Peggy Knobloch

Hallo, bin neu hier, ich grüße euch alle!

Ich habe das Peggy-Buch erst bis Kap.30 gelesen aber hier im Forum die Diskussionen weitgehend mit großem Interesse verfolgt.

Meine Frage:
wo ist Peggys City-Roller abgeblieben? Ist der auch verschwunden, oder ist er irgendwo aufgetaucht!?

Ich habe bisher nix vom Verbleib des Rollers finden können!

Nochmals: Im Buch stehen Schilderungen von Ereignissen in einer gewissen Reihenfolge, ohne eine Angabe des Datums, wer dies oder jenes zur Sache gesehen, gesagt oder gehört haben will. Ich kann nichts dafür, dass die Buchautoren das Buch nicht wie einen präzisen Militär-Bericht abgefasst haben. In Berichten, wie ich sie aus meiner Militärzeit kenne, steht immer dabei, wer was, wann, wie, wie und warum sah, unter genauer Angabe von: Ort, Datum, Uhrzeit. Das Buch ist aber ein Sache, die eine gewisse künstlerische Freiheit erlaubt. Es ist in dem Sinne kein Bericht, sondern eine Abhandlung.

Ich habe mich oben bei einem Wort (wie) vertippt. In einem Sachbericht sollte grundsätzlich folgendes stehen: Wer was, wann, wie, wo und warum sah, unter genauer Angabe von: Ort, Datum, Uhrzeit. Ein Buch ist hingegen für einen großen Leserkreis bestimmt und unterliegt daher meist anderen Regeln.

@Scipper

Der "Fundort" in Helmbrechts ist ein Scheitelpunkt.

War das dort gesichtete Mädchen Peggy, hatte sie an diesem Punkt die Möglichkeit, sich zwischen 3 Optionen zu entscheiden.

Was letztendlich ihr Ziel war und ob diese Entsicheidung durch die Begegnung mit dem Spaziergänger beeinflusst wurde, weiss ich nicht.

Es ist eine Möglichkeit, die ich in Betracht ziehe. Vorausgesetzt, das Mädchen war Peggy.

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Peggy war ja beim Arzt, wie wir wissen und bekam schlussendlich wohl ein Medikament verschrieben, von dem wir nicht wissen, ob es je verabreicht wurde. Wenn sie beim Arzt war wurde sie sicherlich auch körperlich untersucht worden, dieser Arzt hätte also Striemen und blaue Flecken, die ungewöhnlich wären, feststellen müssen. Ansonsten haben Kinder, die draussen spielen, die Sport treiben etc. eben auch mal blaue Flecken und Striemen......es gibt auch viele Kinder, die von Oma und Opa nicht nach Hause wollen, die haben nämlich viel Zeit fürs Kind, kochen das Lieblingsessen, man bekommt ganz viel Aufmerksamkeit, auch das ist nichts Ungewöhnliches, das ein Kind sich dann sperrt, wieder nach Hause zu müssen. Da ist die Schule, der Alltag, man ist viel alleine etc.

Und noch einmal die Frage? Wie soll Peggy 3 Tage "rumstromern" ohne entdeckt zu werden, ohne das ihr kalt wird, sie Hunger bekommt, sie lieber wieder heim will, aber vor allem OHNE entdeckt zu werden? Und das dann noch bis heute? Wie erklärt man das?

@uschi36

Wo zum Beispiel sagt denn, Deiner Meinung nach, Peggys Mutter nicht die Wahrheit?

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@1947

Hab ich das jetzt richtig verstanden, daß Du davon ausgehst (bzw es für möglich hältst), Peggy wäre "ausgebüchst", drei Tage unterwegs gewesen (interessanterweise ohne gesehen zu werden) und hätte sich dann in Helmbrechts in einen Wald gelegt, wo sie von diesem Spaziergänger gesehen wurde?

Ist das Dein Ernst?

@1947
Der user bei FB hat seine theorie gestern in der öffentlichen gruppe beschrieben.
Und zu der Wahrheit der s.k: ich weiß nicht, ob sie lügt oder nicht...ich lese nur immer wieder, dass das behauptet wird. Unter anderem soll sie ja angeblich auch drei tage nach peggys verschwinden auf tischen getanzt habe. Wer hier lügt, kann ich nicht beurteilen.

Ich finde die theorie mit dem weglaufen gar nicht so abwegig, allerdings glaube ich schon, dass sie hilfe gehabt haben muss. Denn sie wird ja wohl ein ziel gehabt haben...

