Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Scipper: ich glaube buffys hatte doch mal behauptet er hätte die Eltern Tanjas persönlich aufgesucht und mit ihnen gesprochen. Evtl. haben diese ihm ja dann solch ein Foto gezeigt oder ähnliches.

@tomtomwalk

Der Webschreck war mal zu Besuch im Hause Gräff. Der Buffys war noch nie im Leben in Trier und auch niemals in Korlingen im Hause Gräff. Der Buffys bearbeitet den Fall Tanja aus weiter Ferne.

Die konnte ich am Anfang nicht auseinanderhalten.

@Momjul

Ich kann beide (Buffys und Webschreck) auseinanderhalten, denn das ist wie Äpfel und Birnen.

ach so der webschreck :) danke!

hab mir die beiträge der letzten tage jetzt alle durchgelesen, wurde ja viel getippt...

Was meines Erachtens aber wirklich mal in Erfahrung gebracht werden sollte sind die Stunden zwischen 20:30 Uhr bis zum Verschwinden Tanjas. Ich meine, über einen solchen Abend gibt es viel zu erzählen. Und Tanja hatte sicherlich mit einigen Leuten kommuniziert oder hier und da an der Bar mit anderen etwas getrunken etc. Über diese Abläufe wissen wir so gut wie gar nix.

Guads Nächtle!!

@Scipper:

Das mag schon sein und ich spreche von "am Anfang". Aber lange Zeit wurden beide als Webanarchos wahrgenommen.

Ich kündige hiermit allgemein an, dass die private Spurensuche an den bekannten Sichtungspunkten, von der ich im Frühjahr gesprochen habe, begonnen hat. Wenn jemand aus unserer Gruppe fündig werden sollte, werden wir das hier im Forum in groben Zügen mitteilen.

Wenn jemand auf eigene Faust suchen will, am besten mit Metalldetektoren, kann er uns ebenso die Quintessenz der Ergebnisse hier mitteilen.

@Momjul
Bin ja erst neu in der Disskusion und wohne auch leider zu weit weg.
Ich wünsche viel Glück findet was!

Danke! Das wird aber eine Zeit lang dauern.

Mit der Theorie das Tanja in der Hippie - Kolonie San Pedro in Spanien gesichtet wurde kann ich mich nicht anfreunden.

Man wird nicht zum Hippie indem man beschließt aus seinem bisherigen Leben auszusteigen und ein neues als Hippie zu beginnen.

Vielmehr geht dem eigentlichen Ausstieg ein jahrelanger mentaler Prozess voraus der die jeweilige Person der Lebensphilosophie der Hippies immer näher bringt. Schließlich kommt irgendwann der weitestgehende Ausstieg aus unserem Gsellschaftssystem.


Tanja Gräff, katholisch und gutbürgerlich erzogen hat für eine Entwicklung zur Aussteigerin die denkbar schlechtesten Voraussetzungen.

Tanja könnte nicht in San Pedro leben. Sie spricht nicht die Sprache der Leute die dort leben( IM MENTALEN SINNE)

Sie ist weder mit der Lebensphilosophie noch mit den ungeschriebenen Regeln einer Hippiegemeinde vertraut.

Oh, Katholiken haben zu so einer Flucht schon gute Voraussetzungen.

Das sah man schon in der Manson Family, die aber einige Transformationen von der Hippie Family zur Murderer Family machte (mit Zwischenschritten im Western-, Rocker- und Sektenmilieu).

Ich halte das aber nicht für die Ursache ihres Verschwindens.

Offenbar scheint es doch Menschen zu geben die es plötzlich ohne erkennbaren Grund in den Kopf bekommen und alles hinter sich lassen um zu verschwinden.
Im Fall Tanja Mühlinghaus wurde gestern folgendes Buch vorgestellt basierend auf dem Vermisstenfall Fridolin Pfanner, Titel weiß ich jetzt nicht so genau ,Mein Leben unter der Sonne Spaniens oder so ähnlich,soll nun im Handel sein.
Quelle: www.all-in.de

Wenn das aber ein geplantes Verschwinden war, fragt man sich, wieso sie sich vorher so deutlich gestritten hat (das war sie wohl)?

@Momjul
Das wie in dem Buch wird bei Tanja leider nicht so sein.
Aber das Buch ist ein Beispiel das es solche Menschen gibt,was ich bisher kaum glaubte.

Also ich denke schon, dass es Menschen gibt die von heute auf morgen einfach die Schnauze voll haben und verschwinden. Das habe ich im Maria Baumer Fall ja auch so vertreten.

Aber ehrlich gesagt sehe ich bei Tanja Gräff so gar keinen Anhaltspunkt warum sie freiwillig verschwunden ist. Sie schien fröhlich und lebenslustig zu sein, kein Stress mit den Eltern zu haben, war beliebt, hatte Freunde.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Typ mit dem Peugeot Tanja schon länger nachgestellt hat und sie eben auf dem Fest auch angegraben hat. Vielleicht hat sie das nie ernst genommen, vielleicht war das einfach vorher immer nur Geplänkel von dem sie auch keinem erzählt hat einfach weil es für sie nicht wichtig war.
Sie wollte aber nichts von ihm, war genervt und nachdem auch noch ihre Freunde weg waren, wollte sie nur noch nach Hause. Das wollte der Typ aber nicht akzeptieren, wollte mit ihr noch woanders hin, Zeit mit ihr verbringen. Sie war davon total genervt und ist dann vor ihm abgehauen (wie ja auch einigermaßen sicher bestätigt). Ich glaube das der Typ dann wusste welchen Weg sie nehmen würde und ist dann mit seinem Auto diesen abgefahren und hat sie aufgelesen.
Was dann passiert ist vermag ich nun auch nicht sagen. Aber scheinbar war es nichts Gutes.

