Der tragische Tod von Tanja Gräff

latte3 schrieb:die doch recht früh ausgelobte hohe Belohnung deutet doch darauf hin, das sich die Polizei schnell sicher war, den Täter nicht im engsten Bekanntenkreis zu finden

Ich weiß nicht nach welchem System Auslobungen ausgesprochen werden. Also in welchen Fällen überhaupt, nach welcher Zeit, welche Höhe etc.

Aber vielleicht war es auch so, dass die Polizei gleich zu Beginn eine Person im Visier hatte und man einen Mitwisser vermutete. Und weil man vermutete, dass dieser Mitwisser nur hinter der Ofenbank hervorkommt, wenn die Auslobung entsprechend hoch ist, weil er/sie dem Verdächtigten in irgend einer Form nahe steht und diesen nicht sofort "verpfeiffen" würde.

Vergangene Nacht sind in eurer Diskussion die Gebüschler in den Mittelpunkt der verdächtigen Personen gerückt. Ich halte es eigentlich für sehr unwahrscheinlich dass die Gebüschler etwas mit dem Verschwinden zu tun haben. Wie groß soll die Gruppe denn eigentlich gewesen sein? Sagen wir mal es waren 5 Personen, also ein Auto voll besetzt. Und wenn in dem XY-Beitrag auch nur ein Fünkchen Wahrheit steckt war mindestens eine Frau dabei. Ich halte es deshalb für unwahrscheinlich, weil ich nicht glauben kann, dass fünf Personen über mehrere Jahre solch ein (psychisch) belastendes Ereignis für sich behalten können. Und nach meiner subjektiven Einschätzung haben Frauen nochmals ein deutlich ausgeprägteres Bewusstsein für Gerechtigkeit, was dafür spricht, dass Frauen sich (noch) früher als Männer jemandem anvertrauen müssen.

Tanja wurde sehr wahrscheinlich das Opfer von Verbrechern mit Mafia ähnlichen Strukturen, denn in Homburg war es sehr wahrscheinlich Tanja, die der Mann trug, ansonsten hätte die Polizei ein anderes Opfer präsentieren können. Denn kein Freund würde seine betrunkene Frau aud die Art und Weise tragen. Die Theorie mit dem GBL passt dort auch bestens hinein.


Kompliment übrigens an die, die sich die Nächte um die Ohren schlagen in diesem Forum.

Das habe ich in einem Forum gefunden was haltet ihr davon?


meisterfisch schreibt am 04.03.2013 um 20:10 Uhr:Gehen sie damit zur Polizei oder an die Öffentlichkeit Herr Müller, ichappeliere lösen sie den Fall Tanja Gräff, tun sie das richtige.
zitierentheo schreibt am 05.03.2013 um 00:09 Uhr: ...gar nicht so einfach, einen Auftragsmord mafiösen Juristen/ Klienteln nachweisen?
Wo ist die Leiche dazu?
Hat man den tiefsten See in der Vulkaneifel „Pulvermaare“ wenigstens abgetaucht?
Dieser selten anmutende Fall lässt sich erst an den sich anbietenden Schwachstellen auskundschaften.
Diese sind hinreichend! Der Täter eine tickende Zeitbombe, ist wohl krankhaft rachesüchtig! Leider vorher schon böse aufgefallen! Sein Motiv erstmal erkannt, hilft weiter!
Wusste er jedoch, welche Leute zuerst angepeilt werden?
Seine Geltungssucht wäre dann unbeschreiblich! Fühlt sich sicher, sogar ein primitives Bekennerzeichen hat er dummerweise überlassen?
zitierenBernardin Müller schreibt am 05.03.2013 um 00:42 Uhr:meisterfisch, seit mitte Oktober 2007 habe ich Kenntnis darüber, dass die Kripo Trier Hintergründe und Tatablauf des Kapitaldelikts an der Studentin Tanja Gräff kennen. Am 14. Januar 2008 hat Oberstaatsanwalt Krick von der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz Zs 605/07 den Prozessbevollmächtigten fernmündl. kontaktiert. Mein erster Satz an Herrn Krick: "Hat man Ihnen den schwarzen Peter zugeschoben..." "nein nein" war die Anwort von Herrn Krick. Das Gespräch wurde meinerseits mit dem Satz: "Jetzt muß ich nur noch die Dame aus Trier aus dem Kopf bekommen" beendet. Herr Krick hatte zuvor zwei Antworten auf dessen Schreiben erhalten. Als der leitende Kommissar der SOKO im Januar 2008 eine Auszeit bekam, war mein Kommentar: "Tanja Gräff wird sobald nicht wieder auftauchen".

meisterfisch, wenn Sie in der Lage sind nachzuvollziehen warum Herr Michels an der FH nach Informationen in Sachen vermisste Studentin suchte, richtig..., dann haben Sie den wahren Sinn der Veranstaltung erkannt.
Herr Michels hat nach Mitwissern Ausschau gehalten!

