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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

24.09.2014 um 17:21
@Axolotl
Das habe ich aus den Zeilen von @Kitz_Bambi auch so gelesen.
Ansonsten wäre es einfach nur super-hoch-spekulativ.

Leider ist vieles hier hochspekulativ.

@Zeitzeuge-WL
Der Fundort steht absolut fest. Die Schleifspuren auch. Die Umgebung auch.
Aus dem Rest kann sich ja jeder seinen Reim machen.

Aber das ausgerechnet DU mir unbegründete Theorien vorwirfst............


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Die Göhrde-Morde

24.09.2014 um 19:02
Dr. Trueger schreibt in den nachbarorten koennten noch personen wohnen, die den taeter kennen, oder denen er aufgefallen ist. Vielleicht kann ich noch einen kleinen beitrag dazu leisten.
Der taeter jeweils bei ueber 20grad temperatuer zu tate geschritten.
Wenn es ueber 20grad warm ist entblaettern sich nich nur die frauen , sonder auch die maenner. Dicke windjcken u. Lederjacken bleiben im schrank. Buntet shiert u. Hemden werden rausgeholt, bei einigen sandalen , helle hosen usw. Darauf musste der taeter verzichten. Er wollte im wald nicht gesehen werden...das heisst, er muss sich aehnlicch wie ein baum gekleidet haben. Oberhalb gruenliches hemd, braeunliche, schlammfarbene oder dunkelgraue hose , wahrscheinlich au h halbstiefel oder viel zu festes schuhwerk fuer die jahreszeit. ...warum fwst schuhserk. Er war bereit auch direkt im wald lang zu gehen, abseits von wegen. Ein helles hemd, gelb, orange tuerkis, iris blau haette zu weit geleuc htet u. Er haette sich dann nicht als baum tarnen koennen. Er muß aber paaren mit 60-70meter abstand gefolgt sein um sie nicht aus den augenwinkel zu verlieren, darum musste er tarnkleidung tragen. Das er sich im wald noch einmal umgezogen hatte, glaube ich nicht. Er haette dann einen pkw mithaben muessen. Eher gehe ich von aus, das er in der waldkleidung auch das haus verlassen hatte. Das koennte nachbarn aufgefallen sein. Falls er kein foerster, waldarbeiter war haben die lieben nachbarn oder bekannten vielleicht sogar gelaestert, wenn sie ihn wegfahren sahen. Bei dem schoenen wetter so eine kleidung tragen, da schwitzt man doch, so lernt der nie was kennen. nachbarn stehen gerne hinter den gardinen.


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24.09.2014 um 20:17
@maif
@Axolotl
Ich wollte hier auf keinen Fall für einen Affront sorgen und einen User beleidigen oder bloß stellen.
Ich kenne hier keinen User wirklich, weder sein Alter noch seine familiären Verhältnisse.
Ich kann euch nur mitteilen, dass ich mich sehr viel mit Psychoanalyse und mit Persönlichkeits-
störungen beschäftige. Wären wir jetzt vis-a-vis könnte ich versuchen, Euch zu erklären, wie ich
auf mein Täterprofil gekommen bin. Die meisten Täter sind definitiv, und das ist wissenschaftlich begründet, im Alter von ca. Anfang zwanzig, wenn sie das erste Mal einen Mord begehen.
Außerdem achte ich auf die Kleinigkeiten, denn keiner ist perfekt. ..... so hat auch König Salomon
die Wahrheit auf einer tiefenpsychologischen Ebene heraus gefunden.


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Die Göhrde-Morde

24.09.2014 um 20:39
@athene
Du mußt uns nun nicht vis-a-vis gegenüber sitzen. Du kannst uns auch hier erklären, wie Du zu dem Profil kommst.

Daß die salomonischen Urteile etwas mit Tiefenpsychologie zu haben könnten, bezweifle ich doch sehr.

