Wo ist Katrin Konert?
06.12.2018 um 12:21Hört sich ganz gut an. Unter Umständen hat man schon jemanden im Visier. Aber es wird jemand sein, der bis jetzt noch nicht in diesem Fall aufgetaucht ist.
Die Frage war an Frau Dau-Rödel im Podcast dazu war ja: Hat er konkrete Angaben zu einem Fundort gemacht? Antwort : Einen Direkten Ort hat er nicht genannt.sunshine8718 schrieb:Hier wird der Anruf aus Celle auch wieder ganz anders dargestellt, und das vom NDR. Schon seltsam.
Das muss nicht zwangsläufig der Fall sein. Gegenüber des Bahnhofs in Celle befindet sich die JVA. Es ist möglich, dass hier ein Freigänger einfach sein, in der Haft erlangtes Wissen, weitergegeben hat. Also jemand, der mit dem Fall und dem Ablauf am 01.01.2001 nichts zutun hat.schluesselbund schrieb:Also wenn der tatsächlich weiss wo die Leiche abgelegt wurde, gehe ich davon aus, dass er mehr Wissen darüber besitzt was an diesem 1.1. 2000 geschehen ist. Und wenn er schon weiss wo die Leiche zu finden ist, kann er den Ort auch gleich benennen. Was dann zu einer sofortigen Absuche diese Gebietes durch die Polizei als sicher gilt. Ich denke bei einer solchen Aktion hätte die Presse Wind davon bekommen. Und die Schlagzeilen würden sich überschlagen.
Meine Rede. Er wird nur gesagt haben, ich weiß wo sie liegt, und dann aufgelegt haben. Deshalb glaube ich, wie oben schon geschrieben, dass sie ihm nur noch ein wenig Zeit geben, sich zu melden, und während dessen alles dafür tun, dass sie in ein paar Tagen per Foto nach ihm fahnden können.Florian85 schrieb:Die Frage war an Frau Dau-Rödel im Podcast dazu war ja: Hat er konkrete Angaben zu einem Fundort gemacht? Antwort : Einen Direkten Ort hat er nicht genannt.
Er hat vielleicht nur gesagt, dass er weiß wo die Leiche zu finden ist, aber nicht wo das denn wäre. Das würde erklären, warum keine Suchmaßnahmen angelaufen sind von denen die Öffentlichkeit etwas mitbekommen hätte und man stattdessen den Anrufer bittet, sich nochmal zu melden um da einen Schritt weiterzukommen.
Ich fand das auch sehr komisch. Die Freundin wurde doch bestimmt auch dazu befragt. Und hätte sich das nicht auch zu den Konerts rumgesprochen. Die haben sich meines Wissens nicht dazu geäußert.Florian85 schrieb:Hier wird ja erwähnt, dass ein Polizist "sinngemäß sagt, dass die damalige Freundin des verurteilten Serienmörders in der Nacht vor der Kaserne in Bad Bodenteich gewartet hat und von ihrem Freund dort abgeholt wurde."
Ja, das Problem ist halt , man weiß nie was das für ein Typ ist.. Entweder er weiß wirklich was..schluesselbund schrieb:Also wenn der tatsächlich weiss wo die Leiche abgelegt wurde, gehe ich davon aus, dass er mehr Wissen darüber besitzt was an diesem 1.1. 2000 geschehen ist. Und wenn er schon weiss wo die Leiche zu finden ist, kann er den Ort auch gleich benennen.
Ich glaube, so einfach ist das nicht.Der Anrufer soll auch Angaben zu bestimmten Personen gemacht haben. Wenn mir jemand mitteilen würde, wo eine Leiche liegt, dann ist vermutlich meine erste Reaktion: Ich habe Angst.thecrew schrieb:a, das Problem ist halt , man weiß nie was das für ein Typ ist.. Entweder er weiß wirklich was..
Oder es ist mal wieder einer von diesen "Hellsehern" Typen... Die wissen ja auch immer wo ne Leiche liegt... ;-)
Wenn man etwas mitzuteilen hat, warum macht man dann wieder so ein Geheimnis draus? Entweder man sagts oder man lässt es. Alles andere ist doch echt kappes. Es war übrigens der 1.1.2001 nicht 2000.
Auch hier für dich noch einmal, bei dem Anruf im Falle GK handelte es sich um keine fingierte Aktion. Der Anruf wurde nicht durch die Polizei getätigt, um so taktische Vorteile zu erlangen. Ebensowenig wird das hier der Fall sein.HaRuKa schrieb:Oder es ist eine ähnliche Ermmittlungstaktik wie bei Georgine, um letzte Beweise gegen den Täter zu sammeln?
Richtig. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass man aus ermittlungstaktischen Gründen abwartet (bevor man ein Gebiet durchsucht), ob einer der Verdächtigen einen Versuch unternimmt den Ablageort aufzusuchen um eventuelle Spuren zu beseitigen.Kopernicus schrieb:Auch hier für dich noch einmal, bei dem Anruf im Falle GK handelte es sich um keine fingierte Aktion. Der Anruf wurde nicht durch die Polizei getätigt, um so taktische Vorteile zu erlangen. Ebensowenig wird das hier der Fall sein.
Zuerst stellt sich mal die Frage, ob überhaupt detaillierte Informationen zum Ablageort bei dem Telefonat genannt wurden und falls dem so sein sollte, muss es nicht unbedingt ein Gebiet sein. Wenn es sich um befriedetes Privateigentum handelt, sei es auf dem Grundstück selbst oder in dem darauf befindlichen Gebäude, bedarf es eines richterlichen Beschlusses, um selbiges durchsuchen zu dürfen.Fassung schrieb:bevor man ein Gebiet durchsucht
Ja, ein Beschluss wäre nötig, der ist tatsächlich nicht so einfach zu erlangen da Nds. SOG §24 Abs 3 eigentlich nicht zwingent angenommen werden kann. Der BGH hat dazu im Beschluss StB 26/08 auch recht klar Stellung bezogen. Insofern kann es auch sein das man einfach die rechtlichen Rahmenbedingungen sehr strikt einhalten will und dies dann einfach etwas Zeit braucht.Kopernicus schrieb:Zuerst stellt sich mal die Frage, ob überhaupt detaillierte Informationen zum Ablageort bei dem Telefonat genannt wurden und falls dem so sein sollte, muss es nicht unbedingt ein Gebiet sein. Wenn es sich um befriedetes Privateigentum handelt, sei es auf dem Grundstück selbst oder in dem darauf befindlichen Gebäude, bedarf es eines richterlichen Beschlusses, um selbiges durchsuchen zu dürfen.
Es war nur ein Gedanke, ist jetzt nicht so dass ich davon überzeugt wäre. Komisch war der Ablauf bei Georgine allemal. Vor 6 Monaten kommt der verdeckte Ermittler ins Spiel. Der Anruf war kurz vorher.Kopernicus schrieb:Auch hier für dich noch einmal, bei dem Anruf im Falle GK handelte es sich um keine fingierte Aktion. Der Anruf wurde nicht durch die Polizei getätigt, um so taktische Vorteile zu erlangen. Ebensowenig wird das hier der Fall sein.