Im Tagebuch vom 14.02.2009 steht folgender Eintrag:
Staatsanwaltschaft Trier Herrn Roos, Schreiben vom 13.02.2009 um 12:15 Uhr bei der Staatsanwaltschaft Trier eingeworfen.
Der leitende Oberstaatsanwalt wurde am Ende des zweiseitigen Schreibens vom Bevollmächtigten gebeten, "... nicht der Stallorder aus Mainz zu folgen"!

Am darauffolgenden Tag berichtete mir ein Bruder:
"hast du schon gehört, der leitende Oberstaatsanwalt in Trier hat im SWR seinen Rücktritt angekündigt.

Die Staatsanwaltschaft Trier ist mit der 1. Strafanzeige gegen die Erpresserin Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG vom 23.04.2007 umfangreich informiert. Danach wurden weitere Beweissicherungen vorgetragen. Diese werden von der Staatsanwaltschaft weisungsgemäß unterschlagen. Die Schweigepflicht der Beamten, ob Justiz, Polizei oder (Staats) Anwälte bedeutet, dass das Kapitaldelikt an der Zeugin Tanja Gräff weiterhin im Dunkeln bleibt. So werden die beiden Getränke Konzerne vor einem immensen Imageschaden geschützt. Die Print Medien setzen die Werbung der Getränke Konzerne vor die Berichterstattung.

meisterfisch, mit den Anlagen würden Sie auch ein Schreiben an die Staatsanwaltschaft Koblenz erhalten, bei der ein schwarzer Pkw mit Klappscheinwerfer mit dem Kennzeichen GM RT307 beschrieben wird. Ein Farbfoto eines ca. 50 jährigen Mannes, aus März 2007, ist Teil des Schreibens vom 15. August 2012. Im Blog "allmystery" gibt es den roten Sportwagen ohne Klapp-
scheinwerfer und den blauen Peugeot mit gelben Kennz.

Eine Information von Bernardin Müller

Kann sein, dass ich falsch liege, ich habe das so in Erinnerung:

Bernadin Müller hat einen Sohn in den USA, welcher sich in einem Rechtsstreit mit Gerolsteiner bezüglich einer Domaine befindet. Sein Vater vertritt ihn vor Gericht hier in Deutschland, wo angeblich auch mal Tanja Gräff als Zeugin vorgeladen war.

Herr Müller sieht hier anscheinend einen Zusammenhang diesbezüglich ... ob das jedoch alles stimmt, sei dahingestellt. Herr Müller wirkt sehr ausschweifend und nicht von dieser Welt mit seinen Äußerungen, nachdenkend stimmt das allerdings schon.

Dachte auch schon öfter, dass Tanja vielleicht mit seinem Sohn in den USA lebt, bis der Rechtsstreit vom Tisch ist - was eine sehr wilde Spekulation bedeutet.

Ergänzend zu meinem obigen Beitrag: Das mit dem Leben in den USA dachte ich daher, dass ich irgendwo mal was gelesen hatte, dass Tanja Gräff am Tag ihres Verschwindens den Satz losgelassen hätte: "Heute beginnt ein neuer Lebensabschnitt ..." - war vielleicht aber auch wieder nur erfunden von einem Spinner. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich glauben soll.

@jlewandowski

jlewandowski schrieb:Das habe ich in einem Forum gefunden was haltet ihr davon?

Dauert nicht mehr lang, und der Tread kann ins Forum "Ufologie" verschoben werden.

Aber nur wegen Leuten wie Herrn Müller, webschreck oder Trierbuffy!

Vorweg noch einmal einen kurzen Nachtrag zur Thematik " Technicienne "
die Junge Dame hat sich kurze Zeit später im Virtualnights Forum als "Lichtengel" angemeldet!
http://web.archive.org/web/20080602122611/http://www.virtualnights.com/*!*+Lichtengel+*!*
Meines Erachtens, bekam die junge Dame die Geschichte von ihrem Bekannten (Bauzaunhelfer) erzählt und hat diese dann Sinngemäß im Team Ulm Forum auf sich gemünzt. Macht schon Eindruck, wenn man so was exklusives schreiben kann. Nach dem die junge Dame dann gemerkt hat, was für einen Wirbel das Ganze ausgelöst hat, wurde schnell ein neuer Account angelegt (siehe Lichtengel).