@maif
Zitat von maifmaif schrieb:Da liegst Du völlig falsch und wir können wohl auch davon ausgehen, dass die Polizei sowohl Tatort und Fundort als gesichert festgestellt betrachtet.
Mein Widerspruch ging gegen diesen Satz. Solange Du Fakten Fakten sein läßt und Theorie als solches deklarierst, habe ich kein Problem mit einer x-beliebigen Theorie.


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Die Göhrde-Morde

25.09.2014 um 20:46
@all
Ich hoffe nicht, dass ich wieder missverstanden werde.
Wir hatten einvernehmlich festgestellt, dass die Taten alle möglichen Motive beinhalten (Raub, Sexualdelikt und Beziehungstat). Genau das ist es, was die Aufklärung so erschwert. Es scheint hier kein einziger Ansatz zu passen.
Nun, der Täter ist vergleichbar mit Jean-Babtiste Grenouille. Im Roman "Das Parfüm" killt er unzählige Frauen. Seine Unfähigkeit, eine Liaison mit einer Frau zu beginnen, haben ihn zum Monster
gemacht. Er kann nicht anders, als sich anderweitig Befriedigung zu verschaffen. Außerdem ist er narzisstisch gestört und zeigt keinerlei Emphatie für andere Menschen.
Dann ist er ein bisschen wie Tom Cruise, der als Auftragskiller in "Collateral" unterwegs ist. Er ist ein skrupelloser Kerl, der für Geld Menschen beiseite schafft. Auch er zeigt keinerlei Moral.
Bei dem Beziehungsmotiv denke ich an den Fall O.J. Simson. Ganz Amerika wusste, dass er der
Täter ist. Zu einer Verurteilung hat es nie gereicht. M.W. glauben die Göhrde Anwohner heute noch, dass es eine Beziehungstat war. W. ist in seinem grenzenlosen Hass und seiner Zerstörungswut im Grunde genommen nur ausgenutzt worden.


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Die Göhrde-Morde

26.09.2014 um 00:07
Ich habe im anderen Thread, am heutigen Abend einige Überlegungen angestellt , die mir spontan kamen, als ich eine Information las, die im Grunde genommen nicht neu für uns ist.

Ich möchte das auch hier noch einmal zur Diskussion stellen.


.................................................................................................................................................
Genau genommen wurde das 2. Opferpaar 13 Tage danach, am 27.07.1989 bei einer Suchaktion mit Kräften der Bereitschaftspolizei, die zur Auffindung der fehlenden Gegenstände zum Fall Reinold führen sollten, aufgefunden.
.................................................................................................................................................

Diese Information, dürfte zwar den meisten hier sattsam bekannt sein. Aber als ich sie eben noch einmal so isoliert gelesen habe, kamen mir neue Überlegungen in den Kopf.

1. Wieder einmal das berühmte "Was wäre wenn" , man die Rs bekleidet gefunden hätte und ihre mitgebrachten Utensilien am Fundort gelegen hätten ?

Wäre eine Absuche später erfolgt ? Wäre sie überhaupt erfolgt ?

Interessant wäre außerdem die Frage, welchen Radius die Polizei bei ihrer Absuche wählte.

Oder anders formuliert:

In welchem Abstand zum Fundort der Rs, hätten die Leichen von W und K liegen müssen, damit sie außerhalb des Suchgebietes der Ermittler gelegen hätten ?


Eine wichtige Erkenntnis daraus, ist für mich folgende.

Der Täter bemüht sich zwar die Auffindung der Opfer zu verzögern ( Civic in Winsen, Tercel in Bad Bevensen).

Die im Gegensatz zu den Rs, relativ frühe Entdeckung von W und K geht aber in zweifacher Hinsicht voll auf seine Kappe. Erstens nimmt er Kleidung und Gegenstände von den ersten Opfern mit, nicht darüber nachdenkend, dass dieses Verhalten eine großflächige Suche der Ermittler auslösen könnte.

