Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

confidential schrieb: großer Unterschied in den Zeiten, ob man eine MZ

MZ fliegt man aus so einer Kurve, wie sie hier als GoogleEarth-Bild gepostet wurde eher nicht raus.

@Herbie
und warum ist er nicht mehr verwendungsfähig? Ich sehe da jetzt keinen Zusammenhang zu seiner Glaubhaftigkeit oder Verwendungsfähigkeit.

Deshalb: Beitrag von Herbie (Seite 906)

und weil er ortskundig war und trotzdem die Ausfahrt verpasst.

@sensibella
ich weiß nicht in welchem Bereich der Heimfahrt dieser beinahe Unfall war, kenne mich nicht aus, aber er hat danach noch eine Pause auf einem in der Nähe gelegenen Parkplatz gemacht hat, wo tagsüber wohl freizügige DAmen stehen ( können Ortskundige diesen mal benennen?) - da hat er wohl 1 oder 2 Zigaretten geraucht und ist dann erst nach Hause

@sensibella
Ich denke, in seinem Zustand kurz nach dem Tode des Vaters, dann eine wichtige Ausfahrt verpasst (20 km Umweg dadurch), dann fast aus der Kurve geflogen, die ich mit 250 km/h fahre, kann/muss irgendetwas nicht stimmen.
Da ist lange vorher eine enge Kurve, dann ein ziemlich langer völlig normaler Beschleunigungsstreifen, da fliegt niemand raus.

@Zinoo
Meines Wissens ist da in der Nähe kein Parkplatz, sondern erst wieder an der B9 Richtung Bonn, auf der anderen Seite der B9 der McDrive und eine Shell-Tankstelle (Andernacher Straße), wo schwankende Wohnmobile stehen.

@confidential
er hatte an diesem Abend ein Streitgespräch mit der Mutter indem es darum ging, ob sie bezüglich des Vaters die richtige Entscheidung getroffen haben, da sie beide die Entscheidung getroffen haben, bei dem Vater die Beatmungsmaschinen abzustellen. Außerdem hatte die Mutter in den 3 Wochen zwischen Tod des Vaters und dem 7.7. einen Selbstmordversuch hinter sich.... ich denke, dann kann man auch mal etwas durch den Wind sein

@Zinoo
eben deshalb KANN das alles eine freie Erfindung sein auf Basis des "Ankers" Fahndungsplakat.

Ich wiederhole nochmal die Aussage des Zeugen: "Nichts Schriftliches". Dann doch angeblich was aufgeschrieben. Vernehmung im September 2012. Zumindest sehr seltsam.

@Zinoo aber was nach der Begegnung mit dem BMW war ist ja auch nicht wichtig. Es geht ja um die Zeit, die verstrichen ist von Muttern bis zur Fast-Kollision.

@confidential auf Basis des "Ankers" Fahndungsplakat.

Anker im Sinne von Kahnemann "Schnelles Denken, langsames Denken"?

@confidential

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat er 2 Motorräder und zur fraglichen Zeit war er mit einer Enduro unterwegs.

zu den Motorrädern...es sind Yamaha's...eine 500er und einen 600er?! eine ist 15 jahre alt und ich meine die andere noch älter....

Die Info aber ohne Gewähr, da ich mich mit Motorrädern nicht auskenne

ah okay, dann war ein Motorrad auf jeden Fall eine Yamaha....

Verbum_peto schrieb:zur fraglichen Zeit war er mit einer Enduro unterwegs.

...mit ziemlich viel schlechteren Straßenfahreigenschaften.
Okay.

was das Fahndungsplakat angeht, so hat er ausgesagt, dass er es in seinem Briefkasten nicht wahrgenommen hat. Da wäre soviel Werbung drin, ist ihm durchgegangen..er hätte von dieser Bombemsprengung auch nichts mitbekommen.
Er meinte, er wäre durch seine Nachbarin erst auf das gesuchte Auto aufmerksam geworden. eer wusste auch nur noch das Kennzeichen und dass es ein dunkler Wagen war. Bei einer seiner Vernehmungen wurden ihm dann verschiedene Autos gezeigt und am Ende auch der BMW...und er war sich sicher, dass es kein Kombi, kein Auto mit Rehling etc war, sondern eines mit einem Stufenheck..so wie der BMW eben ist

@confidential
ja die Kurve ist weit bevor man dann auf die B42 kommt.

Dann geht es bergab, hier kann man prima beschleunigen, daher will man unten manchmal direkt auf die B42 ohne den Beschleunigungsstreifen auszufahren und ist dann ganz überrascht wenn plötzlich ein Auto neben einem ist.
Ist mir auch schon passiert.

@Zinoo
Mir wurden bei der Kripo 2 Leute gezeigt, die ein paar Tage vorher kaum einen Meter von mir entfernt standen direkt gegenüber. Da habe ich nur nach Sympathie entschieden. Also gar nicht.

Ich stelle mir gerade die Frage, was zum Teufel daran wichtig ist welches Motorrad er zum Zeitpunkt gefahren Hat. ist es vielleicht auch wichtig ob genügend Oel drin war, oder hatte die Maschine noch TÜV ?, hat er die Versicherung bezahlt usw.

Ich bin dauernd am Überlegen, wie es gewesen sein kann, ohne dass die Angeklagte die Täterin ist. Angenommen, BS hat über den Dicken und die Domina Kontakt zu zwielichtigen Kreisen geknüpft und dort Geld geliehen. Dann ging es ans Zurückzahlen, und BS musste passen. Die Geldgeber wollen aber ihre Kohle, wissen von den betuchten Eltern und beschließen, den Erbfall zu forcieren. Über D und D erfahren sie, dass der Zeitpunkt dann und dann günstig ist und zwingen HS, sie nach Koblenz zu fahren und den Schlüssel rauszurücken. Das Ganze forciert durch Bedrohungen. Auf diese Weise hat man den Vorteil, dass im Zweifel HS in Verdacht gerät, von der man weiß, dass sie die Klappe hält, um ihre Kinder zu schützen. Als Bauernopfer eignet ja nur sie sich. Auf BS darf kein Verdacht fallen, weil ja sonst die Sache mit dem Erbe nicht greifen würde.
Klingt alles sehr konstruiert, ist es auch. Aber trotzdem möglich. Mir stinkt diese Aussage der Domina zum Himmel. Niemand ist so blöd und begeht einen Mord, wenn er vorher nach einem Auftragsmörder gesucht hat. Diese Geschichte ist meiner ganz persönlichen und subjektiven Meinung nach eine Finte und hat sich nie ereignet.
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich sage nicht, dass es so war. Ich wollte nur mal ein bisschen rumspinnen, wie es gewesen sein könnte. Mein Bauchgefuehl sagt mir einfach, dass es nicht so war, wie es die Anklage schildert. Vielleicht liege ich ja auch völlig falsch und habe nur zu viele Krimis gelesen.