@bb37 @evoluzzer Danke für Deine/ Eure sachlichen Beiträge.
:)Für mich ist die These des Perversen (anders kann ich den/die Täter nicht bezeichnen) nicht schlüssig. Sie kann nicht schlüssig sein.
Auch wenn die bestialischen Verletzungen der Opfer darauf hinweisen. Wie er die Opfer ablegte, der Tatort nicht der Fundort war und der Täter die Opfer noch weiter in den Wald zog, dieser Tatumstand bei schweißtreibenden Temperaturen der Tage ist alleine in dem Umfeld nicht zu tätigen. Er muss sonst Stunden in der Nähe einer belebten Ausflugsgelegenheit verbracht haben. Die eigene psychische Ausnahmesituation des Täters während der Tat und nach der Tat hätte zu einer Entdeckung geführt.
Der oder die Täter verfügten über eine Kaltblütigkeit, die darauf hinweist, dass das nicht das erste Mal war, dass er oder sie die Taten begingen.
Zumal der Täter seine Taten zweimal gleich beging und danach die Serie abriss, der Täter in der Versenkung verschwand.
Der Täter muss über oberflächliche Ortskenntnisse verfügt haben, diesen Umstand räume ich ein.
Für mich ist auch der Umstand nicht geklärt, ob der „Absteller“ der Fahrzeuge identisch mit dem Täter ist. Warum ließ der Täter die Fahrzeuge nicht da, wo sie parkten, warum ging er ein weiteres Risiko ein. Perverse verschwinden, der Täter jedoch war gezwungen , etwas abzutransportieren.
Es widerspricht insgesamt der Lebenserfahrung, dass sich jemand wie ein Raubtier in den Wald legt, das enorme Risiko der Entdeckung eingeht und dann zweimal, und nur zweimal mit der gleichen Methode zuschlägt. Auch an den Wochenenden zu den Tatzeiten waren dort Spaziergänger, schrieb jemand im Forum. Woher er das weiß, entzieht sich meiner Kenntnis, jedoch entspricht dieser Umstand der Lebenserfahrung. Das Risiko der Entdeckung wäre zu groß gewesen. Das wusste auch der Täter/ die Täter.
Für mich ergibt sich, dass der Täter einen festen Bezugspunkt zu den Tatorten hatte, ich will nicht alleine die Erdbunker – Theorie nur vertreten, sondern vielleicht hatte ein z.B. Bankräuber seine Beute dort abgelegt oder eben etwas anderes, vielleicht ist der Täter erwischt worden, wie er nach etwas grub. Etwas abtransportieren wollte.
Zum nächsten Punkt, der Erdbunker im Sachsenwald war in gleichem Umfeld, fast wie aus dem Lehrbuch. Dieser Umstand wurde bislang vollkommen ausgeblendet.
Ich allerdings traue der RAF eine solche Hemmungslosigkeit nicht zu.
Für mich ist es auch nicht klar, dass es ein Täter war. Anhand der örtlichen Gegebenheiten ist ein zweiter Täter durchaus realistisch. Das Gelände ist so beschaffen, dass der oder die Täter große Mühe gehabt haben müssen, ihr Vorhaben auszuführen.
Die Verstümmelungen können Folter sein oder auch schlicht sardonisch.
Alles summiert, kann und will ich mich nicht in einer Sackgasse festfahren, sondern frei im Denken bleiben. Weil ich nicht auf ausgetretenen Pfaden laufe, die nicht weiterführen. LG