Mord an 11 Jähriger

@wasnhierlos

wasnhierlos schrieb:er ist auch für den überfall auf der joggerin letztes jahr im november verantwortlich !

Auch nach Geständnissen und bedrückenden Beweisen besteht bist zur Veurteilung die Unschuldsvermutung. Das sollten wir doch mittlerweile alle gelernt haben, dass er also vermutlich dafür verantwortlich ist. Erst recht nach der Geschichte sollten wir doch dafür Feingefühl haben.

Ich sehe gerade die PK. Bei der Bevölkerung wird sich bedankt aber ne öffentliche Entschuldigung an den 17-jährigen hab ich noch nicht gehört

@sodawasser
Find das auch nicht gut, das Namen Alter, Berufstätigkeit usw. veröffentlicht werden.
Auch wenn es viele nicht so gern hören wollen, auch ein Täter hat ein Recht auf Datenschutz oder nicht?
Jetzt da der Name wieder bekannt ist, und so ziemlich gleich wie der des 17 Jährigen lautet ist das alles wiedermal mehr als nur unglücklich.

@Andelko
Ich auch nicht was ich sehr sehr schade finde. Aber man kennt es ja von der Polizei das diese für Entschuldigungen iwie nicht zuständig zu sein scheinen.

Ich selbst mal auf Verdacht in eine Polizeiwache geschleppt, ich hätte Drogen dabei, nachdem ich mich dann ausziehen durfte und sie keine Drogen fanden wurde ich regelrecht hinausgeworfen. Keine Entschuldigung nix, nur ein "Ich will euch hier nimma sehn". Tolle Polizei denn jeder Unschuldige scheint für viele Polizisten einfach eine Last zu sein.

sodawasser .. dna hat es aber bestätigt also is der für mich nicht undschuldig ganz einfach

@wasnhierlos

Gestern wurde bei einer Doku ein Scharmhaar auf einer Frauenleiche gefunden. Nach Analysen zufolge war des das Haar eines schwarzen Mannes. Die Polizei suchte zum Glück vergebens denn dieses Haar kam durch einen unsauberen Leichensack auf diese Leiche. Herausgestellt hatte es sich dann, das diese Tat ein weißer begangen hat.

Klar mit DNA hat man einen guten Beweis, doch muss das nicht immer zu 100% passen. Auch da gibt es Unsicherheiten die erst komplett in der Gerichtsverhandlung geklärt werden können.

@wasnhierlos

Schuldig ist er erst nach dem Gerichtsurteil. Ganz einfach. (Sofern er wirklich schuldig ist.)

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Auch wenn es viele nicht so gern hören wollen, auch ein Täter hat ein Recht auf Datenschutz oder nicht?

ja, sehe ich auch so. Besonders wenn noch was anderes in Betracht zieht. Verbrecher, die ihre Strafe im Gefängnis abgesessen haben sind frei. Punkt. Ihnen darf prinzipiell kein Nachteil mehr entstehen, da sie ja ihre Schuld verbüßt haben. Sind jetzt allerdings Informationen über die Person bekannt, hat die Person auch nach der Haft in unserer Gesellschaft enorme Nachteile.
Jetzt denken bestimmt viele, ich möchte hier Täterschutz begehen. Mitnichten, ich selbst bin sogar Pazifist und verabscheue jegliche Gewalt. Aber das gehört nunmal zu unserem Rechtstaat auch dazu und das ist gut so.

@sodawasser

Ja aber ich frag mich gerade, welcher Unschuldige gesteht freiwillig den Mord an einer 11 jährigen? Er muss ja so oder so auch mitbekommen haben, was los war mit dem 17 jährigen. Wäre er unschuldig, hätte er da nicht mehr von seinem Schweigerecht gebrauch machen müssen?

@Bone02943

Die heutige Polizei ist eben nicht immer "Freund und Helfer". Bis man von denen mal eine Entschuldigung hört, kann man lange warten. Als z.b mal vor einiger Zeit das falsche Haus gestürmt wurde (Drogendelikte glaub wars), haben die das Leben der Familie zerstört. Entschuldigung kam bis heute nicht.

