwer. Die Frau sagte übrigens aus, in der Nacht kam er zu ihr und schlief mit ihr. Sie findet das entlastend für ihn, weil er wohl unter Stress impotent ist... Ich frag mich nur, warum sie sich nachträglich so genau erinnern, in der Nacht Sex gehabt zu haben? Das ist jetzt nicht unbedingt was, was ich mir lange merke, aber vielleicht bin ich da ja auch anders. ;)


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 14:09
Nach den letzten Abend stellte er fest , das er ihr niemals sagen konnte das er schon monatelang in einer neuen Beziehung ist . Da er sich für eine Beziehung entscheiden muss . Einer seits die neue prickelnde Beziehung oder wie ein altes Ehepaar weiter leben . Spekulation . Wenn ich sie im Schlaf töte bin ich frei und ohne Schuldgefühle sie weiter in der Hoffnung zulassen .


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 14:45
@diegraefin
sie wurde zeitnah tot aufgefunden. Man/Frau erinnnert sich in der Regel schon noch an die letzten 3 Nächte und ob da GV stattfand.
nach der Tat fragt man sich "gab es Auffäligkeiten beim Partner? ne, alles wie immer, sogar GV"
es ist nicht gemeint, dass man sich das erst nach 9 Jahre fragt.


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 18:05
@lawine

Weiß ich nicht so genau. Angeblich wusste sie doch gar nicht mehr, dass die beiden überhaupt noch Kontakt haben, schon gar nicht, dass er in der Nacht dort war, also musste sie ja eigentlich erst Mal davon ausgehen, dass er nichts damit zu tun haben kann... Aber wenn doch, wäre interessant, ob sich das Sexualverhalten NACH Bekanntwerden des Todes von SL verändert hat, denn als 1. Tatverdächtiger dürfte er spätestens DANN Stress gehabt haben. Das hätte man die Frau viell. mal fragen sollen. Denn wenn es danach nicht mehr klappte, wäre das auf jeden Fall entlastender als wenn das AUCH keinen Einfluss aufs Sexualleben gehabt hätte.


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 18:24
es steht im Bericht, dass er ihr mitteilte, dass S. tot sei.


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 18:35
@lawine

Ja, am nächsten Tag, nachdem man sie gefunden hatte. Ich weiß trotzdem nicht, ob sie in dem Moment direkt gedacht hat: Moment mal, wo war ER denn in der Nacht? Ach, da kam er um 3 Uhr zu mir und wir hatten Sex... Möglich wär's natürlich.


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Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf

02.10.2013 um 18:41
wieviel Zeit vermutest du denn zwischen der Tat, dem GV und der Mitteilung, S. sei tot?


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