Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
12.12.2012 um 19:37Zwei Verdächtige im 15 Jahre alten Mordfall von Leegebruch bleiben vorerst in Haft
Leegebruch/Neuruppin - Die zwei Tatverdächtigen in dem neu aufgerollten Mordfall an einer hochschwangeren Jugendlichen aus Leegebruch (Oberhavel) bleiben vorerst in Untersuchungshaft. Das Landgericht Neuruppin hat Beschwerden der 33 und 78 Jahre alten Männer abgelehnt, wie eine Sprecherin heute sagte.
Nun werde das Oberlandesgericht (OLG) in Brandenburg/Havel die Haftbeschwerde prüfen, sagte eine Sprecherin. Wann dies geschieht, konnte eine OLG-Sprecherin noch nicht sagen. Die Männer sollen die 17-Jährige heimtückisch getötet haben.
Die Staatsanwaltschaft Neuruppin schweigt sich unterdessen weiter zu den Ermittlungen aus. Es gäbe nichts Neues zu berichten, sagte eine Sprecherin. Die zwei Männer, die Ende November verhaftet worden waren, haben sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Bei dem Jüngeren handelt es sich um den Ex-Freund der verschwundenen 17-Jährigen und mutmaßlichen Vater des damals erwarteten Kindes.
Zuletzt war die Jugendliche im Juli 1997 nach einer Schwangerschaftsuntersuchung im Krankenhaus Hennigsdorf gesehen worden. Im Januar 2012 rollte die Polizei den Fall auch mit Hilfe der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst” neu auf. Dabei erhärtete sich anhand von Indizien der Verdacht gegen die beiden Männer, die weder miteinander noch mit dem Opfer verwandt sind. dpa
Quelle:http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12439642/62249/Zwei-Verdaechtige-im-Jahre-alten-Mordfall-von-Leegebruch.html
Leegebruch/Neuruppin - Die zwei Tatverdächtigen in dem neu aufgerollten Mordfall an einer hochschwangeren Jugendlichen aus Leegebruch (Oberhavel) bleiben vorerst in Untersuchungshaft. Das Landgericht Neuruppin hat Beschwerden der 33 und 78 Jahre alten Männer abgelehnt, wie eine Sprecherin heute sagte.
Nun werde das Oberlandesgericht (OLG) in Brandenburg/Havel die Haftbeschwerde prüfen, sagte eine Sprecherin. Wann dies geschieht, konnte eine OLG-Sprecherin noch nicht sagen. Die Männer sollen die 17-Jährige heimtückisch getötet haben.
Die Staatsanwaltschaft Neuruppin schweigt sich unterdessen weiter zu den Ermittlungen aus. Es gäbe nichts Neues zu berichten, sagte eine Sprecherin. Die zwei Männer, die Ende November verhaftet worden waren, haben sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Bei dem Jüngeren handelt es sich um den Ex-Freund der verschwundenen 17-Jährigen und mutmaßlichen Vater des damals erwarteten Kindes.
Zuletzt war die Jugendliche im Juli 1997 nach einer Schwangerschaftsuntersuchung im Krankenhaus Hennigsdorf gesehen worden. Im Januar 2012 rollte die Polizei den Fall auch mit Hilfe der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst” neu auf. Dabei erhärtete sich anhand von Indizien der Verdacht gegen die beiden Männer, die weder miteinander noch mit dem Opfer verwandt sind. dpa
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