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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

24.03.2014 um 22:41
Zitat von BoccerBoccer schrieb:Er war damals wirklich ein " Exot " .....!
Ich habe nichts anderes behauptet (!?)


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Die Göhrde-Morde

24.03.2014 um 22:44
Sorry, ich wollte dein Post nur bestätigen , :-)


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24.03.2014 um 22:44
O.K., verstehe ;-)


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24.03.2014 um 23:06
Die Tatsache, dass der Wagen in Bad Bevensen mehrmals bewegt wurde, ist das Seltsamste am ganzen Fall. Wie schon mal geschrieben wurde, wäre es sehr risikoreich gewesen, als Anwohner mit diesem Wagen im Ort herumzufahren...

Andererseits fällt ein Wagen mit Kennzeichen von außerhalb aufgrund der vielen Kurgäste überhaupt nicht weiter auf.

Es kommt meiner Meinung nach nur jemand von außerhalb Bad Bevensens als Täter in Betracht... aber warum hat der das Risiko auf sich genommen und den Wagen mehrmals bewegt? Er hätte ja auch in eine Polizeikontrolle kommen können, eine Panne oder Unfall haben können und schon wäre er in Erklärungsnot gewesen.


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Die Göhrde-Morde

24.03.2014 um 23:14
Ja, genau. Wie schobn geschrieben ist das ein moglicher Schlüssel zur Lösung. Ws könnte ihm einfach egal gewesen sein. Oder er hatte etwas fur ihn so wichtiges zu erledigen dass er das Risiko auf sich nahm.


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Die Göhrde-Morde

24.03.2014 um 23:21
In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch ein mal die Möglichkeit weiterer Verbrechen in den Raum werfen. Dabei gehe ich nicht mehr davon aus dass der Täter dafur getötet hat. Eger war der vesitz des Autos ein Nebeneffekt. Auch denk ich nicht an schwerere Verbrechen sondern an etwas was nicht unbedingt an die Öffentlichkeit gekommen sein muss. Evtl etwas in die Richtung von Hehlerei. Vllt verkaufte er auch schwarz geschossenes wild


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Die Göhrde-Morde

24.03.2014 um 23:28
@Vorsichtfalle
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Auch denk ich nicht an schwerere Verbrechen sondern an etwas was nicht unbedingt an die Öffentlichkeit gekommen sein muss. Evtl etwas in die Richtung von Hehlerei. Vllt verkaufte er auch schwarz geschossenes wild
Das glaube ich ganz und gar nicht. Ich denke, die Tötung war vordergründig. Die Geschichten von "Schwarzschießen" usw. sind m. M. n. nicht denkbar. Auch wird in dieser Gegend niemand solches Wild von einem FREMDEN kaufen müssen/wollen, weil es kein Problem ist, Wildfleisch zu kaufen.


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25.03.2014 um 02:23
Ja. Daa töten war natürlich vordergründig. Ich spreche von einem Nebeneffekt. Ich könnte mir eben gut vorstellen dass der Täter sich in zwielichtigen Verhältnisse bewegt hat. Wilderei war nur ein Beispiel. Evtl hat er auch schwarzgebrannten schnaps verkauft, holz aus dem wald geklaut oder so was. Eben keine schwere Straftat.

Dass der Täter den wagen nutzte um einkaufen zu fahren erscheint mir vor allem dann naheliegend wenn der Täter sonst keinen zugriff auf ein Fahrzeug hatte.


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Die Göhrde-Morde

25.03.2014 um 02:50
Ich will mal Hallo sagen in die Runde, habe fast alles Seiten hier gelesen, und werde mich in den nächsten Tagen mal versuchen etwas mit einzubringen.

Toller Thread hier, spannender Fall.

Was mir aber gleich aufgefallen ist, das oft von einem dichten dunklen Wald die Rede ist, dabei zeigt der Jürgs/Spiegel Artikel ein ganz anderes Bild.


