@AlbertE Ein Unbekannter bei Tanja wurde von den beiden Mädels von Tim 5 Minuten nach Heiko gesehen, an derselben Stelle. Es liegt einfach nah dass es derselbe war. Vor Gericht wär das kein Beweis aber in Alltagserfahrung denkt man sich da: Passt.
Heiko war eben sehr besoffen und über Buschfunk wurde bekannt dass er ein ziemlich Partytyp und Womenizer ist, der wird die Szene gleich abgehakt haben und nach weiteren Optionen zur lauschigen Abendgestaltungen umgesehen haben. Außerdem war er danach ja auch weg, später in der Stadt. In die Busverwechselt-Story kann man natürlich gleich den nächsten Nichtverdacht legen. Irgendeinen Sinn ergibt es aber nicht.
Mich ärgert das offen gesagt, wenn Zeugen sich der Öffentlichkeit stellen, weil sie helfen wollen, die Mehrheit macht es ja nicht, und Leuten wie uns die Infos liefern die sie brauchen, und dann wird ihnen das zum Nachteil ausgelegt. Das ist allen Zeugen bei Tanja widerfahren und auch in anderen Fällen.
Deine Argumente, was Du an ihm auffällig findest, waren dass er "besonders aufgewühlt und unsicher" wirkt und nicht bei Kerner war.
Ersteres ist nicht so verblüffend, wenn man als 20-jähriger vor einem Millionenpublikum in einem Mordfall als Zeuge auftritt, zweites beruht auf dem Irrtum deinerseits, anzunehmen, Heiko sei wir die drei von Kerner ein langjähriger Freund Tanjas, und nicht, wie es ja richtig ist, ein loser Bekannter, den sie vll 1-2 Monate vorher erstmalig gesehen hatte.
Unterm Strich also kein besonders stichahltiges Argument, für diese Sichtweise, dass der "bestimmt mehr weiß".