@Ex0

ja, ich gehe ja auch davon aus, dass der jetzige Tatverdächtige der wirkliche Täter ist. Allerdings gibt es schon gengügend Fälle in denen Geständnisse nicht wahr waren. Und als Aussenstehender hat man soweiso zu wenige Infos, um sich ein richtige "Urteil" bilden zu können. Es gilt eben bis zum Urteil die Unschuldsvermtung. Das ist ein Grundsatz, der immer gilt.

„Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.“

Wikipedia: Unschuldsvermutung

@sodawasser
Trotzdem darf man jetzt vom mutmasslichen Täter sprechen. Der hier offenbar für ein weiteres Sexualdelikt verantwortlich ist. Das wäre dann wohl der Beginn einer Serie gewesen und wie hier vermutet worden ist , da der Überfall auf die erwachsene Frau scheiterte, musste ein kleines Mädchen sterben.

http://www.focus.de/panorama/welt/mordfall-in-emden-18-jaehriger-verdaechtiger-gesteht-mord-an-lena_aid_731199.html

Und ehrlich gesagt, nur weil einige Leute zum Lynchen aufriefen , heisst das nicht, das man den Ausdruck mutmasslicher Täter nicht mehr benutzen darf. Und auch nicht, dass man kein Wort über die Angelegenheit verlieren sollte. Das heisst ja nicht, das jemand an den öffentlichen Pranger gestellt wird.

@Luminarah

Ich habe nie behauptet, dass man den Ausdruck "mutmaßlicher Täter" jetzt nicht benutzen darf. Völlig legitim.

@Luminarah

Das Vorgehen von Polizei/Staatsanwaltschaft und Presse ist einfach unglaublich.

Der Richter hat offensichtlich einen Haftbefehl der STA unterschrieben auf Grund eines Videos das einen dunklel gekleideten Mann mit grossem Schritt zeigt,oder blanko unterschrieben.
Wahrscheinlich gab es hunderte von Parkern die dort in dem Parkhaus gefilmt wurden.Warum hat man die nicht alle verhaftet ? Oder war er nur der erste der identifiziert werden konnte .Also hätte es dann jeden Parker treffen können !

Nun hat man den Unschuldigen aus der Schusslinie gebracht damit keine Einzelheiten seiner Verhaftung und den Vernehmungsmethoden der Polizei an die Öffentlichkeit/ Presse/TV geraten.
Man kann vermuten das dieser junge Bursche überrumpelt und nicht über seine Rechte aufgeklärt wurde.Jeder plitsche Anwalt wäre sofort eingeschritten .(Aussageverweigerungsrecht)
Merkwürdig ist ebenfalls das er auf dem Polizeirevier eingesperrt war und nicht in die JVA überführt wurde.Das spricht doch für versuchte Isolierung also Vernehmung ohne Rechtsbeistand und Gehirnwäsche.
Ferner scheint es wohl so zu sein das die DNA des jetzt Beschuldigten schon in der Datenbank
gespeichert war,denn wie sollte die Polizei sonst so schnell an die DNA gekommen sein und diese zuordnen können ? Deshalb war es zwangsläufig unvermeidlich das der 17 jährige freigelassen werden musste .Für die Polizei und STA waren doch alle Indizien erdrückend dann muss man sich nun fragen welche ?

In Deutschland gilt immer noch die Unschuldsvermutung.

Zur Durchsetzung der Unschuldsvermutung sind strafrechtliche Verbote (Verfolgung Unschuldiger, falsche Verdächtigung, Verleumdung, üble Nachrede) und je nach Sachlage verschiedene zivilrechtliche Abwehr- und Ausgleichsansprüche (Anspruch auf Gegendarstellung, Widerruf, Richtigstellung, Schadensersatz, Geldentschädigung, Unterlassung) vorgesehen.

Also ist es doch naheliegend das endlich einmal ein Staatsanwalt gegen die Schreiberlinge in den diversen Foren vorgeht.
Leider sind auch hier einige unverbesserliche am Werk die täglich alle möglichen Täter identifizieren und ohne Hemmungen der Straftat verdächtigen..

