Der tragische Tod von Tanja Gräff

@senia

Bei dieser Gelegenheit sollte man auch erwähnen, dass jemand im Gillenbachtal (unweit der FH) im Sommer 2007 einen Rosenkranz an einem Zaun hängen sah, was die Person der Polizei meldete. Es wurde überlegt, was das zu bedeuten hatte, aber wie bei der Rose fand keiner die Antwort heraus.

Möglicherweise hat die Seherin selbst die Rose dort platziert?

Man weiß es nicht.

@Locard

Dann wüsste die Seherin ja, wer die Rose dort platziert hatte, wenn sie selbst dies gewesen wäre.

@Scipper
naja, ich wollte damit nur sagen, dass sie dies quasi als bestätigung so arrangiert hat.

du hast ja sicher gemerkt, dass ich von hokuspokus nicht sooooo viel halte.

Übrigens wurde Tanjas Rosenkranz zu Hause aufgefunden. Das war also nicht der Rosenkranz, der an einem Zaun im Gillenbachtal entdeckt wurde. Es bestand kein Zusammenhang mit dem Fall. Nur hat man sich gefagt, warum jemand unweit der FH einen Rosenkranz hinhängte. Niemand weiß es.

jemand verliert seinen rosenkranz bei wandern. der nächste findet ihn und hängt ihn an den zaun damit der besitzer ihn leichter findert. vielleicht.

@Koksklaus

Das kann sein, denn auf dieser Strecke sind oftmals Pilger zu Fuß unterwegs nach Sankt Matthias.

@john

sie hatte damals einen jungen vermissten Mann ausfindig gemacht am Berg in den Alpen. Seine Überreste lagen dort!
Deshalb schrieb ich ihr.
Sie meinte ich solle da mal schauen wo sie mir per googleearth anzeigte.
Es war sicher nur reiner Zufall das wird diese Rose gesehen haben!

Aber wer weiss!

@Scipper

genau, auch viele ältere Menschen wandern dort. und die haben ja meist noch einen Rosenkranz dabei. aber auch da gilt: alles KANN möglich sein.

@senia
hast du hierzu einen artikel im netz?
ich will ja die hoffnungen der menschen nich zerstören, die in schlimmer not sind, vllt würde ich-würde eine sehr nahe person vermisst sein- auch mal zu einer seherin gehen, aber zurzeit glaube ich an sowas irgendwie nicht, ich weiss nicht warum.

@meermin
danke, beinahe hätte ich deinen beitrag übersehen.

vielleicht hat sie das, zumindest würde es erklären, warum niemand mister x kannte.

und motive, vielleicht rache, wären zzumindest denkbar

@Locard

Ich habe gerüchteweise gehört, dass bei der SOKO angeblich "200 Wahrsager" Hinweise abgaben. In Trier werden Zahlen aber mitunter übertrieben. Vielleicht waren es auch nur 20 Wahrsager/innen?

@Scipper
ja das hab ich auch gehört in einem beitrag. das sagt aber nur aus, dass trotz vieler seher nichts gefunden wurde.
aber dich würde ich nie und nimmer so einschätzen, dass du an sowas glaubst.

@Locard
denkbar wäre Vieles. Auf jeden Fall könnte der "Unbekannte" wenn er aus dieser Klientel stammte, Tanja um Rat und Hilfe gebeten haben und es wäre auch erklärbar, dass er dabei niemand anderen dabeihaben wollte.

Der Tonfall würde auch auf diesen Personenkreis passen.

Und es würde auch passen, das Tanja anschliessend mit niemanden über die Begegnung geredet hat, mit niemandem auf dem Fest.

@meermin

ja sie wurde quasi, und das bitte nicht falsch verstehen, als beichtstuhl benutzt.

und weil sie nicht gestört werden wollte, machte sie das handy aus.....

"so, siehst du, ich mach sogar mein handy aus...."

@Locard

Das Problem war, wie auch einer der Freunde in der JBK-Sendung sagte, dass jeder Seher oder jeder Wahrsager etwas anderes sah. Die SOKO kann ja nicht jedes Mal sofort ausrücken und jedem Hinweis vor Ort persönlich nachgehen, wenn auch jeder Hinweis von Wahrsagern sicherlich gut gemeint ist.

@meermin

Das wäre eine schlüssige Alternativerklärung dafür, dass Tanja den Unbekannten höchstwahrscheinlich kannte, ihr direktes Umfeld aber nicht.

Sag einmal: War die Tanja denn dort in diesem Jugendknastdings engagiert, vielleicht ehrenamtlich?

@Locard
Vielleicht, vielleicht wurde ihr das Handy aber auch weggenommen. Ich habe einen alten Bekannten, der arbeitet als Psychologe und freier Betreuer und der hat mir von vielen Vorkommnissen erzählt und dass es oft zu versuchten Übergriffen kommt, wenn die Betreuer unachtsam sind oder Fehler machen.

Er selber musste auch schon einmal ärtzlich behandelt werden nachdem ein Jugendlicher ihn angegriffen hatte.

Ich schreibe das nicht um Vorurteile zu bedienen, so ist eben die Faktenlage.

@GanovenEde
Das war kein Jugendknast.
Und ob Tanja dort auch mal ausgeholfen oder gejobbt hat wissen wir nicht. bekannt ist nur, dass sie den Leiter kannte. Er und seine spätere Frau waren beide im VfJ aktiv.

@GanovenEde

Warum sollten Jugendliche aus einer Heimunterbringung oder betreuten Wohneinrichtung nachts auf ein Sommerfest gehen dürfen? Ich denke, dass dies allenfalls unter Aufsicht geschieht. Zumal wenn es sich um zu betreuende Jugendliche handelt, die einer besonderen Betreuung und Fürsorge bedürfen.