Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Vanilleduft

in dem Moment, in dem ein Tatort wieder frei gegeben, also der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, heißt das
1) die Spurensuche ist vorbei
2) was immer man danach noch findet, kann auch von anderen Leuten dort angetragen worden sein und ist für die Untersuchung somit wertlos

@Egi
Du kannst langsam wieder runterkommen, auch der Dümmste hat jetzt kapiert, dass Du Dir Selbstmord oder Unfall zusammengereimt hast.

Sind und bleiben aber ausnahmslos Spekulationen, so lange nichts davon von Polizei oder Gerichtsmedizin bestätigt wird. Wie kommst Du darauf, dass die Untersuchung der Knochen abgeschlossen ist, wenn heute von der Polizei gesagt wird, das kann noch Wochen dauern? So macht man Gerüchte!

Das alles wird durch dauerndes Wiederholen nicht besser, stimmiger oder gar zur Tatsache.

@DEFacTo

Und die Knochen werden dadurch auch widerstandsfähiger?
Es mag ja sein, dass Muskeln und Sehnen sich verändern, wenn ein Mensch tot ist.

@Egi
Jepp ich schrieb das ja mal so, dass man aufgrund verscheidener Faktoren in Kombination
unter Umständen darauf schliessen kann.
Dass eben war rein auf die GEME bezogen.

@off-peak
Genau das ist ja das Problem. Dort siehts normal aus. Keine Erde abgetragen, alles liegt ganz normal da.
Da hätte man doch genauso abtragen können?!!

@Vanilleduft,

da wir keine Fotos von vor den Untersuchungen zum Vergleich haben, ist es auch nicht möglich, fest zu stellen, wie weit Erde abgetragen wurde oder nicht.

@off-peak
Naja, da liegt noch Laub vom Herbst.
Denke nicht, dass man es später wieder so platziert hat^^

@Zorro1975

Und Du kannst bitte offene und subtile Beleidigungen stecken lassen, o.k.

Diese "Spuren", von denen in diversen Beiträgen geschrieben wird, sind genau genommen Ermittlungsansätze und keine medizinischen Untersuchungen. Rein forensische Spuren an den Knochen auszuwerten ist kein großes Ding, dass dauert keine zwei Wochen. Es ist nämlich einfach viel zu wenig Substanz vorhanden, um technisch langwierig analysiert zu werden (gilt auch für Handy, Uhr, Tasche etc.).

http://www.stern.de/panorama/fall-tanja-graeff-diesen-spuren-geht-die-polizei-nach-2197546.html

Bitte ggf. Link posten, wo geschrieben wird, dass die Untersuchung des Skeletts noch Wochen dauert. Ich warte gespannt.

Bitte keine Einzeiler, sonst ist hier wieder dicht.

@gwisnix
@LeClerc
@silenca


Alles klar?
Vielleicht lagen die Gegenstände weiter von TG entfernt?
Woher woll man das genau wissen?

@LeClerc
Ich hab jetzt extra nachgeschaut um wissenschaftlich richtig zu antworten!!

Der Begriff Erosion (von lateinisch erodere ‚abtragen‘), als Vorgang Erodieren, steht für
Bodenerosion, Abtragung von Boden durch Wind und Wasser im Zusammenhang mit der Landbewirtschaftung durch Menschen
Erosion (Geologie), die natürliche Abtragung von Gestein und Boden durch Wasser, Gletscher und Wind

Kann es sein, dass die natürliche Abtragung von Gestein etc. etc. nur auf Knochen trifft, nicht aber Uhren und Taschen bedeckt?
Man lernt nie aus!

Bei einer Fossil BQ-9184 springt das Armband nicht einfach so auf. Diese Uhr verfügt bereits über "die Hosenträger zum Gürtel", eine doppelte Sicherung also.

@silenca

Alles kann sein.
Die natürliche Erosion, ist abhängig von Regen und Wind.
Aber alles taugt nichts wenn der Fels es nicht will, oder zu hart ist.
In jedem Fall haben die Höhlennutzer immer wieder Sand runtergeschoben.

Sicherlich kann man sich etwas vorstellen, warum die Uhr ganz oben aufliegt.
Aber das schreibe ich hier nicht!

@Zorro1975
@Egi

29.05.2015, 10:52 - Kriminaldirektion Trier

Sie untersuchen derzeit z.B. die Bekleidungsreste und persönlichen Gegenstände, die am Fundort gesichert wurden. „Aufgrund der Beschaffenheit dieser Asservate können die Untersuchungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen,“ sagt Soko-Leiter Christian Soulier. Untersuchungsergebnisse liegen noch nicht vor.

@DEFacTo

saxler schrieb:der tote Körper hat eine grössere Widerstandsfähigkeit als der lebende, es bedarf eines höheren Kraftaufwandes dass z. B. die Knochen eines Körpers post mortem brechen als es bei einem lebenden der Fall ist.

Wär mir neu. Ich wage sogar zu behaupten, dass ein Lebender einen größeren Widerstand jedem gegenüber aufbringt, der ihm die Knochen zu brechen gedenkt.

Solltest Du aber meinen, dass die Knochen eines Toten bei einem Sturz weniger schnell brechen, so irrst Du - denn warum sollten sie das tun? Das Material verändert sich doch nicht so schnell nach ein paar Minuten tot sein. Die Muskeln drum herum werden schlaff, und bieten somit sogar weniger Schutz als zu Lebzeiten. Und sich festhalten und einen Sturz abbremsen kann ein Toter auch nicht.

Ich vermute jetzt aber mal, dass Du, als Du von einem größeren Kraftaufwand sprachst, an die Totenstarre dachtest. Befindet sich ein Körper schon im rigor mortis, dann ist es in der Tat schwer, Körperteile zu bewegen, aber nicht, weil die Knochen daran schuld sind, sondern die eingesteiften Muskeln. Allerdings tritt rigor mortis in der Regel frühestens nach einer Stunde auf, und bis der ganze Körper einsteift, vergehen noch ein paar Stunden.

@LeClerc

Nee ,Erosion von oben. Ätsch.Text

Bei so einer Erosion von Oben würden Pflanzen es aber schwer haben sich da dermaßen
auszubilden.

Die Erosion hält sich da wohl in Grenzen.

@silenca
Wenn da ein ganzer Hang abgetragen werden musste,war da ein ganzer Hangrutsch
in den letzten 8.Jahren passiert ?

@off-peak
Also nochmal^^

Den Ort des angenommenen Absturzes hast du gesehen mittlerweile.
Für mich sieht er einfach danach aus, als ob nichts getan wurde.
Es liegt noch Laub vom Herbst dort. Es wurde nichts abgetragen.

@off-peak

Sehe ich eben auch so.
Aber vielleicht bekommen wir diesbezüglich eine aussagekräftige Quelle.

@Zfaktor
Wer sagt das ein Hang abgegraben wurde? Niemand.
Evt. 1 m Höhe. Alles andere entstammt der Fantasie.

@brennan

Bekleidungsreste und persönliche Gegenstände sind aber keine Knochen. Wahrscheinlich werden die Bekleidungsreste aufwändig auf DNA-Spuren untersucht. Aufgrund der langen Liegezeit kann das extrem schwierig sein.

Mir ging es aber einzig und allein um die Sturzverletzungen an den Knochen (die ein erfahrener Rechtsmediziner sogar schon mit bloßem Auge gut beurteilen dürfte).