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Der tragische Tod von Tanja Gräff

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:21
@GanovenEde
Zitat von GanovenEdeGanovenEde schrieb:@Scipper

dann wäre der Täter aber ein enorm hohes Risiko eingegangen. Sich nochmals zu dem provisorischen Ablageort zu begeben mit dem Zweck sie umzubetten.
Das mag sein. Aber ich nehme an, dass die Tat nicht geplant war. Daher hatte der Täter zuerst keinen klaren Gedanken im Kopf oder Panik und legte das Opfer erstmal nur einfach in einem Gebüsch ab.

Ich denke, dass er nicht sofort wusste wohin mit dem Opfer und wenn er das Opfer erstochen hatte, nur mal angenommen, wollte er vermeiden, dass sein Auto (Kofferraum) voller Blut sein würde. Zudem musste er ein besseres Versteck in einem Wald finden und Werkzeug zum Vergraben der Leiche.

Meine Theorie beruht darauf, dass er Tanja die Heimfahrt anbot und dass Tanja mitfuhr, weil sie nichts Böses ahnte und weil der Peugeotfahrer auf sie einen vertrauenserweckenden Eindruck machte.

Es mag sein, dass sie den Peugeotfahrer kannte, denn immerhin hatten die Zeugen am Drachenhaus und am Bauzaun den Eindruck, dass beide Personen sich kannten, wenngleich das nicht sicher ist.

Daher auch der "Tatort" am Silbersee, weil dieser in der Gegend von Korlingen liegt. Und weil der Rentner dort einen Peugeot mit einem jungen Mann am Steuer verdächtig umher fahren sah.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:23
Zitat von ScipperScipper schrieb:"Tatort" am Silbersee
Bin da voll bei Dir. Halte ich auch für eine sehr wahrscheinliche Variante!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:25
@Scipper

Ja, das leuchtet ein. Mal angenommen, es war so, wäre der Umstand, dass er eine Entdeckung der Leiche verhindern wollte (und nur zu diesem Zweck kann eine solche risikoreiche Umbettungsaktion ja sinnvoll erscheinen) meiner Meinung nach übrigens ein weiteres Indiz dafür, dass beide sich kannten.

Nachtrag: Dass die Tat von langer hand geplant war, halte ich auch für ausgeschlossen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:28
Vom Umbetten bin ich nicht ganz so überzeugt .


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:30
@Luminarah

Was hätte er denn sonst dort wollen sollen?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:31
@Luminarah

Ich kann mir das auch nur schwerlich vorstellen.
Wenn jemand eine Leiche umbettet kann man, rein der Logik nach, von einer ungeplanten Tat ausgehen.
Jemand der das geplant hat würde das glaub ich nicht tun.

Ich finde schlußendlich auch, dass viele bzw. fast lle sich extrem auf einen/auf DEN Peugeot versteifen. Es ist natürlich möglich, aber man sollte durchaus auch offen für andere Theorien sein.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:33
@Locard
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Es ist natürlich möglich, aber man sollte durchaus auch offen für andere Theorien sein.
Es gab und gibt ja hier im Thread auch genügend andere Theorien. Wir haben jetzt nur glucklicherweise längere Zeit bei einem
Diskussionstrang bleiben können.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:37
@GanovenEde
ich denke eher ,er hat "nachgebessert". Ist auch nicht angenehm ,nach ein paar Monaten menschliche Überreste umzubetten ,vor allem im
Sommer . Beispielsweise er hatte nur notdürftig mit Zweigen bedeckt und hat jetzt eingegraben usw.

Ich denke auch ,dass die beiden sich kannten und der Täter Ortskenntnis hatte. Deswegen war der erste Ablageort schon nicht so schlecht gewählt und er hat nur auf Nummer sicher gehen wollen . Aber ist nur ein Bauchgefühl.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:41
@Luminarah

Oh, da hatte ich dann wohl was falsch verstanden. Ich hatte es so verstanden, dass die Peugeot-Beobachtung am Silbersee nur wenige Tage nach ihrem Verschwinden war. Sorry.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:43
@GanovenEde
ich weiß es auch nicht mehr genau . Ich habe Juli 2007 von Scipper übernommen


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:45
Rentner aus Hockweiler hat sich vor ein paar Tagen bei der Polizei gemeldet. Einen Monat nach dem Verschwinden von Tanja habe er einen dunklen Peugeot mit Luxemburger Kennzeichen gesehen, der von der Ortsmitte aus in Richtung Silbersee gerast sei und kurz danach wieder zurück

http://mobil.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Suche-in-sieben-Metern-Tiefe;art754,1726937


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:48
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Es mag sein, dass sie den Peugeotfahrer kannte, denn immerhin hatten die Zeugen am Drachenhaus und am Bauzaun den Eindruck, dass beide Personen sich kannten, wenngleich das nicht sicher ist.
Mal nochwas zu dem Thema: Wenn man sich nur an Karten bzw. Google-Maps orientieren kann, kann man sich manches nur sehr schwierig plastisch vorstellen. Also bezüglich Drachenhaus/Weißhauswald/Drachenhausparkplatz.

