Anschläge auf Berliner Millionärs-Familie Pepper

scheint sich in der tat um die gleiche waffe zu handeln wie im fall pepper:

Samstagabend, die Analyse der Patronenhülse ist abgeschlossen – und bringt plötzlich eine Wende in dem Fall. „Da stand fest, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die gleiche Waffe wie im Fall Pepper benutzt wurde“

vgl.: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/geiselnahme-furcht-vor-einem-serientaeter,10809148,20336844.html (Archiv-Version vom 10.10.2012)


wäre jetzt noch gut, wenn man wüßte, ob es die gleiche waffe oder dieselbe ist..?

An einem Projektil, das im Haus des entführten Unternehmers Stefan T. gefunden wurde, soll DNS-Material sichergestellt worden sein, das mit den Spuren im Fall Pepper übereinstimmt.

"Es kann gut sein, dass der Täter ein Ex-Soldat ist, der nach seiner aktiven Laufbahn den Weg ins zivile Leben nicht richtig gefunden hat und frustriert ist."

Das Blatt nannte als Beleg dieser These die guten Ortskenntnisse des Unbekannten auf dem ehemaligen Militärgelände zwischen Bad Saarow und Storkow. Außerdem scheine der Täter gut durchtrainiert und Einsätze in Dunkelheit und Kälte gewohnt zu sein.

Die Ermittler stufen den Täter als hochgefährlich ein. Den Angaben zufolge soll er etwa 1,70 bis 1,85 Meter groß und 25 bis 50 Jahre alt sein. Er spricht deutsch.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/ermittlungen-zu-entfuehrtem-unternehmer-ein-bunter-kajak-und-viele-spekulationen-1.1493043

Also wenn sie von zwei Booten nur das eine sicherstellen konnten, dann muss das andere ja iwie ein Faltboot zum Mitnehmen gewesen sein :D Oder halt ein sehr gutes Schlauchboot..jedenfalls iwas was man relativ locker mitschleppen kann.

Der Täter dürfte wohl ein Einzelgänger sein, nicht verheiratet bzw. allein lebend. Wer kann sich sonst alleine nachts auf eine Schilfinsel zurueckziehen und dann noch "tagelange Schnitzeljagden" durchfuehren. Schwimmen kann er auch,dazu per Auto mobil. Affiniaet zu Wasser und Booten.Eine ruecksichtslose und skrupellose Person/Persoenlichkeit wuerde ich einmal sagen. Kann nicht verlieren, Tendenz jaehzornig zu sein.Kann strategisch denken.Aber: Ueberfaellt mindestens zweimal die gleiche Familie. Das macht keiner mit gesundem Menschenverstand. Ich vermute das er ihn am Anfang der Entfuehrung ins Wasser warf um ihn "kampfunfaehig" zu machen und koerperlich zu schwaechen. Und um letztendlich Spuren zu verwischen(Hunde).Sollte es dann Alufulio danach gesen sein....habe ich schon mal gesehen: In Zwoelf Winter, TV Krimi 2009.

@Tristan2010
Sollte es dann Alufulio danach gesen sein....habe ich schon mal gesehen: In Zwoelf Winter, TV Krimi 2009.

ich check das nicht, was du da geschrieben hast. Alufulio? Denkst du etwa das der Täter das Opfer in Alufolie Eingepackt hat??? :D

@Tristan2010
das letztere opfer lebt doch... also für was sollte man eine lebendige gefesselte person noch in alufolie einpacken? selbst bei einer toten person macht das kaum sinn weil alles sehr schnell kalt werden tut... somit alle wärmebild kameras nichts helfen tun


bitte schaut mal nicht zuviele krimis, weil solche vergleiche zu nem echten vorfall sind echt aus der nase gezogen...

kind regards

nightflowers :)

@nightflowers: Ich hatte dir bewußt privat auf deine Frage geantwortet.
Sorry aber du hast meine Antwort nicht verstanden (wie ich deinem oeffentlichen
post it entnehme).
Das hat nichts mit zuviel Krimis gucken zu tun.Versuch es nicht in diese Ecke zu draengen,ok?
Und frage mich privat , ok?

evtl. war die folie ja auch ganz einfach eine sog. "RETTUNGSDECKE". das sind diese folien, die u.a. vor unterkühlung schützen. war ja kalt u. naß draussen...

zum thema skrupellos: das mit dem wachmann ist abartig, keine frage. aber wir wissen nicht, ob der wachmann den täter evtl. sogar angegriffen hat, weil er die gefahr völlig falsch eingeschätzt hat und die waffe nicht als scharf erkannt hat usw... auf xy-darstellungen verlasse ich mich nur im groben ablauf. details können immer anders sein...