Wenn ich hier lese das einige Schreiber/innen im Video am Gang und schlackern mit den Armen einen Mörder und Pädophilen erkennen konnten fällt mir nichts mehr ein.
Es wird Zeit das der Staat endlich mal Zeichen setzt was im Internet verbreitet werden darf und Grenzen aufgezeigt werden .


Wikipedia: Unschuldsvermutung

Habe die Presseerklärung der Polizei live gesehen. Der Täter wurde durch ein Phantombild und DNA überführt. Die Joggerin und der Freund von Lena haben ihn identifiziert.
Das mit dem 17järigen ist da wirklich ganz schön peinlich für die Polizei. Vor allem da ein Phantombild vorhanden war. Brauch da jemand Bestätigung oder peilt auf nen höheren Posten oder was?
Aber wer genau bei der anderen Pressekonfi mitgehört hat, der Staatsanwalt hat nur von Verdacht gesporchen und sich sogar versprochen in einem Satz. Er sprach davon dass der 17järige NICHT verdächtigt sei und vernommen wurde. Nur die Polizei hat von dringendem Tatverdacht gesprochen. Vielleicht wars ja eine Finte und der andere Junge hat was gesehen und kannte den Täter oder unterlassene Hilfeleistung? Evtl. einfach nur der wichtigste Zeuge?
Falls nicht wars wirklich asso von der Polizei. Und das mit den Veröffentlichungen der Namen und Adressen der Verdächtigen in FB finde ich ja den Hammer. Auch mal wieder die Medien. Gleich den Namen zu nennen.
Die Eltern von Lena haben mit Sicherheit die Nerven blank liegen.

Diesmal sind sich die Beamten sicher, tatsächlich den Mann gefunden zu haben, der die elf Jahre alte Lena in Emden getötet haben soll. Gegen den 18-Jährigen wurde bereits ein Haftbefehl erlassen, ihm wird vorgeworfen, einen Mord zur Verdeckungen einer Sexualstraftat begangen zu haben. Staatsanwalt Bernard Südbeck sagte auf einer Pressekonferenz am Sonntagnachmittag in Emden, dass es nicht nur Indizien, sondern klare, handfeste Beweise gebe.

So stimmten die DNA-Spuren, die am Tatort gefunden worden waren, mit denen einer Speichelprobe des mutmaßlichen Täters überein. Außerdem habe der 18-Jährige ein Teilgeständnis ablegt, erklärte Werner Brandt, Leiter der Mordkommission. Die Ermittler der „Mordkommission Parkhaus“ haben ihren Erfolg vor allem der Mithilfe der Bevölkerung zu verdanken. Mehr als 300 Hinweise gingen bei den Dienststellen ein. So gaben zwei Zeuginnen an, einen auffälligen Mann in der Nähe des Parkhauses gesehen zu haben.

Phantombild aufgrund von Zeugenaussagen

Aufgrund von Zeugenaussagen konnte auch ein Phantombild erstellt werden, das den Video-Aufnahmen des mutmaßlichen Täters aus dem Parkhaus glich und bei der Suche half. Der 18-Jährige wurde am frühen Samstagmorgen festgenommen. Zunächst bestritt er, die Tat begangen zu haben, doch bald legte er ein Teilgeständnis ab. Er gab zu, dass Mädchen getötet zu haben. Mehr sagte er nicht, er habe Erinnerungslücken, erklärte er bei den Vernehmungen.

Und so sagte er auch nichts zu einem weiteren Tatverdacht. Die Analyse seiner DNA brachte eine Verbindung zu dem Angriff auf eine Joggerin im Herbst des vergangenen Jahres. Die Ermittler halten es für möglich, dass der junge Mann im November 2011 auf den Wallanlagen in Emden versucht hat, die Joggerin zu vergewaltigen. Die Frau konnte damals entkommen. Die Polizei ermittelt aber nicht nur in den beiden Fällen, sie prüft auch, ob der junge Mann weitere Verbrechen begangen hat.