Diesen Fehler hätte er noch ausbügeln können, indem er das zweite Paar viel weiter entfernt vom Ersten abgelegt hätte, so dass der Fundort des zweiten Opferpaares nicht vom Suchradius der Ermittler erfasst worden wäre. Aber auch hier patzt er.


Damit hätte er sich den Zirkus mit dem Tercel in Bad Bevensen, dann auch fast schon sparen können, wenn er ausschließlich der Verhinderung, des Auffindens des zweiten Opferpaares, gedient hätte.


Um zum Anfang zurückzukehren. Es ist ratsam auch "alte Kamellen" wieder und wieder hervorzukramen, weil immer die Möglichkeit besteht, dass einem neue Ideen kommen.


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Die Göhrde-Morde

26.09.2014 um 00:38
@Zeitzeuge-WL
@maif
@all

@maif

Hat - RECHT- er hätte die Leichen in einer anderen Gegend ( Elbe ) ablegen können..! Wir dürfen nicht vergessen, dass gerade auch Nachts , bis zum frühen morgen -die Jäger / Förster - unterwegs sind / waren , Sie hätten
z.B. v. Hochsitz alles beobachten können..! Das hätte der Täter wissen müssen ..!

(...)

Ich bin wirklich gespannt, was wir am 4/5.10.2014 in Wustrow erfahren ..!


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Die Göhrde-Morde

26.09.2014 um 01:47
@Boccer

schrieb:

Ich bin wirklich gespannt, was wir am 4/5.10.2014 in Wustrow erfahren ..!
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich blicke dem Bericht derjenigen von uns, die an der Veranstaltung teilnehmen auch mit Interesse entgegen.

Allerdings bin ich der Meinung, dass an Themen und Neuigkeiten nichts für uns dabei sein wird.

Wir müssen berücksichtigen, dass sich die Veranstaltung an ein breites Publikum richtet. An Personen, die bei weitem nicht über unseren Wissensstand verfügen.

Wenn man sich dann noch die doch relativ kurze Zeit im Tagungsprogramm anschaut, die einzelnen Rednern gewährt wird, komme ich zu dem Schluss, dass dort nicht mehr als ein komprimierter Abriss der Informationen zur Sprache kommt, der uns bereits aus den Presseveröffentlichungen bekannt ist.

Auch in die Diskussion am Exkursionstag, setze ich nicht allzu große Hoffnungen. Würde dort speziell auf Fragen eingegangen, die für uns von großem Interesse sind, wäre ein Großteil der Anwesenden nicht in der Lage der Diskussion zu folgen, weil dafür ein zu großes Detailwissen nötig wäre, über das viele der Teilnehmenden nicht verfügen dürften.

Aber vielleicht haben wir ja Glück und es fallen ein paar "Häppchen" für uns ab.


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26.09.2014 um 02:23
@Boccer
Hast Du eine ungefähre Ahnung, wie lange die Tatausführung gedauert haben könnte?
Kurz in den Wald fahren, abladen, zum Fundort schleifen sind vielleicht 10 bis 15 Minuten.
Über ein Vielfaches dieses Zeitraums die Opfer quälen und dabei dort verweilen, soll ein geringeres Risiko sein? Nie! Der Ablageort wurde wegen der finalen Erschießung und der Beschränkungen auf Grund des Naturschutzgebietes gewählt. Ich kenne eine ganze Menge Naturschutzgebiete hier in der Gegend, aber Senken ohne öffentliche Wege gibt es darin nicht.

Zum Stichwort Elbe: Die Mauer war noch nicht gefallen und von der DDR-Seite aus bestens bewacht. Der Täter konnte nicht darauf vertrauen, daß es keine Weitergabe der Beobachtungen gab.


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26.09.2014 um 02:27
@wittinger
Zitat von wittingerwittinger schrieb:Der taeter jeweils bei ueber 20grad temperatuer zu tate geschritten.
Wenn es ueber 20grad warm ist entblaettern sich nich nur die frauen , sonder auch die maenner.
Vielleicht stellst Du aber auch den falschen Zusammenhang her. Nehme ich mal an, die Täter benutzten ein Wohnmobil zur Ausführung ihrer Taten, dann würde es in der Sommerzeit eines unter mehreren oder vielen sein und nicht besonders auffallen.