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Die Göhrde-Morde

25.03.2014 um 09:17
@criminalminded
Hallo, dieser Thread ist wirklich spannend, interessant, wir versuchen mit wenigen Mitteln , die uns zu Verfügung stehen , etwas Licht ins dunkel zu bringen,damit der schreckliche Fall , nicht vergessen wird..!
Natürlich gibt es in der Göhrde auch viele " Waldlichtungen " , und das Ehepaar Reinold, wurde angeblich in einer
Waldlichtung. ( Jagen 138 oder 147 ) vom Täter angesprochen und getötet ..!
...............................................
@all
Heute morgen sollte ich ab 7:00 Uhr, im < Uelzener Archiv > anrufen, leider wird dort heute ,den ganzen Tag
gestreigt..! Lt. AngRa ,Info aus d. Abendblatt / Archiv , wurde der Toyota am Klaubusch , zw. d. 12.7 - 19.7.89
dort gesehen . Der 12.7.89 Mittwoch ,bis 19.7.Mittwoch . Von Don.-Sonntag , wurde der Wagen dort nicht gesehen.Erst am 24.7.89 stand er dann wieder am Klaubusch und wurde dort gefunden ..!
...............................................
Eigendlich kann der Toyota am Klaubusch , am 12.7.89 , dort noch nicht gestanden haben.!!Am 12.7.89 wurde
K. u.W. nachmittags, in der Göhrde getötet, der Wagen stand noch in Röhten , ( er wurde dort v.d. Polizei
noch gesehen ) oder der Toyota , wurde am Abend noch am Klaubusch abgestellt..! Oder gleich am frühen
morgen, Donnerstag d. 13.7.89......! Warum fuhr er sofort zum Klaubusch, in Bad Bevensen ...????????


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Die Göhrde-Morde

25.03.2014 um 09:19
M.E. kann der Täter den Tercel nicht großartig außerhalb Bad Bevensens bewegt haben. Wenn ich mich recht erinnere, dann wurden 60km damit gefahren. An mind. fünf Tagen wurde der Wagen gefahren. Ergo bleibt nicht viel Strecke, die er hätte zurücklegen können. Dies spräche für einen ortskundigen wenn nicht ansässigen Täter, zumindest in der Region, der andere Fahrtmöglichkeiten hatte. Und hier stimme ich mit @it's-him und @Strandschwalbe überein, dass es um ein Machtmotiv geht.

Ich hoffe, ich verwechsele das jetzt nicht mit der Kilometerangabe für den Toyota der R.s. Wenn ja, dann großes Sorry!


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Die Göhrde-Morde

25.03.2014 um 09:29
Das mit den 60km war der erste Fall, in dem das Auto in Winsen abgestellt wurde. Da die Opfer sorgältig Fahrtenbuch führten, ergab sich aus dem Kilometerstand, dass das Auo 60 km mehr bewegt worden war, als für die Strecke Bergedorf-Tatort-Winsen nötig gewesen wäre. Die Kilometerzahl im 2. Fall ist wohl nicht bekannt.


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25.03.2014 um 09:40
Ok. Habe es tatsächlich verwechselt. Danke und Entschuldigung.


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25.03.2014 um 12:48
Die Aussagen der Beerensammler nach Auffinden des ersten Paares, sie gingen zurück zum Forsthaus Röthen, auf diesem Weg begegnete ihnen der mutmaßliche Täter.
Daraus erschließt sich für mich, zu diesem Zeitpunkt müsste das 2. Paar noch gelebt haben.
Da der Mann ja in die Göhrde hineinging, welches Zeitfenster stand ihm noch zur Verfügung.


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Die Göhrde-Morde

25.03.2014 um 12:59
@Friar_Tuck


dieser ablauf macht am meisten sinn.
die zweite tat könnte schon kurz darauf passiert sein, als das zweite paar vllt auf dem weg zum parkplatz zurück war und auf den täter traf. andererseits gibt es ja hinweise, dass die tat während des polizeieinsatzes geschehen ist. dazu müsste man wissen wie lange es dauerte bis die kräfte am tatort waren. ist die darstellung in xy realistisch? das erst zwei, drei kripobeamte vor ort waren und danach erst die spurensicherung kam? dann muss der täter zuächst gar nichts vom einsatz mitbekommen haben, da die beamten möglicherweise in zivil unterwegs waren.

ich könnte mir vorstellen, dass die annahme der gleichzeitigkeit der ersten ermittlungen und der zweiten tat darauf beruht, dass das zweite opferpaar von den sammlern oder gar der polizei noch gesehen worden ist. das würde erklären warum man die gleichzeitigkeit so betont und sich da so sicher ist


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Die Göhrde-Morde

25.03.2014 um 13:17
@Vorsichtfalle: Ich gehe davon aus, dass W. und K. nach dem besagten Mittagessen in Bad Bevensen direkt im Tercel von K. zum Forsthaus Röthen fuhren und von da in den Wald spazierten.
Sie stießen so auf den Täter, der sie möglicherweise von einem Hochsitz nahe eines Pirschweges beobachtete und ins Unterholz unter Waffengewalt abdrängte.
Sie wurden am frühen Nachmittag erschossen.