Wie darf man sich das morgens um 04:00 in der Dunkelheit vorstellen? Ich meine, würdest Du die Situation dort vor Ort (Anzahl anderer Personen, Dunkelheit, Abgeschiedenheit) so einschätzen, dass sie sich mit einem Fremden, jemandem den sie erst Minuten zuvor kennenlernte (wenn sie ihn nicht kannte kann sie ihn ja erst sehr kurz zuvor kennengelernt haben, da sie zunächst ja noch mit ihrer Clique feierte), bzw. Jemandem den sie loswerden wollte weil er nervt, dorthin begeben hätte?

Mir wirkt das von der Obendraufansicht zu abgeschieden und weit ab vom Feiergeschehen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 18:49
@Luminarah

Ah, ok. Danke für die Info.


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21.02.2013 um 19:08
@GanovenEde
Zitat von GanovenEdeGanovenEde schrieb:@Luminarah

Oh, da hatte ich dann wohl was falsch verstanden. Ich hatte es so verstanden, dass die Peugeot-Beobachtung am Silbersee nur wenige Tage nach ihrem Verschwinden war. Sorry.
Man muss das trennen: Die Tat geschah am 7. Juni 2007. Das Auto sah der Rentner Anfang Juli 2007. Zu der Zeit hatte der Peugeotfahrer die Leiche bereits seit einem Monat vergraben. Aber gewiss nicht am Silbersee vergraben, denn dort sind laufend Anwohner und Leute mit Hund zu Fuß unterwegs.

Ich nehme an, dass der Täter die Leiche noch am Fronleichnamstag 2007 im Wald vergraben hat, nicht am hellichten Tage, aber in den Abendstunden oder in der nächsten Nacht. Ich schließe nicht aus, dass er einen Helfer hatte, der ihm beim Transportieren und Vergraben der Leiche in einem Wald half.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 20:19
Zum Silbersee: Suche in sieben Metern Tiefe - ausführlicher Bericht vom 07. Dezember 2007:
Erneut endete eine Suchaktion nach der seit sechs Monaten vermissten Tanja Gräff erfolglos. Taucher suchten gestern in einem See bei Hockweiler in der Nähe von Korlingen, dem Heimatort der Studentin. Auch das Gelände rund um den ehemaligen Steinbruch wurde durchkämmt.

Hockweiler. Marco Müller streift sich die schweren Sauerstoff-Flaschen über den Rücken, steigt dann ins vier Grad kalte Wasser des glasklaren Silbersees. Mit Daumen und Zeigefinger formt er ein O - alles O.k. - und taucht unter, gesichert an einer 50 Meter langen Leine, die ein Helfer am Ufer hält. Müller kennt das Gewässer gut, oft schon hat der Berufswehrmann, der seit vier Jahren in der Tauchergruppe ist, hier geübt.

Kein Routine-Einsatz

Trotzdem ist der Einsatz von ihm und seinen acht Kollegen an diesem kalten, regnerischen Morgen in dem im ehemaligen Steinbruch am Rande des kleinen Dorfes Hockweiler (Trier-Saarburg) gelegenen See kein Routine-Einsatz. Sie suchen nach Tanja Gräff. Auf den Tag genau vor sechs Monaten ist die 21-jährige Studentin aus Korlingen, einem Nachbarort von Hockweiler, verschwunden - spurlos. Die Fahnder stehen vor einem Rätsel, klammern sich an jeden Strohhalm. Wie an diesen. Ein Rentner aus Hockweiler hat sich vor ein paar Tagen bei der Polizei gemeldet. Einen Monat nach dem Verschwinden von Tanja habe er einen dunklen Peugeot mit Luxemburger Kennzeichen gesehen, der von der Ortsmitte aus in Richtung Silbersee gerast sei und kurz danach wieder zurück. Das sei ihm jetzt wieder eingefallen, nachdem er von der Suchaktion im Sauertal-Stausee in Luxemburg gelesen habe. Tanja soll in einem solchen Auto zuletzt gesehen worden sein. Anwohner von Hockweiler wissen nicht, wer der unbekannte Zeuge ist. Von ihnen kann sich keiner vorstellen, dass Tanja tatsächlich hierhin verschleppt worden sein soll. Auch nicht der Pächter des 5000 Quadratmeter großen Teiches, Karl Weber. Er ist Nachbar von Tanjas Eltern.