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26.09.2014 um 02:28
@EDGARallanPOE

In dieselbe Richtung gingen meine Gedanken, die ich hier vor einigen Tagen niedergeschrieben hatte. Das Auffinden des zweiten Opferpaares erfolgte noch recht zeitnah nach der Tat und dieses hatte der Täter dadurch verursacht, weil er das zweite Paar in Tatortnähe des ersten Paares getötet hat. Die Nähe der Tatorte war sozusagen ein Fehler, der für den Täter fatale Folgen hätte haben können. Ich gehe davon aus, dass beide Tatorte im Revier Röthen lagen, wie auch von der Polizei angenommen.

Das Töten des zweiten Paares in der Nähe des ersten Tatortes brachte gleich mehrere Risiken mit sich.

Zum einen konnte sich der Täter bei der Vorbereitung und der Ausführung der Tat im Forstrevier Röthen nicht mehr wirklich sicher fühlen, denn es hätte jederzeit sein können, dass die ersten Leichen entdeckt werden, während er sich im Gebiet aufhält um dort , wie einige vermuten nach neuen Opfern Ausschau zu halten oder sich mit neuen Opfern zu treffen, wie andere vermuten und die Opfer dort zu töten.

Dass das erste Opferpaar nicht schnell gefunden wird, darauf konnte der Täter nicht vertrauen, denn sie waren nicht vergraben, sondern sie lagen mit Reisig bedeckt in einem Gebiet, das von Beerensammlern frequentiert wird und von Beerensammlern wurden die Leichen letzten Endes aufgrund des weithin wahrnehmbaren Leichengeruchs auch gefunden. Er muss immer die Möglichkeit vor Augen gehabt haben, dass die Leichen jederzeit gefunden werden können.

Zum anderen hätte er nach einer weiteren Tat im Gebiet auch mit einer für ihn ungünstigen schnellen Auffindung der zweiten Opfer rechnen müssen.Nach dem Auffinden des ersten Paares wäre nämlich absehbar gewesen, dass der Fundort weiträumig von der Polizei abgesucht wird um Gegenstände der Opfer zu finden und auch um Hinweise auf den Täter zu finden. Wie groß der Radius ist, der abgesucht wird, ist sicherlich von Fall zu Fall unterschiedlich. Bei einem Doppelmord, also einem besonders schweren Verbrechen, bei dem auch noch keine Gegenstände bei den Leichen zu finden waren, ist der Suchradius groß. Das hätte auch dem Täter bewusst sein müssen

Diese Überlegungen hätten für den Täter die Konsequenz haben müssen, dass dieses Gebiet nach der ersten Tat für ihn tabu ist.

Dennoch hat er trotz der genannten Risiken in Tatortnähe weiter gemordet. Ich meine, dass er die Risiken in Kauf nehmen musste, weil die zweiten Opfer keine Zufallsopfer waren. Beliebige Opfer hätte er in anderen Waldgebieten suchen können, was weniger risikoreich gewesen wäre, zumal einige vermuten, dass er zuvor auch schon in anderen Waldgebieten ( Lucie- Irma Busch) getötet hat und somit auch andernorts Ortskenntnisse hatte .

Es bestand mE vielmehr eine Beziehung zwischen Täter und zweiten Opfern und er musste sie dort zwangsläufig in der Nähe des ersten Tatortes im Revier Röthen ermorden, weil sie sich dort aufgehalten haben und er nur dort auf sie treffen konnte. Er hatte keine andere Wahl als nochmals dort zu töten.

Der Polizei ist dieser Punkt offensichtlich auch durch den Kopf gegangen und sie hat versucht dieses mit ihrer Zufallsopfertheorie in Einklang zu bringen, indem sie die Vermutung geäußert hat, dass es dem Täter vielleicht einen zusätzlichen Kick verschafft hat, wenn er in Gegenwart der Polizei am ersten Tatort weiteren Opfern auflauert und sie ermordet.