Jetzt zur K.O Tropfen Theorie
Dieser Ansatz könnte sehr hilfreich sein, um verschiedene Ungereimtheiten in Verbindung zu bringen!

1. Tanja hatte nur 10€ dabei und würde somit wahrscheinlich nicht abgeneigt sein, wenn ihr jemand einen Drink ausgibt. Also hätte ein potenzieller Täter ein Getränk für seine K.O Tropfen+ Gesprächsgrundlage.

Direkt nach der Einnahme von K.O.-Tropfen merken Mädchen und Frauen meist nur, dass ihnen übel und schwindlig wird. Sie vermuten häufig, dass dies die Wirkung des Alkohols ist, obwohl sie bis dahin dachten, gar nicht so viel getrunken zu haben. Zu Beginn wirken die Substanzen euphorisierend; Mädchen können plötzlich "aufdrehen" und heftig flirten, auch die Freundinnen bemerken bei den Betroffenen manchmal einen schlagartigen Stimmungswechsel und plötzlich auftretendes sexualisiertes Verhalten.
Bereits vor dem Verlust des Bewusstseins sind die Mädchen durch die Wirkung der K.O.- Tropfen schon willenlos und sehr leicht manipulierbar.
Trotzdem können sie dann noch eine Zeit lang normal reden und sich bewegen und ihre Freundinnen oder andere Außenstehende bemerken nicht, dass sie schon einen “Blackout” haben. Quelle: http://www.profamilia.de/angebote-vor-ort/nordrhein-westfalen/guetersloh/info-ko-tropfen-kampagne.html

.
2. Somit hätte man auch eine Erklärung, warum die Persönlichkeitsattribute (zuverlässig usw.) mit denen Tanja beschrieben wird, an diesem Tag außer Kraft gesetzt sind und warum das Handy ab 04:13 Uhr nicht mehr an ist. Der Täter könnte einfach das Handy ausschalten und Tanja wäre schon so benommen, dass sie es nicht mitbekommt und ihr Ziel in die Stadt zu gehen einfach vergisst.
Hier hätte man dann eine Begründung, warum Tanja am Drachenhaus noch einmal gesehen wurde.

3. "Pack mich nicht an!" und "Ich will nur noch heim" soll die junge Frau gesagt haben. Vielleicht merkt hier diese Person, von der ich annehme, dass sie Tanja ist, dass ihr aufgrund der K.O Tropfen total schlecht und schwindelig wird und einfach nur noch nach Hause will.

Dies erklärt, warum K.O.-Tropfen in öffentlichen Räumen verabreicht werden. Dem Täter bleibt genug Zeit, mit dem Mädchen Kontakt aufzunehmen, sich vielleicht vermeintlich hilfsbereit als Begleitung nach draußen anzubieten, um ihr dann auf dem Parkplatz oder in einem naheliegenden Gebüsch Gewalt anzutun. Manche Täter nutzen die Willenlosigkeit des Mädchens aus, um sie an einen anderen Ort zu bringen Quelle: http://www.profamilia.de/angebote-vor-ort/nordrhein-westfalen/guetersloh/info-ko-tropfen-kampagne.htm

4. Auf so einer großen Party mit vielen Alkoholleichen würde es niemand großartig auffallen, wenn jemand eine junge Frau Richtung Auto oder Ausgang trägt.

5. Zusammenhang zur Homburgspur nicht ausgeschlossen, da man Person auch über mehrere Tage mit anderen Substanzen ruhigstellen kann.

Was mir noch aufgefallen ist, in diesem Video spricht Tanjas Vater dieses Thema auch an (ab Minute 03:03)
https://www.youtube.com/watch?v=8jkX57bqMu0 (Video: WDR Menschen hautnah / Fall Tanja Gräff ?!)

Mir ist es immer noch völlig unverständlich,dass kein Bezug zu Homburg hergestellt werden konnte.

Das kann eigentlich nur bedeuten, dass den Ermittlern schon nach wenigen Tagen Erkenntnisse vorgelegen haben, die ein Verbringen Tanjas nach Homburg ausschliessen.

Wieso redet man dann aber ständig davon nichts in den Händen zu haben und dass alles nach wie vor spekulativ sei?

Eins schien für die ERmittler damals absolut sicher zu sein: In Homburg kann Tanja nicht sein.

Diese Überlegung kann nicht entstanden sein, weil man wusste, dass es keine Verbindungen im Freundes- und Bekanntenkreis Tanjas nach Homburg gab. Diese Verbindungen gibt es , gerade gestern haben wir wieder ein Foto gefunden auf dem der Freund eines Freundes von Tanja vor einem blauen Wagen mit Homburger Nummer am Fleischgrill sitzt. Es ist kein Peugeot und es soll auch keine Verdächtigung sein, aber es zeigt, dass es in Tanjas Umfeld Personen mit Beziehungen nach Homburg gibt und gab.