worüber ich beim gelesen gestolpert bin, war eine stelle die von @Scipper berichtet wurde. er sagte, tg hätte nach der bauzaunszene auch die möglichkeit gehabt, zu diesem parkhaus zu gehen. ich nehme an, es handelt sich dabei um diesen ort, wo tg´s mutter sagte: und dann war sie hier ganz alleine bei diesen menschen, ich mag mir gar nicht vorstellen ( sinngemäß wiedergegeben).
wenn es sich in @Scippers bericht um diesen ort handelt, dann würde doch die aussage von der mutter einen sinn ergeben. wir hatten doch mal davon gesprochen, wie sie das meinte, weshalb sie im plural sprach etc. . da habe ich noch gesagt, dass sie die menschen als befremdlich ansieht, da sie aus einer anderen generation ist, emotional beteiligt etc. und dann diese aussage gemacht. wenn tg nach der bauzaunszene wirklich dort hingegangen ist, dann wird sie ja, wenn man davon ausgeht der bzh sagt die wahrheit, wirklich alleine dort gewesen sein. vll steht der peugeotfahrer dann in einem ganz anderen kontext.

@Blondi23
Genau diese Gedanken habe ich mir auch bereits gemacht. Die Desperado Aufnahmen entstanden um kurz vor 5:00.

Ich frage mich woher man die Zeiten der Zeugensichtungen am Drachenhaus und am Stuckradweg (beide gegen fünf Uhr, kurz vorher bzw. kurz nachher) fast auf die Minute genau zu wissen scheint. So genau kann man es nur wissen wenn einer der Zeugen auf die Uhr bzw. aufs Handy geschaut hätte bzw. zu dieser Zeit einen bestimmten Handyanruf bekommen hätte an den man sich erinnerte oder wenn irgendwo ein Radio lief und die 5:00 Nachrichten gerade kamen.

Die zweite Zeugensichtung, die mit den beiden BZHn hat man wahrscheinlich von der ersten Sichtung abgeleitet indem man den Fussweg zwischen Drachenhaus und Gebüsch am Stuckradweg zeitlich vermessen hat. aber auch das wissen wir nicht sicher.

Ich hielte es auf jeden Fall für sehr aussergewöhnlich wenn es ausgerechnet zwei Zeugengruppen gegeben hätte die sich beide in dem ganzen Chaos fast auf die Minute genau auf eine Zeugensichtung festlegen konnten. So verhält es sich ja, die Sichtungen werden minutengenau verortet.

Anfangs dachte ich, die BZH würden sich an die Zeit so gut erinnern weil sie gerade erst mit ihren Arbeiten begonnen und daher den Zeitpunkt des Beginnens gewusst hätten. Aber wir haben hier bereits über den Aspekt der Dunkelheit zu Beginn der Arbeiten an den Zäunen geredet. So kann es also nicht gewesen sein.

Ich denke, die Zeugen können sich in der Uhrzeit vertan haben bzw. beim späteren Ermitteln der Uhrzeiten können Fehler aufgetreten sein, wir wissen nicht wie man genau zu den genannten Uhrzeiten kam

@meermin
ich finde etwas merkwürdig an dem verhalten des fahrers. ich dachte bisher, da hätte ein bauzaun gelegen, der fahrer hätte deshalb kurz angehalten und wäre danach weitergefahren. aber jetzt hat @Scipper ja gesagt, dass der eigl platz gehabt hätte und nicht wirklich gezwungen war anzuhalten.


wenn es so gewesen ist wie der bzh aussagte, dann hätte der fahrer sicher auch gewusst, dass der bzh ihn sieht und kann auch nicht ausschließen, ob dieser ihn wieder erkennen würde. auch hätte er beim weiterfahren in den rückspiegel sehen können, wo er dann evt. bemerkt hätte, dass der bzh ihm hinterher sieht und kann auch hier nicht ausschließen, dass der bzh sein nummernschild erkannt hat.

es wäre doch unter diesen umständen sehr riskant, eine tat, welche auch immer, bewusst zu bewegen. also mit absicht. auch wartete er, obwohl er hätte weiterfahren können. jemand, der gerade sehr unter anspannung steht, wartet der, obwohl er fahren könnte? würde er nicht eher schnell vorbei wollen an dem hindernis? natürlich könnte es sein, dass er sich stark kontrollieren kann und kein aufsehen erregen wollte. dazu würde dann aber eine tat im affekt nicht so gut passen.

was ist, wenn der fahrer mit der sache abschließen wollte, tg völlig aufgebracht in das parkhaus gegangen ist, jm ihre erregte stimmung bemerkte und ausnutzte?

@bufffffys
wieso sollte die polizei alles öffentlich machen? dazu ist sie nicht verpflichtet. die polizei soll aufklären und nicht die bevölkerung. vll sind die fotos einfach nicht tatrelevant und deshalb werden sie nicht gezeigt. warum sollten die personen, die auf den fotos zu sehen sind, auch in die öffentlichkeit gelangen. geht in dem fall ja auch im andere menschen, die vll nicht wollen, dass man ihr privatleben deutlich macht. genauso was fotos von der vorglühfeier anbelangt. dann kursieren die irgendwann auch im internet und der chef sieht: oh, angestellter xy trinkt aber ordentlich. ist auch nicht so dolle.