Dass er den zweiten Tatort aus Gründen des "no risk no fun" ausgewählt hat, glaube ich nicht, denn der Täter war kein Spielertyp, er hat Risiken nicht gesucht und mit ihnen gespielt und an diesem Spiel Freude gehabt. Er hat bei allem was er getan hat sehr überlegt und kalkuliert gehandelt, ansonsten wäre ihm der Überfall auf zwei Personen nicht gelungen, ansonsten hätte er Spuren in den Fahrzeugen hinterlassen und er hätte auch nicht die Fahrzeuge aus der Göhrde weggefahren ( ich gehe davon aus, dass die Göhrde Tatort war) und sämtliche Gegenstände der ersten Opfer aus dem Wald geschafft, um zu verhindern dass Tiere sie dort verteilen. Aus meiner Sicht ist er in Bad Bevensen auch nicht mit dem Tercel herumgekurvt, wie ich schon mehrfach ausgeführt habe, sondern er hat nur das Notwendige getan, nämlich das Fahrzeug am späteren Fundort abgestellt.


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26.09.2014 um 08:37
@AngRa
Dein oftmals wiederholt geäußerter (gesunder) Pessimismus gegenüber Zeugenaussagen ist ja bekannt und das ist ja auch grds. nachvollziehbar.
Aber war es in Sachen "Tercel-Sichtungen" in Bad Bevensen nicht so, dass der Wagen von mehreren Personen an MEHREREN Tagen und VERSCHIEDENEN Stellen gesehen worden ist. Ich meine da gibt's einen Artikel, wo das stand.
Ich bin ja auch durchaus skeptisch, was einzelne Zeugenaussagen/-Sichtungen angeht, aber bei "mehreren" denke ich rein gefühlsmäßig an eine Anzahl 3-6...
Und da fragt man sich wirklich -gem. des Sprichworts- ob sich so viele Zeugen irren können?


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26.09.2014 um 08:57
Die fundorte im wald wurden mal sehr gut mit einer fotomontage bilderserie gezeigt. Ich wuerde sie mir gerne nochmals anschauen. Weiss noch jemand auf welcher seite sie hier ca. Im juni zu finden waren.Musste der taeter ueberhaupt damit rechnen, das in einem derart grossen waldgebiet sich leute abseits von wegen mitten im wald aufhalten werden. Wenn er ablageflaechen ohne blaubeerenbereiche gewaehlt hatte, musste er ueberhaupt damit rechnen das die leichen gefunden werden. Soviele menschen halten sich nicht abseits von wegen im wald auf. Durch kleine dornen kriegen hosenstoffe ziehfaeden, schuhe werden schmutzig u. Werden beschaedigt, hautschrammen, zecken usw.. Ab u. Zu hatte mich auch mal mit einem hund im wald aufgehalten. Leute die mitten durch den wald laufen, haette ich als suspekt angesehen u. Ich hatte auch nicht viele personen mit sammelkoerben gesehen.. Den normalen waldweg wuerde ich nur verlassen, na wann wohl...wenn ich mal ka... muss
Das benutzen von trampelpfaden u. Schleichwegen kann schnell zum verlaufen fuehren, da sie haeufig abzweigen. Nur als einheimischer mit guten waldkenntnissen oder foerster, forstarbeiter kann man eigentlich solche wege benutzen u. Diese dann noch seitlich zu verlassen.....machen kaum leute. Soviele pilzsammler sind auch nicht unterwegs.
Vielleicht haette er das zweite paar an einem weiteren erneuten waldbesuch am naechsten tag noch besser versteckt oder mehr abgedeckt. Durch das auffinden des ersten paares, zeitungsberichte u. Dann die vielen polizisten im wald konnte er den wald nie mehr betreten. Vielleicht hatte er noch vor, das paar zu entkleiden, den schmuck von der frau w. Abzuholen. Eigentlich hatte er alle zeit der welt, wenn diese drei im xy fall merkwuerdigen pilzsammler oder berensammler nicht eine gute nase gehabt haetten. Vielleicht war er oefters im wald u. Hat die fortschreitende verwesung des ersten paares nachgeschaut u. Hat sich davor geekelt die restteile in muellsaecke zu verladen u. Abzutransportieren. Waere auch verdaechtig gewesen. Wenn ich einen mann mit einem muellsack quer durch den wald gehen sehen wuerde. An was wuerde ich sofort denken...leichentransport..da will jemand einen menschen den gruenen punkt zukommen lassen. was heisst das... Entsorgung eines toten im wald