Nur ein vager Hinweis

Hans-Jürgen Ellert, Leiter der Suche, hält den Zeugen für glaubwürdig, fügt aber gleich hinzu, dass es sich um einen "mehr als vagen Hinweis handelt". Dementsprechend gering ist auch der Aufwand der Aktion an diesem Morgen. Drei Polizisten streifen mit ihren Hunden durch das zwei Kilometer breite Gelände oberhalb des Sees, stochern in den Brombeerhecken, suchen im Unterholz. Die Trierer Berufsfeuerwehr ist mit neun Tauchern vor Ort. Marco Müller ist der erste von ihnen, der kurz vor zehn Uhr ins Wasser steigt. Er taucht bis auf den Grund des sieben Meter tiefen Sees, sucht unterhalb der 70 Meter hohen Basalt-Felsen. Nach mehr als 40 Minuten kommt Müller aus dem Wasser. "Nichts Außergewöhnliches, keine Auffälligkeiten", meldet er seinem Chef Herbert Albers-Hain. Die nächsten beiden Taucher gehen ins Wasser. Nach zwei Stunden ist der komplette See abgesucht. Die Hundeführer treffen vor dem alten Wohnwagen, der Unterstand für die Angler ist, ein: "Nichts." Keine Spur von Tanja. Auch die Taucher haben nichts auf dem Grund des Sees gefunden. "Das war wohl vorerst die letzte Suchaktion", verkündet Einsatzleiter Ellert enttäuscht

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Suche-in-sieben-Metern-Tiefe;art754,1726937
Es wurde im See getaucht und "drei Polizisten streifen mit ihren Hunden durch das zwei Kilometer breite Gelände oberhalb des Sees, stochern in den Brombeerhecken, suchen im Unterholz."


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 20:57
Info: Heute steht in derZeitung, dass in Luxemburg der Täter im Fall Nancy Wolff verurteilt wurde:
Ex-Lebensgefährte von Nancy Wolff wegen Totschlags zu 17 Jahren Haft verurteilt:

Das Gericht im luxemburgischen Diekirch hat am Donnerstag einen 32-Jährigen wegen Totschlags an seiner Ex-Lebensgefährtin Nancy Wolff zu 17 Jahren Haft verurteilt, davon sieben Jahre auf Bewährung. Die Staatsanwaltschaft hatte 21 Jahre Haft gefordert.

Vor der Kriminalkammer am Tribunal Diekirch musste sich der 32-jährige Nelson R. wegen Totschlags verantworten. Er gestand, die am 30. April 2010 verschwundene und später tot in 29 Meter Tiefe des Stausees aufgefundene Nancy Wolff getötet zu haben, indem er sie lebend von der 12,5 Meter hohen Brücke auf der N27 zwischen Esch/Sauer und Lultzhausen warf.

Während der gesamten Ermittlungen war der Angeklagte bei seiner Version geblieben, seine Freundin sei in einem schwarzen Mercedes mit Osteuropäern an Bord entführt worden.

Auch die Version des Beschuldigten, er habe die Tat am 30. April 2010 nach einem durchzechten Abend mit seiner Freundin verübt, wurde von einer Zeugin und Nachbarin widerlegt, die das Paar am folgenden Tag noch zusammen gesehen haben will.

Dies sah der Nebenkläger ähnlich, der von einem Katz- und Maus-Spiel des Angeklagten mit der Familie von Nancy Wolff sprach. Der Staatsanwalt sah keine Affekthandlung und nur bedingt mildernde Umstände als gegeben. Er hatte 21 Jahre Haft gefordert, von denen eine geringe Anzahl auf Bewährung mit Auflagen ausgesetzt werden könnten.

Am Donnerstag nun wurde der Mann zu 17 Jahren Haft mit sieben Jahren Bewährungsfrist verurteilt, davon fünf Jahre mit der Auflage, sich in eine psychiatrische Behandlung zu begeben, und einer Schadensersatzzahlung an die Nebenkläger von rund 147.000 Euro.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/luxemburg/aktuell/Luxemburg-aktuell-Ex-Lebensgefaehrte-von-Nancy-Wolff-wegen-Totschlags-zu-17-Jahren-Haft-verurteilt;art1715,3444234
Der Fall ist sehr traurig, denn Nancy Wolff hatte ein kleines Kind, das jetzt keine Mutter mehr hat !!!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 20:59
@Scipper

Danke erst mal, dass du dir die Zeit nimmst hier immer so ausführlich auf alles zu antworten.

