Der tragische Tod von Tanja Gräff

seli

Tanja ging in die Uni
nur das Fest fand auf dem Gelände der FH statt
Also besser Drogen in der uni Trier googlen

In meinem Kopf spukt ja immer noch die These herum, daß dieses Fest ein sehr guter Umschlagplatz für Drogen war, deshalb hatte ich nach der FH gegoogelt. Sicher waren ja da auch Leute von der FH, wenn viele von ihnen wie oben geschrieben unterwegs waren, haben sie sich evtl. gar nicht dafür interessiert, ob in ihrer Umgebung etwas auffälliges passiert ist.

War Tanja Gräff eigentlich vor ihrem verschwinden schon Mal in Homburg?

@jlewandowski

War Tanja Gräff vor ihrem verschwinden schon einmal in Homburg?

Das kann hier niemand wissen. Ganz sicher kannte Tanja aber Personen, die aus Homburg kamen und ganz sicher gibt es viele Vebindungen innerhalb ihres Bekanntenkreises nach Homburg oder ins benachbarte Saarland.

Wo immer man anfängt eingehendere Recherchen zu betreiben findet man diese Verbindungen und das ist noch nicht einmal etwas Besonderes und Auffälliges, denn Homburg liegt nur knappe hundert Kilometer von Trier entfernt und Trier ist eine von wenigen "grösseren" Städten die relativ nahe bei Homburg liegen und Trier ist Universitätsstadt.

Verbindungen ins Saarland Richtung Saarbrücken oder zu anderen Orten findet man quasi bei allen uns bekannten Zeugen.

Insofern erschliesst sich mir bis heute nicht wieso man damals von vornherein keinen Zusammenhang herstellen konnte oder wollte.

Ich habe auch noch einmal über den neubiberg Einbtrag nachgedacht, den Heinweis auf die männliche Person in Frauenkleidern.
Frauenkleider tragen auch Schauspieler in manchen Rollen. Allerdings , klar, nicht wenn sie die Bühne und das Theater verlassen. Dennoch könnte es sich um einen Hinweis handeln, der in diese Richtung weist.

Ich schreibe das, weil der Zeuge Tim Verbindungen zu Schauspielern und Varietekünstlern hat. Ob 2007 allerdings schon in der heutigen Fornm, das vermag ich nicht zu sagen.

Vielleicht vermutete jemand den Täter im Umfeld dieses Zeugen.

@senia
@Scipper
@meermin
und andere

Ihr hattet gestern hier eine interessante Diskussion.

Zuerst zum studivz-Eintrag: Tanjas Interesse an dem Film "Eyes wide shut" ist offenbar "dienstlicher" Natur. Es handelt sich um die aktualisierte Filmversion von Arthur Schnitzlers Traumnovelle, für die sie offenbar schwärmt (übrigens Pflichtlektüre für angehende Lehrer, da wichtig für Deutsch im Abitur).
Sie unterhält sich offenbar mit einem Kommilitonen (Herr...), der mit ihr wohl eine Lehrveranstaltung in Neuerer Deutscher Geschichte bei "Morti" (vermutl. Dr. Morten Reitmeyer) besucht. Der "schöne" Lothar könnte ein Didaktik-Professor sein. Aber egal.

Viel interessanter halte ich den Eintrag von Murmillo1, interessanter als alle Foreneinträge, die bisher besprochen wurden!!!

Ich vermute, der scheint wirklich was über Zeugensichtungen an dem Abend an den "Serpentinen" zu wissen. Möglicherweise hat er einen Bezug zu Trier, wie @Merricat schon andeutete.
Mit seinem Hintergrund (alte Sprachen/Latein/röm. Geschichte) wäre das wahrscheinlich. Einen Mittelaltermarkt 2012 in Trier hat er auf seinen Videoseiten.
Schade, man müsste ihn mal ansprechen.

@meermin
Denn es gibt in der Kanalstrasse, in der der Zeuge den Mann mit der Frau auf dem Rücken gesehen hat ein Nachhilfezentrum für Studenten. Daher meine Frage.

Ich habe Murmillo soeben per E-Mail kontaktiert und ihn zu seinem Kommentar befragt.
Desweiteren habe ich ihn zu unserem Allmy-Thread hierher eingeladen.
Sollte er sich bei mir melden, geb ich Bescheid.

Vielleicht meldet er sich hier ja auch bald selbst ...

@valadon
Danke, toll!
Das könnte interessant sein, was er zu sagen hat.