die opfer sind ja nun keine besonderen sympathieträger und speziell über den pepper liest man viele negative dinge. und pepper mußte für sein riesenvermögen auch nicht groß arbeiten (ok, welcher RICHTIG SCHWERREICHE mußte das schon tun..? bis auf einige ausnahmen sind das alles erbschaften).

ja, ich weiß, was politisch korrekt jetzt kommen muß: "das ist aber kein grund, ihn zu überfallen!"


zu den ermittlungen: JETZT KOMMT DER NÄCHSTE MASSENGENTEST... mit herkömmlichen ermittlungsmethoden scheint unsere polizei ja offenbar inzwischen keinen mord bzw. andere schwere straftat mehr aufklären zu können (von klassischen beziehungstaten mal abgesehen)..

@MR_IöS
.....mein Reden,die Kripo muesste nach Erfolg bezahlt werden.
Witz:Treffen sich zwei Beamte mittags im Flur..sagt der eine zum anderen..Na, kannste auch nicht schlafen? :) Sorry,gilt natuerlich nicht fuer jeden Beamten. :)

@Tristan2010
Oke, aber ich habe es auch nicht versucht in diese Ecke zu Drängen.
Trotzallem vergleiche Ich keinen Echten Fall mit irgendwelchen Krimis wo Abends im TV Laufen... Ausserdem fande Ich die Sache mit der Alufolie irgendwie Witzig, so traurig DER FALL auch ist.

nichts für Ungut

Ja schade, dass ihr nicht bei der Kripo seid, da könntet ihr euch dann quasi selbst auflösen, weil sich keine verbrechen mehr ereignen... vor lauter Angst, gleich aufgeklärt zu sein :-)

Es gibt sicher Pannen usw., sind ja auch nur Menschen, aber die sind sicher auch nicht doof...

Hier scheint es Neuigkeiten zu geben, ein Verdächtiger wurde verhaftet.

Schwerverbrechen aufgeklärt

Berlin/Potsdam – Großer Fahndungserfolg für die Brandenburger Polizei!

Im Fall der Anschlagserie auf die Berliner Millionärsfamilie Pepper sowie im Fall eines entführten Investment-Bankers aus Storkow haben Spezialeinheiten nach BILD.de-Informationen einen Verdächtigen (45) im Südosten der Hauptstadt festgenommen. Der Berliner sei auf „öffentlichem Straßenland" festgenommen worden

Quelle http://www.bild.de/ Newsticker 21:05

Der Fall scheint geklärt zu sein.

http://www.bild.de/regional/berlin/entfuehrung/entfuehrer-geschnappt-32435950.bild.html

Polizei nimmt 46-Jährigen fest Berliner Millionärs-Entführer geschnappt!

Soko „Endspiel“: So plante die Polizei die Festnahme

Von AXEL LIER
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Berlin – Sie haben ihn!

Der „Fall Pepper“ war eines der größten Rätsel in der Kriminal-Geschichte von Berlin und Brandenburg. Über zwei Jahre lang jagten dutzende Kriminalisten, Profiler und Streifenpolizisten den Mann, der für zwei Überfälle und eine Entführung verantwortlich sein soll.

Am Dienstag gegen 17.30 Uhr der Zugriff in Köpenick! SEK-Beamte nehmen einen Berliner (46) fest. Der Mann stand offenbar in keiner persönlichen Beziehung zu seinen Opfern.

Die Polizei ist sicher: Er ist der unheimliche Maskenmann, der mehrere Millionäre in Angst und Schrecken versetzte.

Er soll der Gewalttäter sein, der im Oktober 2011 in zwei Fällen die Familie des Immobilien-Tycoons Christian Pepper (63) attackierte.

Und der den Berliner Investment-Banker Stefan T. (52) entführte.

Seit den Attacken waren 15 Ermittler rund um die Uhr in der Sonderkommission „Imker“ im Einsatz. Die SOKO wurde benannt nach der auffälligen Kopfbedeckung des Masken-Manns.

Beide Millionärsfamilien wurden von Polizisten rund um die Uhr bewacht. Gestern Abend konnten sie aufatmen.

Nach BILD.de-Informationen plante eine zusätzlich „Besondere Aufbauorganisation (BAO) Endspiel“ detailliert die letzten Stunden der Festnahme des Mannes, der aus einer kleinen Gemeinde im Norden von Berlin stammt. Dort durchsuchten Ermittler zunächst das Grundstück, das Einfamilienhaus mit Bungalow und einen größeren Container.

