veicor schrieb:Ich glaube, hätte sie den Mund gehalten, wäre es schwer geworden, sie zu verurteilen.
Meint ihr wirklich?
- Sie hatte ein Motiv. Weit und breit ist kein Alternativtäter in Sicht.
- Sie hatte kein Alibi.
- Es wurde der BMW der Familie mit dem zugehörigen Kennzeichen in der Nähe auf der Autobahn gesehen.
- Es lag der Schlüssel vor der Haustür, aber niemand sonst hatte diesen Schlüssel und die Opfer hatten den Schlüssel auch nicht draußen versteckt. Keine Einbruchsspuren.
- Die Tat fand ausgerechnet in dem Zeitraum statt, wo BS ein Alibi hatte, sie aber nicht.
- Sie hat versucht, sich ein Auto auf dem Namen von Bekannten zu leihen, und das ausrechnet kurz vor der Tat.
- Sie hat sich bei der Leichenauffindung sehr komisch verhalten.
(DNA-Spuren an den Leichen, die auf HS hindeuteten, gab es nicht, oder?)
Sicherlich ist die Beweislage ohne ihre Geplapper am Telefon, bei der Polizei, ihre Bitten bei Tochter und Nachbarin nach einem Alibi usw. dünner und daher eine Verurteilung nicht mehr so einfach, aber meines Erachtens wäre eine Verurteilung immer noch möglich und gut vertretbar gewesen.