@valadon

valadon schrieb:Ich habe Murmillo soeben per E-Mail kontaktiert und ihn zu seinem Kommentar befragt.
Desweiteren habe ich ihn zu unserem Allmy-Thread hierher eingeladen.

Das ist sehr gut, vielleicht lässt sioch so einiges klären, danke.

@chianti

chianti schrieb:Sie unterhält sich offenbar mit einem Kommilitonen (Herr...), der mit ihr wohl eine Lehrveranstaltung in Neuerer Deutscher Geschichte bei "Morti" (vermutl. Dr. Morten Reitmeyer) besucht. D

Sie unterhält sich mit Samuel, den konnte man in einem Fernsehbeitrag sehen.

Und um auf Homburg und Verbindungen dorthin zurückzukommen, auch dieser Samuel hat Seminare mit Studenten aus Homburg besucht , einer hat sogar zeitweise in Korlingen gewohnt.

@meermin
Vielleicht hat einer der Studenten aus Homburg, etwas mit dem Vermisstenfall zu tun?

@jlewandowski
Auch das können wir hier nicht beurteilen.

Fakt ist nur, dass es VErbindugnen nach Homburg gibt. Tanja hätte über diese Verbindungen Personen aus Homburg kennengelernt haben können und diese Tanja.

Und Tanja könnte ins Saarland verbracht worden sein, weil es eben Verbindungen gab und jemand sich dort auskannte.

Aber wie gesagt, Verbindungen gibt es bei fast allen Zeugen, auch bei den Nichtstudenten.

@Scipper

noch ein kleiner nachtrag zum "zaubersaft": ich kenne das wort "zaubersaft" bez. "zaubertrank" hier im saarland im zusammenhang auch nur mit alkohol. dabei handelt es sich um eine mischung als wodka und diesem löslichen instant-(eis)tee, den es in jedem supermarkt gibt.

@Merricat

Ich denk' auch, dass es sich um Alk handelt, vielleicht noch eine Anspielung auf Asterix?

@chianti

ja, ich glaub' auch, dass das wort daher kommt. bei uns wird das gerade unter jugendlichen oder studenten so gesagt :-)

@Merricat

Deinen Beitrag gestern fand ich interessant. Weißt du, ob Tanja auch Fechten als Hobby gehabt hat?

Ein Sachverhalt, den mehrere Personen unabhängig voneinander gemeldet haben, erscheint den Ermittlern ebenso bedrückend wie bedeutungsvoll. Sie wenden sich deshalb damit an die Öffentlichkeit.

Die Zeugen berichten, dass eine junge Frau in Begleitung zweier Männer nach 4 Uhr gesehen wurde und zwar vom Gebäude C her kommend in Richtung Gebäude A der Fachhochschule, d. h. zum Aus- bzw. Einlass 1 der Sommerfete.

Bei den Begleitern habe es sich um einen dunkelhäutigen und einen hellhäutigen Mann gehandelt. Die junge Frau sei in der Mitte der Beiden eingehakt gewesen und habe sich – so die übereinstimmenden Aussagen – kaum auf den Beinen halten können. Sie wirkte irgendwie benommen.

Den Ermittlern stellt sich dabei die Frage, ob diese Benommenheit vielleicht aufgrund von KO-Tropfen entstanden sein könnte. Hintergrund einer solchen Annahme ist die Tatsache, dass zwei FH-Sommerfestbesucherinnen sich unabhängig voneinander bei der Polizei gemeldet haben, da sie während bzw. unmittelbar nach der FH-Fete entsprechende, unerklärliche Symptome bei sich festgestellt haben.

Auch sehr interessant. Leider weiß man nicht was aus dieser Spur geworden ist.
Quelle: http://www.volksfreund.de/nachrichten/Trier-Fall-Tanja-Neue-Hinweise-auf-moegliche-Begleiter;art68858,1414587

@chianti

ich hatte das irgendwo gelesen und ich meine auch, schonmal ein foto gesehen zu haben auf dem sie diese spezielle kleidung anhatte. moment:

Mit einiger Sicherheit kannte die Studentin diesen Weg, hat die junge Frau doch regelmäßig auf dem Schneidershof Fechten trainiert (quelle: http://www.findet-tanjagraeff.de/ (Archiv-Version vom 21.02.2013))

@HeiligeBirma
doch, ich glaube, dass hat sich geklärt. die polizei hatte mitgeteilt, dass sich die 3 personen gemeldet hatten.

@HeiligeBirma

Danke für den Link. Ich hatte den Volksfreund-Artikel mit dem Hinweis auf die KO-Tropfen-Fälle schon lange gesucht und nicht mehr gefunden.