Das Grundstück des Entführers

Mehrere Polizei-Inspektionen (Barnim, Märkisch-Oderland, Oder-Spree) waren in das „Endspiel“ involviert. Immer wieder wurde von Polizeiführern auf die Gefährlichkeit des Mannes hingewiesen. Ein Fahnder zu BILD.de: „Aufgrund seines hohen Fluchtanreizes legen wir ihm außerhalb der Zelle Hand- und Fußfesseln an.“


BILD ERKLÄRT DIE FÄLLE:

Überfall auf die Millionärs-Gattin

22. August 2011, Bad Saarow in Brandenburg (Oder-Spree). Das erste Opfer ist Unternehmer-Gattin Petra Pepper (60). Das Paar nutzt die Familien-Villa hauptsächlich am Wochenende.

Der mysteriöse Masken-Mann lauert ihr abends vor der Villa auf, schlägt sie mit einem Knüppel, verletzt sie schwer. Die Frau bricht blutüberströmt zusammen. Die Hunde der Familie beißen den Täter in die Flucht.

Vermutlich sollte die Frau entführt werden.

Firmen-Chef Christian Pepper, der das millionenschwere Unternehmen mit seinem Sohn Patrick (33) leitet, besitzt Immobilien in Berlin und im Ausland, u.a. New York, London, an der Côte d’Azur.

Schüsse auf die Tochter des Millionärs

2. Oktober 2011, wieder die Villa in Bad Saarow.

Es ist ein Sonnabend, 7.20 Uhr. Pepper-Tochter Louisa (25) trainiert mit ihrem Pferd. Plötzlich steht der Masken-Mann in einem Militär-Anzug vor ihr. Er schießt dreimal mit einer Pistole auf sie. Ein Bodyguard (33) wirft sich vor die Rechtsanwalts-Gehilfin, fängt die Kugeln ab – querschnittsgelähmt!

Der Schütze entkommt auf einem Motorrad.

Christian Pepper erhöht die Belohnung für Zeugen-Hinweise von 10 000 auf 50 000 Euro. Auch die Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" berichtet über den Fall.


Die Entführung mit dem Boot

5. Oktober 2012, Storkow in Brandenburg.

Um 21.35 Uhr, dringt der Masken-Mann in die Villa von Investment-Banker Stefan T. ein. Seine Frau will gerade mit dem Hund raus.

Der Entführer brüllt: „Wenn Sie die Polizei einschalten, schieße ich Ihren Mann zusammen und schnappe mir später Ihr Kind und bringe es um.“ Stefan T. wirft eine Weinflasche auf den Täter. Der schießt in die Decke.

Dann muss die Ehefrau ihren Mann fesseln. Der Entführer zerrt ihn zum Seeufer hinter dem Haus. Er hängt den gefesselten Mann hinter sein Boot, mit dem Körper im Wasser und paddelt zu einem Sumpfgebiet.

Die nächsten zwei Tage und Nächte verbringen Täter und Opfer im Freien. Der Entführer verlangt Millionen.

In der Nacht gelingt Stefan T. die Flucht. Unverletzt.

Zum Glück ist dieser Spinner aus dem Verkehr gezogen.

Sie kamen dem Täter anhand einer Tagesdecke auf die Schliche.

Potsdam – Zwei Jahre lang ermittelte die Soko „Imker“ im Fall Pepper und der Entführung von Storkow. Es gab 1049 Spuren und 529 Zeugen-Hinweise. Ein kriminalistisches Riesen-Puzzle, dass die Ermittler über Jahre zusammensetzten. Der Schlüssel, der schließlich zur Festnahme des Berliner Millionärs-Entführers Mario K. (46) führte, war eine winzige DNA-Spur auf einer Tagesdecke!

Es war wie im TV-Krimi: Die Decke wurde nach der Entführung des Investment-Bankers Stefan T. (52) am Tatort in Storkow gefunden.

Ein Ermittler zu BILD: „Die DNA-Spur führte uns zu einer Person, die im Umfeld eines Tatverdächtigen wohnte. Die Person hatte die Decke in einem Container entsorgt.“

http://www.bild.de/regional/berlin/entfuehrung/diese-decke-fuehrte-zum-millionaers-entfuehrer-32456840.bild.html

Soweit es noch nicht alle mitbekommen haben: in der Rubrik "Verbesserungen" läuft gerade eine Diskussion/Abstimmung darüber, ob die Rubrik "Kriminalfälle" geschlossen werden soll ...