Kripo: Lena war ein Zufallsopfer

Die Mordkommission wollte aus Ermittlungsgründen nicht ausführlich über Details der Tat berichten. Nur so viel: Das elfjährige Mädchen war nach den bisherigen Erkenntnissen ein Zufallsopfer. Täter und Opfer hätten sich vorher nicht gekannt, sagte Brandt. Nach dem derzeitigen Stand dürfte sie freiwillig mit dem Verdächtigen in das Parkhaus gegangen sein. Der 18-Jährige kannte sich laut Brandt bestens in dem Gebäude aus, weil er dort regelmäßig die Klettersportart Parcours betrieben habe. Wie das Mädchen gestorben ist, diese Frage blieb aber unbeantwortet.

In den nächsten Tagen wollen die Ermittler weitere Spuren auswerten. So wurden Computerdaten und andere private Gegenstände des Verdächtigen sichergestellt.

Während der Pressekonferenz verteidigte Staatsanwalt Bernard Südbeck die Arbeit der Ermittler und die Festnahme eines 17-Jährigen am vergangenen Dienstag, der am Freitag wieder freigelassen wurde. In der Öffentlichkeit hatte diese Nachricht der Festnahme für heftige Reaktionen gesorgt. Nur Minuten nach der Verhaftung des Berufsschülers teilten Bürger über soziale Netzwerke seinen Namen und die Anschrift mit. Wenige Stunden später rief jemand über Facebook dazu auf, die Emder Polizei zu stürmen, um den Verhafteten zu lynchen. „Es gibt nur eins: Erschießen“, postete einer.

Fotos vom Elternhaus kursieren in Social Networks

Diesmal hielten sich die Beamten mit Informationen zur Person zurück. Ob der vermeintliche Täter aus Emden stamme, wurde Brand gefragt. Seine Antwort: „Er wurde in Emden festgenommen.“ Nach Angaben des Staatsanwalts wurden aber bereits Fotos vom Elternhaus des jungen Mannes in sozialen Netzwerken verbreitet, auch soll sein Name genannt worden sein. „Ich weiß nicht, ob es Menschen gibt, die nicht zur Vernunft kommen wollen“, sagte Südbeck und kündigte an, im Falle von Verleumdungen und dem Aufruf zu Straftaten Ermittlungen einzuleiten.

Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann gratulierte den Beamten zum Fahndungserfolg. „Nach dem Tötungsdelikt vor einer Woche standen die Ermittler unter einem enormen Druck. Sie haben davon unbeeindruckt den mutmaßlichen Täter in kurzer Zeit ermittelt und sind dabei hoch professionell und kompetent vorgegangen“, sagte der Minister. In Emden überwiegt aber weiterhin das Entsetzen über die Tat. „Die heile Welt ist definitiv nicht mehr vorhanden“, sagte ein Mann in der Nähe des Parkhauses. Der Mann ist Vater einer Tochter, die so alt ist wie die tote Lena.


Aus der Frankfurter Rundschau


Wer Klarnamen und weitere Infos wünscht, auch das ist bei diesem Verdächtigen wohl wieder möglich. So eine kleine Stadt ,da kann man nichts geheim halten.

@Willi. Ich möchte nicht beurteilen. ,aufgrund welcher Indizien der Haftbefehl erlassen wurde. Damit geschieht hier auch wieder eine Verurteilung aufgrund des Bauchgefühls und des Wissens,was danach geschah.
Es ist auch sehr die Frage, ob dies nicht bei diskreterem Vorgehen ähnlich gelaufen wäre , immerhin kann man ja jetzt schon wieder in sozialen Netzwerken viel über den mutmaßlichen Täter erfahren.

Ansonsten stimme ich Dir zu. , wie hier manchmal lustig vor sich hin verdächtigt wird.

Eines steht fest : das ist die Kehrseite des unkontrollierten Datenflusses über Internet , des Idealbildes der Hacker von der frei fließenden Information.Und mal ganz ehrlich Leute, ist die Vorstufe davon nicht bereits das Cybermobbing , das Verächtlich machen via Netz,alles heute kein Thema mehr. Regt sich einer drüber auf . Wen es erwischt ,hat Pech gehabt. Gesetze scheinen hier keinen Schutz mehr zu gewährleisten.

Gut , jetzt bekommt es noch eine neue Dimension. Dies war ein grässliches Verbrechen, was viel Emotion hervorbrachte. Da hat man gesehen , dass sich durchaus Leute mobilisieren lassen. Lernen wird daraus niemand. Irgendwann baumelt dann mal einer.Da bin ich mir mittlerweile sicher.

