@ScipperVermutlich fällt "Wichtigtuerei" unter die Meinungsfreiheit. Allerdings darf man hoffen, dass dem ganzen zumindest ein hochnotpeinliches Gespräch mit der Polizei folgte.
Das Problem ist: Dieser Fall war von Anfang an höchst internetaffin. Einfach durch die Bemühungen aus Freundes-, Bekannten- und Familienkreis möglichst schnell "irgendwas" zu machen. Nennen wir es mal panischen, und (zumindest anfänglich) vermutlich wenig durchdachten Online-Aktivismus.
Und das ruft dann eben auch die ganzen Spinner und Wichtigtuer auf den Plan.
Ich halte die ganzen Geschichten vom roten Sportwagen, über den Schrei, die Homburg-Story bis hin zum technicienne post für nix weiter als unappetitliche Randerscheinungen, die nix zur Erhellung des Falles beitragen und außer in der Phantasie der "Zeugen" niemals stattgefunden haben.