Bitte weitersagen! Danke! Und natürlich abstimmen :-)

20.09.13, 16:57 FALL STORKOW
Polizisten suchen weiter nach Schusswaffe des "Maskenmanns"

Auf der Suche nach weiteren Beweisen gegen den Berliner Mario K. hat die Brandenburger Polizei weitere Wohnungen und Grundstücke durchsucht. Denn noch fehlt die Tatwaffe, eine Pistole vom Typ Ceska.

Die Brandenburger Polizei sucht weiter nach der Tatwaffe des mutmaßlichen "Maskenmannes", der am Dienstagabend in Berlin-Köpenick festgenommen wurde. Es seien auch am Freitag weitere Wohnungen und Grundstücke durchsucht worden, sagte der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder), Ulrich Scherding. Details wollte er nicht nennen, um die laufende Operation nicht zu gefährden.

Der 46-jährige Mario K. mit langem Vorstrafenregister ist dringend tatverdächtig, sowohl für die brutale Entführung eines Berliner Investmentbankers in Storkow 2012 als auch für die blutigen Attentate auf die Berliner Millionärsfamilie Pepper im Jahr 2011 verantwortlich zu sein.

Im August 2011 war die Ehefrau der Berliner Unternehmerfamilie Pepper vor ihrem Ferienhaus in Bad Saarow in Brandenburg mit einem Knüppel niedergeschlagen und schwer verletzt worden. Zwei Monate später – Oktober 2011 – schoss der maskierte Mann auf die Tochter der Familie, die auf einer Koppel mit ihrem Pferd beschäftigt war. Ein Wachmann schützte die junge Frau mit seinem Körper. Er erlitt eine Querschnittslähmung.

Seit dem Vorfall erhielten die Mitglieder der Familie Pepper Polizeischutz. Ob der auch nach der Festnahme des dringend Tatverdächtigen weiter besteht, dazu wollte die Polizei nichts sagen.

Bei den Verbrechen sei die gleiche Pistole vom Typ Ceska verwendet worden, hatte die Polizei mitgeteilt.

Tatverdacht gründet sich auf eine Reihe von Indizien
Er hat in ersten Befragungen gesagt, er sei unschuldig. Sonst habe sich der arbeitslose Dachdecker ohne Meldeadresse bislang nicht zur Sache geäußert, so der Sprecher. Der Mann, der in Untersuchungshaft sitzt, habe noch keinen Anwalt bestellt.

Der Tatverdacht gründet sich laut Staatsanwaltschaft auf eine Reihe von Indizien. Derzeit würde eine Vielzahl von Menschen aus dem Umfeld des Mannes befragt, um weitere Beweise zu sammeln und die Indizienkette zu stärken. Hinweise auf Komplizen gibt es bislang nicht. Zu den Ergebnissen der Durchsuchungen der vergangenen Tage wollte sich der Sprecher nicht im Detail äußern. Er sagte lediglich, es seien weitere Beweismittel gefunden worden.

Der Verdächtige gilt als typischer Einzelgänger, was auch die Befragung von Bekannten des Verdächtigen erschwert. Nur die wenigsten könnten wirklich hilfreiche aktuelle Informationen zu dem Mann liefern, erklärte ein Ermittler.

Bis zur Anklageerhebung werde es vermutlich Monate dauern. Wegen der Schwere der Taten – dreifacher versuchter Totschlag und erpresserischer Menschenraub – drohe bei einer Verurteilung eine lebenslängliche Haftstrafe.

Wie haben sie den Täter eigentlich ermittelt? Wie kam man ihm auf die Schliche? Finde da nichts bei ggogle.

@KnastHoeness
Der Schlüssel, der schließlich zur Festnahme des Berliner Millionärs-Entführers Mario K. (46) führte, war eine winzige DNA-Spur auf einer Tagesdecke!
Es war wie im TV-Krimi: Die Decke wurde nach der Entführung des Investment-Bankers Stefan T. (52) am Tatort in Storkow gefunden.

Wer war es denn nun und welches Motiv hatte er, man hört seit Tagen ja absolut nichts mehr von dem Fall?

04.11.2013

Polizei zeigt Fotos des mutmaßlichen Entführers von Storkow
Weil der mutmaßliche "Maskenmann" nach seiner Festnahme schweigt, hat die Polizei Bilder des 46-Jährigen veröffentlicht. Auch weitere Details gaben die Ermittler bekannt. Nun werden Zeugen gesucht.


http://www.morgenpost.de/brandenburg-aktuell/article121538190/Polizei-zeigt-Fotos-des-mutmasslichen-Entfuehrers-von-Storkow.html