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26.09.2014 um 09:19
Hallo mc manus, es sollen insgesamt 8 personen gewesen sein ...gegenueber zahnarztpraxis angestellte vom zahnarzt, bewohnen der str. Am klaubusch, mitarbeiter der diabetis klinik u. Einmal naehe bahnhof. Die polizei hat wohl mit aller macht versucht aus diesen personen angaben herauszukitzeln um dieses phantom bild damals anzufertigen zu koennen.Das war meiner meinung der groesste fehler der polizei. Man haette es zwar machen koennen, aber nur nur vorgeladenen personen zeigen duerfen u. Es nicht oeffentlicht machen..
Es haette ausgereicht, wenn man fest gehalten haette....ca. alter des mannes, ca gewicht kraeftig oder schmal, haarfaarbe, frisur, groesse, kleidungsstil, bart ja oder nein. Die personen werden nur das merkwuerdige auto u. nicht den mann genau in ihrem fotographischen gedaechtnis gespeichert haben. Das macht wann....wenn jemand sich falsch verhaelt im verkehr, laut spricht, flucht, irgendwo uriniert, ungepflegt u. Gefaehrlich aussieht, so aussieht das er zu dem fahrzeug nicht passt, oder immer aengstlich schaut.
Dann schaut man sich eine person genauer an. Als mann bestehen da noch andere gruende, z.b. wenn ich eine frau mit pumps, gebraeunten wohlgeformten beinen mit schmalen haxen sehe, wird automatisch sofort gespeichtert......aber das wird von mensch natuerlich auch etwas verschieden sein, wann man speichert.


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26.09.2014 um 09:39
@EDGARallanPOE
@Zeitzeuge-WL
@all

Wenn wir den ersten Tatort besichtigen, werde ich auf jedem Fall - die Frage stellen - ob es damals überhaupt möglich
war, mit einem Fahrzeug , in die " Mulde " zu fahren ..! Ich stand mit meinem Jeep in der Senke , von dieser
Stelle , hätte der Täter es bestimmt nicht geschafft -die zwei Leichen - in die Mulde und dann wieder auf der
anderen Seite ca. 30 Meter , nach oben zu ziehen ...! Ich könnte Dir zustimmen ,wenn er sie dort - in der Senke (wo mein Jeep stand )
ausgeladen und versteckt hätte.! Da wäre er viel schneller fertig gewesen...!


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Die Göhrde-Morde

26.09.2014 um 09:44
Es sollte zum schluss heissen..das wird von mensch zu mensch auch etwas verschieden sein.