@ErichE.

ErichE. schrieb:Ich habe bisher nix vom Verbleib des Rollers finden können!

Im Laufe des Buches wird dann schon noch ein Roller auftauchen. Doch ist unklar ob es sich um Peggys Roller handelt. Denn es gibt 2 Versionen, wie der überhaupt ausgesehen hat. Die einen sagen, dass er silberig war mit ein wenig Blau, andere wiederum meinen, er sei eher blau gewesen mit bisschen Silber.

@uschi36

Wo soll Peggys Mutter drei Tage nach dem Verschwinden "auf Tischen getanzt" haben? Wer behauptet soetwas und wie belegt derjenige das?

@uschi36

Dem komischen Gerücht, dass Peggys Mutter auf dem Tisch getanzt habe, hat der Buchautor Herr Lemmer bei Facebook sehr energisch widersprochen. Das habe ich neulich bei Facebook gelesen.

PS: Diese Behauptung (Tanz der Mutter auf dem Tisch) dürfte ins Reich der Fabeln gehören. :)

Ich habe den Eindruck, dass die Peggy ab einem gewissen Zeitpunkt des späteren Nachmittags auf der Flucht gewesen sein könnte. Auf der Flucht vor irgendwem.....

Und dass sie dann leider doch abgefangen wurde, von irgendwem....

also ich fasse mal zusammen:
Peggy ist abgehauen, weil sie sowieso nicht zuhause sein wollte, denn sie wollte nach Besuchen bei Oma und Opa schon nicht nach Hause, sie hatte nach dem Sport keine Lust, nach Hause zu gehen, sie hatte Striemen und blaue Flecken (was natürlich niemanden störte oder es angesprochen wurde, BEVOR sie verschwand, man ist ja gerne mal ignorant, babbelt aber mit den Medien, wenn etwas passiert ist), sie schrieb eine Nachricht, die sie dann offensichtlich selbst verschwinden liess, packte Sachen in ihren Ranzen (warum der Ranzen, keine Tasche?), hat vorsorglich einen Reisepass beantragt, ihre Medikamente hat sie sich auch noch vorher geholt,man will ja gewappnet sein, Essen und Trinken nimmt man nicht mit....dann läuft man los......kommt dann nach 3 Tagen in einem Wäldchen an, wurde natürlich auf der Wanderung nicht gesehen von der Polizei oder Suchtrupps, legt sich regungslos hin, mit einer "Toilettentasche" neben sich (also doch eine Tasche?ja woher kam die denn) und verschwindet dann spurlos, während die Mutter auf Tischen tanzt

ist ja ein total plausibles Szenario *Ironie off*

Z

@Mao1974

Ja, meine Theorie ziehe ich in Betracht.

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@Tussinelda

Der Fall Peggy Knobloch ist sehr ernst und ich meine, dass man hier keine ironischen Bemerkungen machen sollte. Es mag sein, dass mir dafür der Humor fehlt. Nicht jeder versteht Sarkasmus. :)

PS: Die Bezeichnung Sarkasmus mag nicht ganz passen, aber man kann es auch Ironie nennen.

@Scipper
deshalb steht da *Ironie off*, damit man es versteht......ich finde es eher fragwürdig, hier solche Thesen aufzustellen, die durch NICHTS zu begründen sind, wo man allen möglichen Personen alles mögliche unterstellt, sich Zusammenhänge aus den Fingern saugt (darauf spielt mein post an), egal ob es Sinn macht oder nicht. Ich fasse nur zusammen, was hier so gemutmasst wird.......lustig ist das nicht, aber hier geht es wohl nur darum, irgendein Szenario zu kreieren, da kann man das auch mal - meiner Meinung nach - überzogen darstellen, wenn es - zumindest in meinem Fall - entsprechend gekennzeichnet ist.

@Scipper
man muss sich mal die Absurdität mancher Äusserungen vor Augen führen......ich verstehe tatsächlich nicht, wie man auf so manches hier kommt....was man sich da zusammen reimt, das sollte das post ausdrücken/verdeutlichen.....

@Tussinelda

Es gibt Leute, die sagen bei Diskussionen: Dies oder jenes ist Quatsch. Das habe ich schon mal in einem Forum erlebt. Ironie ist im Vergleich dazu ein Segen, denn das zeugt von einem gewissen Humor. Dazu ein Sprichwort: Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt.