Meine Fresse, jetzt gerade bei SpiegelTV wurde wieder gesagt, dass bei Facebook seine Vorliebe für Killerspiele wiedereinmal besonders auffiel.
Da kriegt ich so'n Hals!

Ach geil. Jetzt sind die sogenannten Killerspiele also nicht nur für Amokläufe verantwortlich, sondern wahrscheinlich auch noch für den sexuellen Missbrauch minderjähriger und deren Ermordung...
Wie schön, dass man es sich so einfach machen kann und nicht weiter nachdenken muss, was in Wirklichkeit falsch läuft.

Hier noch aus SPON:

Jetzt, da der wahre Täter offenbar gefasst ist, wird der Berufsschüler wohl bald zurückkehren können. Dieses Mal sind sich Brand und seine Kollegen sicher, den Richtigen zu haben. Tatsächlich sind die Beweise erdrückend.

So hat der Täter nicht nur gestanden. Er hat auch eine Speichelprobe abgegeben, die mit DNA-Spuren vom Tatort übereinstimmt. Die Ermittler haben zudem mehrere Beweisstücke aus seiner Wohnung mitgenommen.

Der Täter lebte allein, im Stadtteil Wolthusen nahe des Zentrums, mitten zwischen den Menschen, deren heile Welt er zerstörte. Nach Informationen von SPIEGEL TV ist er dort erst vor einem halben Jahr hingezogen. Vorher lebte er bei seiner Mutter, die angeblich drogenabhängig gewesen sein soll. Ursprünglich soll der Täter aus der Nähe von Unna stammen.

In der Pressekonferenz sagte Brandt, man sei dem Täter durch ein Phantombild auf die Spur gekommen. Zwei Frauen hätten den 18-Jährigen in der Nähe des Tatorts gesehen. Das Bild habe dem Mann geähnelt, der auf den Überwachungsvideos aus dem Parkhaus zu sehen ist.

Der mutmaßliche Täter soll schon früher handgreiflich gewesen sein

Auf dem Video, das die Polizei im Internet veröffentlicht hat, ist allerdings wenig mehr zu sehen als eine Silhouette in einem Mauerloch. Vielleicht hat die Polizei also noch konkretere Hinweise bekommen. Denn der Täter war offenbar kein Unbekannter. Menschen, die ihn kennen, sagten SPIEGEL TV, er sei schnell handgreiflich geworden. Auch der Polizei war er schon aufgefallen. 2010 hatte er im Parkhaus am Wassertrum randaliert.

Der Täter könnte noch weitere Verbrechen begangen haben. Seine DNA-Probe stimmt auch mit DNA-Spuren überein, die bei den Ermittlungen zu einer versuchten Vergewaltigung an einer Joggerin im November 2011 sichergestellt worden waren. "Er sagt, er kann sich an diese Tat nicht erinnern", berichtet Chefermittler Brandt. Selbiges sagt er über die Tat an der Elfjährigen. Er hat zwar den Mord gestanden, aber zu der Tat nichts gesagt. Die Ermittler selbst gehen von einem Sexualdelikt aus. Sie sagten zuPdem, man gehe noch weiteren Spuren nach.

http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-825110.html


Ohne weiteren Kommentar

@Renox

Na bin mal gespannt, ob das jetzt wieder breitgetreten wird. Hatte nicht mal ein Politiker Killerspiele mit Pädos verglichen? Ich seh es schon kommen, wie die wieder nach einen Verbot schreien. -.-

Luminarah schrieb:Er sagt, er kann sich an diese Tat nicht erinnern"

Und genau das ekelt mich an.
Es mag vorverurteilend klingen, aber ich kann mir das nicht vorstellen. Zumindest so lange nicht, bis ein Gutachten über seinen geistigen Zustand erstellt wurde.

Derzeit klingt es für mich nach dem Versuch, unzurechnungsfähig erscheinen zu wollen,

jo....die multiplität schlägt wellen.
Keine sorge....gute Gutachter können sehr wohl erkennen wer multipel ist und wer nicht...
Genauso verhält es sich mit der Schizophrenie...