Du hast geschrieben
Zitat von ScipperScipper schrieb:Im Weißhauswald gab es einen Parkplatz für die Mitarbeiter des Festes. Es gab vorne an der Einfahrt (Bitburger Straße/Stuckradweg) eine Einlasskontrolle. Diese Einlasskontrolle bestand von 19:30 Uhr bis 4:00 Uhr. In dieser Zeit durften nur berechtigte Autofahrer in den Wald rein oder raus fahren.
Finde nur ich das irgendwo naheliegend?
Der "Lass Tanja in Ruhe"-Typ wurde schon vor 4 Uhr am Bierstand gesehen. Angenommen der Bierstand-Typ und der Peugeotfahrer sind ein und die selbe Person. Dann müsste das Auto schon vorher dort geparkt gewesen sein, weil ich es für unwahrscheinlich halte, dass er zwischen 4 und 5 Uhr morgens, in die Stadt gefahren/gelaufen ist um das Auto zu holen.

Daher denke ich, dass es sich bei diesem Mann in irgendeiner Form um einen Festhelfer handelte, der sein Auto dort parken durfte. Das würde auch erklären, warum er zu später Stunde das erste mal auf der Bildfläche erscheint. Vorher war er als Helfer eingesetzt.

Ein gesunder Menschenverstand würde wahrscheinlich sagen, dass das der Polizei mit Sicherheit auch aufgefallen ist. Aber wer weiß, vielleicht steht auch die Polizei mal auf dem Schlauch.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 21:20
@ED_long

Richtig. Der Vorfall mit dem Unbekannten am Bierstand war um 3:50 Uhr. Ich nehme an, dass es sich um den Peugeotfahrer handelte, der um diese Uhrzeit bereits mit seinem Auto im Wald parkte. Es wurde ja aus diesem Grund sogar in der Zeitung gefragt: Wie kam er in den abgesperrten Wald?

Vielleicht parkte er dort seit dem frühen Abend oder er fuhr nachts durch die Einlasskontrolle, die zwischen 19:30 Uhr und 4:00 Uhr bestand. Vielleicht hat er sich dort geschickt durchgemogelt?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 21:22
Zitat von ScipperScipper schrieb:Es wurde ja aus diesem Grund sogar in der Zeitung gefragt: Wie kam er in den abgesperrten Wald?
Das hab ich ja noch nirgends gelesen. Interessant. Hast du da ne Quelle?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.02.2013 um 21:35
@Swanheart

Ich finde den Bericht nicht mehr. Es handelt sich um einen 16vor-Bericht. Darin hieß es, dass sich ein Anwohner meldete und sagte, dass die Zufahrt in den Wald wegen dem Fest gesperrt war. Es durften nach dem Plan nur Mitarbeiter und Zulieferer und Anwohner des Waldes in den Wald rein fahren. Das stimmt aber nur zum Teil. Denn durch den Weinpiraten-Blog ist bekannt, dass auch andere Leute nachts durch den Wald fahren durften, wie die Weinpiraten, die das Weißhaus besucht hatten.

Nachtrag: Her ist der 16vor-Bericht:

Unterdessen warf ein Anwohner des Stuckradwegs, der den Bereich des Drachenhauses mit der Bitburger verbindet, gegenüber 16vor die Frage auf, weshalb der bislang unbekannte Fahrer diese Trasse überhaupt nutzen konnte. Schließlich seien Anwohner und Mitarbeiter des Forstamts seinerzeit mit einer Art Passierschein ausgestattet worden. Der Hintergrund: Das Gelände der Fachhochschule und damit auch die Zufahrt zum Parkplatz am Drachenhaus waren unmittelbar vor Beginn des Sommerfests gesperrt worden.

Wer von der B 51 aus kommend in Richtung Drachenhaus oder Wildfreigehege fahren wollte, musste deshalb eine Einlasskontrolle passieren. Nur Mitarbeiter des Festes und Zulieferer seien ab 19.30 Uhr noch durchgelassen worden – und eben Inhaber eines Passierscheins. Das bestätigt auch der Veranstalter, verweist aber darauf, dass bereits Stunden vor Beginn des Sommerfestes Dutzende Fahrzeuge auf dem Parkplatz am Drachenhaus gestanden hätten.

Die Einlasskontrolle habe bis 4 Uhr gedauert, so der Veranstalter. Einiges spricht deshalb dafür, dass der Fahrer des Peugeot zu jenen zählte, die ihr Fahrzeug spätestens am frühen Abend des 6. Juni am Drachenhaus abstellten. Da die dort geparkten Fahrzeuge aber nicht registriert wurden, hilft selbst diese Annahme den Ermittlern wenig weiter. Man habe diese Umstände bei den Ermittlungen selbstverständlich berücksichtigt, doch lasse sich nicht mehr rekonstruieren, wer den Stuckradweg in der Nacht von Tanja Gräffs Verschwinden tatsächlich mit seinem Fahrzeug passierte, stellte Michels den auch gegenüber 16vor klar

Quelle: http://archiv.16vor.de/index.php/2007/09/05/tanja-graff-soko-fh-hofft-auf-xy/


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