@uschi36
@Scipper
@Blondi23
@Xtralarge

Ich möchte hier noch mal kurz auf den Beitrag mir der Tasche eingehen. Im Buch stand dazu geschrieben:

"Neben dem Mädchen habe er noch eine Tasche mit Kleidung registriert, Blut habe er keines gesehen. Wannsee er kopflos nach Hause gerannt."

Später noch einmal befragt, fällt ihm auch Genaueres zu der Tasche ein:

"Dann stand da noch eine Art Toilettentasche, sie war blau, pink, mit so weissen Punkten, wenn ich mich noch recht erinnere. Ich habe mich nur auf das Gesicht konzentriert bzw. war starr vor Schreck. Mir schlotterten die Knie."

Ich weiss jetzt nicht, was dagegen spricht, dass das vorgefundene Kind gar nicht tot war.

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@uschi36

Um zu wissen, wann Peggys Mutter die Wahrheit sagt und wann nicht, muss man erst mal wissen ,was wirklich geschah.

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@Scipper

Wir wissen nicht wohin Peggy wollte. Vorausgesetzt das Kind war Peggy.

Auch gehen wir davon aus, dass der "PuppenSpieler" nicht am "U" wohnte. Wir vermuten aber, dass die Person, welche dort wohnte, Beziehungen zum "PuppenSpieler" unterhielt.

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Patrick sei sich angeblich nur einen Tag später nicht mehr sicher gewesen, Peggy gesehen zu haben. Das war lediglich deshalb, weil man erst noch eine Verwechslung ausschließen wollte, was dann auch erfolgte. Seine Aussage wurde schließlich für unglaubwürdig erachtet, da er Peggy mit einem blau-silbernen Roller gesehen hatte; lt. Peggys Mutter habe sie einen durchgehend silbernen.

Die Aussage von Peggys Mutter wird durch nachstehendes Polizeifoto widerlegt; tatsächlich hatte Peggys Roller eine dunkelblaue Trittfläche.

Selbst Peggys beste Freundin weiß (bestätigt in ihrer Aussage), dass der Roller von Peggy auf der Trittfläche blau war.

Und schließlich der Roller, der nochmals wichtig wurde. Denn die Beamten hatten die Aussage des Jugendlichen verworfen, weil Peggys Roller zu Hause im Flur stand und silberne Räder hat. Doch dann kehrte eine Lichtenberger Familie aus dem Urlaub zurück und fand einen fremden Kinderroller mit blauen Rädern vor ihrer Türe abgestellt. Der Vater meldete den Fund bei Polizei und Stadtverwaltung, nach einem Jahr Verwahrungsfrist erhielt er das Spielzeug zurück, es schien für die Ermittlung nicht von Bedeutung. "Das ist ein Skandal", sagt Rank, und offenbar teilen diese Sicht viele in der kleinen Stadt. Sie fühlen sich von der Polizei nicht ernst genommen, ihre Aussagen erscheinen wertlos, weil sie alle als parteiisch gelten.

von @Themis am 12.04.2012

@1947

Ok, das ziehst Du in Betracht.
Ziehst Du auch in Betracht, daß das jeglicher Logik entbehrt?

Warum sollte das Kind ausgebüchst sein? Warum war es auf dem Schulweg noch gesehen worden, danach aber nichtmehr (drei Tage lang)?
Warum sollte sich das Kind im Wald hinlegen und ein "puppenhaftes" Gesicht aufweisen? Ich weiss nicht,aber siehst Du öfters am hellichten Tag Menschen, die sich mal so in den Wald gelegt haben? Ich nämlich nicht...

Hallo @ErichE. ,

jetzt habe ich statt zu speichern, meinen Beitrag unbearbeitet eingestellt.
Es ging um den/die involvierten Roller - offenbar zwei unterschiedliche.

Der eine befand sich in Peggy Zuhause, den anderen fand ein Lichtenberger,
der am Ortsausgang sein Haus hat.

Jetzt such ich aber nicht mehr weiter, können Interessierte auf eigene Faust
tun, in diesem Thread findet sich allein zu den Rollern etliches.

Foto von dem Roller findet man n,m.M. bei den "Bildern".

Welches Kind das "ausbüchst" nimmt dann ausgerechnet den Schulranzen mit ? Glaubt ihr Peggy hätte daran gedacht sich selbst zeitnah irgendwo einzuschulen?