Der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf
26.09.2013 um 21:37@diegraefin
oder ein Fingerabdruck
oder ein Fingerabdruck
Vernazza2013 schrieb am 26.09.2013:Dennoch sei die Wahrscheinlichkeit geringer geworfen, dass die verbleibende Zeit reichte, dass Susanne Lucan einem bisher Unbekanntem die Tür öffnete, ihm dann so vertraute, dass sie sich wieder ins Bett legte, er sie erschlug und bei allem keine Spuren hinterließ.Wieso muss sie sich dafür wieder ins Bett gelegt haben? Könnte es nicht sein, dass der (Ex-)Freund sich heimlich rausschlich, das von jemandem beobachtet wurde (Nachbarn o.ä.), der daraufhin bei Susanne anklingelte, bis sie aufmachte, und sie dann in die Wohnung drängte und dort tötete? Es gab ja immerhin DNA-Spuren einer unbekannten Person am Tatort, die bis heute nicht zugeordnet werden konnten. Das an sich ist doch schon mehr als merkwürdig, oder?
Die Spur um Schloss der Mordwohnunghttp://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/mordprozess-lucan-mutter-ohne-hass-1.3718207
Als am 20. November 2004 Freunde der Getöteten versuchten, mit einem Zweitschlüssel in Susanne Lucans Wohnung zu kommen (sie machten sich Sorgen, weil Susanne nicht öffnete, die für diesen Abend zu einer Party eingeladen hatte), war das Schloss der Wohnungstür blockiert – durch einen abgebrochenen Schlüssel. Den ließ das Gericht jetzt untersuchen. Spezialisten im Landeskriminalamt fanden heraus: Er wurde mutwillig abgebrochen. Nun soll der Sachverständige im Prozess aussagen. Staatsanwalt Christoph Kumpa über das neue Indiz: "Möglicherweise sollte mit dem Blockieren des Schlosses verhindert werden, dass die Tote schnell gefunden würde."