Die Beerensammler machten den Leichenfund von Ehepaar R. aus Lohbrügge kurze Zeit später. Bei den Sicherungsmaßnahmen am 1. Leichenfundort war es bereits später Nachmittag.
Der Fundort von Ehepaar R. lag unweit eines Pirschweges.

Auf diese Wegen bewegte sich der Täter lautlos und er kannte sie gut. Als die Polizei den ersten Leichenfundort absicherte, war der Täter bereits nicht mehr im Kellerberg unterwegs.


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25.03.2014 um 13:21
Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass das zweite Opferpaar noch von den Beerensammlern gesehen wurde.


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25.03.2014 um 14:27
@Strandschwalbe,

ich kann leider nicht die Seite auf Anhieb finden, auf welcher Du dargelegt hattest, dass die RM sich auf einen späteren Todeszeitpunkt von Warmbier und Köpping festlegte. In Deinem letzten Beitrag klingt es so, als ob es gesichert sei, dass die beiden am Auffindetag der R.s getötet wurden? Wie ist der tatsächliche Stand?


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Die Göhrde-Morde

25.03.2014 um 14:37
@Strandschwalbe
Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass das zweite Opferpaar noch von den Beerensammlern gesehen wurde.

das nicht. aber vllt die Polizei. das würde erklären warum man sich sicher ist, dass das zweite paar nicht vor oder nach den ermittlungen am tatort erschossen wurde, sondern genau zur gleichen zeit während den ermittlungen.


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Die Göhrde-Morde

25.03.2014 um 15:43
@Vorsichtfalle: Wenn man die Zeiten rekonstruiert, kommt man darauf, dass sowohl Ehepaar R. aus Lohbrügge, als auch das Paar W. und K. jeweils gegen mittag in der Göhrde getötet worden sein müssen.
Bei Ehepaar R. gehe ich incl. einer längeren Pause, zwecks Einnahme einer Mahlzeit aus dem Picknickkorb von einer Anreisezeit von ca. 2 Stunden aus.
Dabei wäre dann Ehepaar R. so gegen 11.00 Uhr in der Göhrde eingetroffen. Sie machten einen Verdauungsspaziergang. Ich bin selber mal diese Strecke gefahren von Bergedorf mit längerer Pause zum Jagdschloss Göhrde.
Normales Fahrtempo und eine ca. 3/4 Stunde Pause.
Am Sonntag muss man immer etwas längere Fahrtzeiten kalkulieren, weil viele Ausflügler unterwegs sind.

Frau W. wurde gegen 13.00 Uhr noch in Bad Bevensen gesehen, unmittelbar bevor sie zu K. in den Tercel stieg.
Fahrtzeit zum Forsthaus Röthen von Bad Bevensen ca. 15 Minuten. Der Tercel wurde von K. geparkt, beide liefen Richtung Kellerberg und wurden vom Hauptweg abgedrängt und erschossen.
Ich gehe grob davon aus, dass W. und K. bereits um 15.00 nicht mehr lebten. Der Täter hatte dann noch eine gute Stunde Zeit, aus dem Waldgebiet zu verschwinden.

Dass die Paare jeweils gegen mittag getötet wurden, erleichterte dem Täter die Tatausführung, da um die Mittagszeit kaum Touristen und Kurgäste in der Göhrde unterwegs waren, sondern in den Restaurationsbetrieben zu Mittag aßen bzw. Mittagsruhe hielten.

Dieser Zeitablauf würde ebenfalls erklären, weshalb keine Schüsse von den Beamten bei den späteren Sicherungsmaßnahmen am Auffindeort von Ehepaar R. gehört wurden.


Der Zeitablauf passt auch zu den Obduktionsbefunden.


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