CrimeHunter schrieb:und zum Glück ist es ja so das nicht bei jedem in der Nachbarschaft wer spurlos verschwindet oder getötet wird.
@CrimeHunterIch bin keine pessimistische Schwarzseherin, aber in meiner direkter Nachbarschaft wurde ein Mensch getötet. Der Fall wurde allerdings schnell aufgeklärt. Ein Verwandter war der Täter.
Du darfst aber "Nähe" nicht nur als lokale Beschreibung nehmen.
Denke auch an deinen Bekanntenkreis, ehemalige Mitschüler, Vereinsmitglieder, Kunden, wenn du ein Geschäft betreibst etc.
Ich denke, dass in der Nähe eines jeden Menschen irgendwann jemand spurlos verschwunden ist- oder ein Tötungsdelikt nicht aufgeklärt werden konnte.
Von "extremen Maßnahmen der Polizei" wäre dann jeder von uns irgendwann direkt betroffen.
Ich glaube, dass die Möglichkeiten, wie sie aktuell existieren diskutiert werden können, aber es muss Grenzen geben.
Denn es geht ja auch darum, die Bürger nicht einer Totalüberwachung auszusetzen.
Im Fall Georgine glaube ich, dass der Täter sie woanders hingebracht hat. Vielleicht ist sie mit dem Täter auch ganz unauffällig die Straße entlang gegangen, weil er sein Auto vorsorglich in einer Seitenstraße geparkt hatte.
Das müsste er ihr ja nicht groß erklärt haben.
Wenn man einen Parkplatz eine Straße weiter gefunden hat, dann steht das Auto eben da.
Wer fragt da lange "warum?"