Meine ueberlegung geht noch dahin,, ob der bahnhof u. Die umgebung damals anoyme parkplaetze hatte, wo das fahrzeug z.b. gar nicht aufgefallen waere. Die bahnhofsgegend sieht noch heute etwas trostlos aus. man denkt nicht der zug macht halt in einer kleiner kurstadt mit mit mehreren kliniken u. Hohen besucherzahlen halt. Die wirklich einzigartig verarmt aussehende bahnhofspinte praegte zumindestens das bild ende der 90iger jahre. Der bahnhof sieht einsam aus. Vielleicht hat er das fahrzeug dort immer am nachmittag hingefahren u. Es abends oder am fruehen morgen wieder im kurgebiet abgestellt.. Wann haette das sinn gemacht. Wenn er eine abreise in seinen wohnort z.b. luechow, uelzen, lueneburg, winsen luhe mit der bahn vornahm...moeglichkeit eins --um ein taeuschmanoever durchzufuehren
moeglichkeit zwei.--er hatte doch arbeit in der naehe vom klaubusch zum beispeil in der grossen diana klinik die vom klaubusch in wenigen minuten zu fuss zu erreichen ist. Jetzt koennen nur einheimische oder ein ehemaliger polizeibeamter oder die polizei selbst die folgende frage beantworten. Hatte man auch maennliche personen in der grossen klinik ueberprueft....ich denke da an angestellte, die ohne auto zur arbeit mit der bahn kamen. Ich glaube vom bahnhof fahren kaum busse in das kurgebieg u. Die latscherei taeglich vom bahnhof ins kurgebiet u. Zurueck ist auch nicht ohne. Vielleicht wollte es sich jemand der von auswaerts zur arbeit anreiste ein paar tage etwas bequemer gestalten..fraglich ist natuerlich, warum ihn die zeugen dann nie mehr gesehen haben. Oder er wurde gar nicht gespeichert, weil er sich nicht auffaellig verhalten hat


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Die Göhrde-Morde

26.09.2014 um 10:44
Der bahnhof winsen ist ca 25minute fussweg vom kurgebiet entfernt.


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26.09.2014 um 15:08
@Boccer
Zitat von BoccerBoccer schrieb:Wenn wir den ersten Tatort besichtigen, werde ich auf jedem Fall - die Frage stellen - ob es damals überhaupt möglich
war, mit einem Fahrzeug , in die " Mulde " zu fahren ..! Ich stand mit meinem Jeep in der Senke , von dieser
Stelle , hätte der Täter es bestimmt nicht geschafft -die zwei Leichen - in die Mulde und dann wieder auf der
anderen Seite ca. 30 Meter , nach oben zu ziehen ...! Ich könnte Dir zustimmen ,wenn er sie dort - in der Senke (wo mein Jeep stand )
ausgeladen und versteckt hätte.! Da wäre er viel schneller fertig gewesen...!
die Antwort kannst Du Dir doch selbst geben...., was technisch und kraftmässig möglich war/ist.

m.M.n. ist keine der vier Leichen in einem Auto transportiert worden....ich denke mal, daß damals die Soko schon bestimmen konnte, wo Tatort und Auffindeort waren.

....da können noch zig Exkursionen zu den Tat/Auffindeorte gemacht werden....man wird nicht schlauer dadurch, was viele meinen, wenn sie mehrmals dort waren.- und schon gar keinen Täter finden, die relevanten Dinge kann man sich beim ersten mal merken.

viel Neues wird man nicht erfahren, ein paar Kleinigkeiten, Aussagen usw., der Rest wird zurück gehalten und erscheint im Frühjahr...man kann ja nicht alles preisgeben......


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26.09.2014 um 15:20
@soisser
Zitat von soissersoisser schrieb:ich denke mal, daß damals die Soko schon bestimmen konnte, wo Tatort und Auffindeort waren.
Auffindeorte sind ja wohl klar, die Tatorte dagegen weniger. Tatort 1 konnte nicht ermittelt werden. Tatort 2 wird neben Fundort 2 angenommen, Spurenlage war m. M. n. dafür aber zu dürftig.


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26.09.2014 um 15:51
@Zeitzeuge-WL
Zitat von Zeitzeuge-WLZeitzeuge-WL schrieb:Auffindeorte sind ja wohl klar, die Tatorte dagegen weniger. Tatort 1 konnte nicht ermittelt werden. Tatort 2 wird neben Fundort 2 angenommen, Spurenlage war m. M. n. dafür aber zu dürftig.
zu dürftig....wieso, kannst Du es erklären? - eine Akteneinsicht wäre da schon hilfreicher...


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