Daher frage ich mich, wieso man Homburg kategorisch ausschloss?

@wolowizard
Als ich vor Längerem schon den Beitrag gesehen hatte, wurde ich auch etwas stutzig, dass Herr Gräff das ansprach. Diese Version klingst sehr plausibel

Und ein weiterer Freund, der auch bereits im Fernsehen zu sehen war hat einen Studienkollegen der in Homburg das Johanneum besuchte und der wohnte teilweise sogar in Korlingen.

Das sind nur zwei Verbindugen, es dürfte zig geben, denn Homburg liegt nur knappe hundert Kilometer von Trier entfernt.

Mir geht es nicht darum, zu behaupten, dass es Tanja gewesen sein muss in Homburg, aber ich verstehe in keinster Weise das das einfach sofort ausgeschlossen wurde.

@meermin
ich verstehe das auch nicht bis heute. Sollte da was dran sein, werde ich allerdings wieder absolut pessimistisch und muss sagen: Tanja wird niemals gefunden.

@wolowizard
Die Clique um " Technicienne " kommt mir auch suspekt vor, wenn ich mir den Link betrachte:
Ihr Freund ist erst DJ, morgens räumt er Zäune beiseite. Sie heißt mal "Steffi", dann wieder "Diana" oder Lichtengel, ist eigentlich Eventmanagerin (mit 19 Jahren ??) und nebenher - den Bildern nach zu urteilen - Gogo-Tänzerin??

„Der Vorfall wurde uns damals von den Homburger Kollegen gemeldet“, sagt Christian Soulier von der Kriminaldirektion Trier im Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung. Der Kriminalhauptkommissar ist Leiter des Kommissariats für Kapitaldelikte. Der Vorfall in Homburg habe damals in keinem „gedanklichen Zusammenhang mit der vermissten Tanja gestanden“. Quelle: http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/Tanja-Graeff-Studentin-Trier-Homburg-vermisst;art27856,3314121,2#

kommt mir irgendwie BEKANNT vor:

Von Anfang hatten die Ermittler bei den "Dönermorden" die Möglichkeit eines rechtsterroristischen Hintergrunds völlig unterschätzt bzw. ausgeblendet - unter anderem, weil es keine Bekennerschreiben gab, obwohl bekannt ist, dass diese in der Neonazi-Szene nicht üblich sind. Stattdessen unterstellte man Kriminalität in Migrantenkreisen. Quelle: http://www.br.de/nachrichten/nsu-mordserie-versagen-der-behoerden100.html

Was mich generell wundert, dass ziemlich schnell der Fall "Tanja" bezüglich der Homburgspur ausgeschlossen wurde. (Frag mich wirklich, ob die Aussage des Bauzaunhelfers so einen hohen Stellenwert hat, dass dies das Suchfeld der Polizei auf bestimmte Bereiche einengt!)

Des Weiteren möchte ich auch nicht Wissen, wie viel Daten und Informationen auf der föderalistischen Datenautobahn zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz in den Schredder gekommen sind.

@meermin
Ich glaube auch das die Polizei schlampig arbeitet.

@SpeyererBub78
Meines Erachtens nutzt diese "Technicienne" nur die Zugehörigkeit bzw. den "Dunstkreis" des BZH für ihre eigene kleine Welt aus!

Der BZH ist für mich die ärmste Sau, da sich vor allem nach der zweiten XY-Sendung alles auf den BZH und seinen Aussagen versteift hat und somit auch wieder neue Argumentations- und Spekulationsmöglichkeiten geliefert wurden. Aus diesem Grund wird im auch die Polizei und/oder sein Anwalt geraten haben, anonym in diesem Fall aufzutreten.

Was die Höhe der Belohnung angeht,, ist die wirklich ungewöhnlich. In einem aktuellen Fall sind 10000 Euro ausgelobt, weil der/die Täter in einer Bande vermutet werden ud man so evtl. Zeugen locken will ihre Angst zu überwinden.

@wolowizard
vermutlich. Anonym zu bleiben wurde der "neuen" Clique um Tanja wahrscheinlich auch geraten.

Das was Bernardin Müller schreibt, klingt für mich durchaus glaubwürdig, zumindest solange nicht das Gegenteil bewiesen ist. Denn so gut wie alles in diesem Fall ist Spekulation.

@jlewandowski
Zumindest steht fest: wer so etwas erfindet, ist nicht mehr normal. Aber wer weiß das schon. Wie schon erwähnt: ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll.