@bonoboDie Polizei geht von einem traumatisierten Psychotäter aus, Du höchst wahrscheinlich auch.
Wenn es nicht ein Psychopath war, dann muß das Trauma an der Tat ablesbar sein, ist es aber nicht:
Das erste Paar nackt, das zweite bekleidet, das erste (zumindest ist nichts anederes bekannt) ungefesselt, das zweite gefesselt, das erste Paar unter Reisig versteckt, das zweite offensichtlich nicht. Da bleibt kein Platz mehr für ein Trauma und damit scheidet dieser Tätertyp aus.
Gleichzeitig wurden aber offensichtlich je die Männer und die Frauen auf die gleiche Art und Weise getötet. Daraus darf geschlossen werden, daß es sich bei beiden Taten um denselben Täter handelte.
Wenn er aber mal so und mal so vorging, dann spielen rationale Überlegungen eine gewichtige Rolle.
Kleidung und Oberkiefer enthielten Spuren bzw. hätten den Täter überführen können.
Die Methode der Erschießung entstammt einer TV-Serie, die der Brustabtrennung dem Mordfall Irma Busch. Die Fesselung des zweiten Paares ist möglicherweise einem TV-Film entlehnt. Für mich bleibt da nur noch ein Täter übrig, der ein Motiv hatte. Ein Täter mit Motiv muß nicht aus der nahen Entfernung kommen, der handelt wohlüberlegt und plant seine Tat und der legt in seltenen Fällen die Leichen fast vor seiner Haustür ab. Z. B. sei mal erinnert an den Maskenmann, der eine Leiche bis an den Limfjord in Dänemark transportierte und eine andere in Richtung Heerlen in den Niederlanden und tatsächlich kam er aus Hamburg.
Deiner Theorie kann ich nicht folgen!
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