lupenrein schrieb:Man sieht dort die Baumkronen, auf den Bildern heute im Stern TV Bericht konnte man sehen wie viele Bäume an dieser Stelle wo entfernt wurden, wenn Du in einem Wald bist der aus der Luftperspektive dicht ist hast Du am Boden trotzdem genug Platz um sich dort aufzuhalten.
und genau das hab ich dir
@lupenrein schon versucht zu erklären
@lupenrein: in der PK der polizei kannst du den überflogenen baumbestand von 2008 schön sehen.
robinien bilden keine dichten baumkronen, die den bewuchs der brombeere unterdrückt und robinie und brombeere sind erstbesiedler freier flächen und wachsen zusammen heran (robinie oben, brobeere unten)
hier die pressekonferenz der polizei (den sollte man sich wenigstens ansehen, bevor man hier einsteigt.. falls man überhaupt an fakten interessiert ist ;o) )
ab minute 21:09 sieht man den fundort im märz 2008, aus dem hubschrauber
https://www.youtube.com/watch?t=1258&v=f8-UC7PqnLwhier gute bilder nach dem fund
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/unweit-der-hochschule-fundort-in-ueberwuchertem-steilhang/-/id=1682/did=15514814/nid=1682/ibnmjx/index.htmlauch hier gute fotos nach dem fund
http://fotos.volksfreund.de/galerie/cme528653,0.html#3333190hier eine sehr schöne karte, auf der man durch vergrößern/ verkleinern verschiedene ansuichten bekommt, wie das waldgebiet kurz vor den rodungsarbeiten ausgesehen hat
http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=s8vm13hjkw1d&lvl=19.28&dir=37.29&sty=b&q=trier%20bonner%20strasse&form=LMLTCC#Y3A9czhuMDJ3aGptYnh4Jmx2bD0xMyZzdHk9Yg==zu ein paar sachverhalten:
falls man sich in dem wald oberhalb der roten felsen verlaufen hat weil man von der FH auf dem stuckradweg kommend nicht rechtzeitig rechts abgebogen ist sondern ein stück zu weit läuft, kann es gut sein, dass man etwas aufgeregter wird und im heller werdenden morgengrauen richtung rotenfelskante läuft, eventuell den zaun umläuft oder übersteigt, um sich einen überblick zu verschaffen anhand der darunterliegenden häuser und straßen, und abrutscht/ abstürzt.
der sturz am felsen entlang in die tiefe und der nahe fundort am felsenfuß passen, da die felsen keinen überhang darstellen und der dichte bewuchs den körper zwischen felsen und bäume hält.
der bewuchs besteht 2007 überwiegend aus robinia pseudoaccacia (robinie) und vereinzelt fagus sylvatica (rotbuche), der bodenahe bewuchs besteht aus meterhohen teilimmergrünen rubus fruticosus (brombeere).
dies ist ein typischer ruderalbewuchs wie er auch an bahndämmen und ehemals offenen ortsnahen bereichen vorkommt.
brombeerhecken sind nach ein paar jahren undurchdringlich, wie auch in diesem fall und noch dazu teilimmergrün, was bedeutet, dass auch im winter blätter an den meterlangen mit starken stacheln bewehrten trieben sind (ca, 30% belaubung im winter). auch die robinien sind in der jugend dornenbewehrt und erschweren ein durchgehen. im alter sind die stämme nicht mehr bewehrt.
zusammen sind robinie und brombeere auch für hunde undurchdringlich.
die robienien hatten auch 2007 keine richtige krone, weil sie im dichten bestand hochgekommen sind und nur schnell in die höhe anls lich wollen und keine krone im bestand ausbilden und somit keinen menschenkörper auffangen/ tragen können, höchstens der körper würde durch abbruch eines starken astes aufgespiest werden, was ich aber ausschließe.
der körper lag also 8 jahre direkt am felsfuß ohne dass man ihn von außen sehen konnte (wegen blätterdachder robinie und brombeeren.
aber wieso hat man im nachbarhaus nichts gerochen?
nun, vorwiegende windrichtung ist südwest und an einem felsen (besonders im sommer) entsteht ein kamineffekt, der die verwesungsgerüche nach oben abführt und über dem blätterdach verweht.
in den 8 jahren dürfte die leiche teilweise mit sand und substrat von der felswand sowie dem laub der bäume an- bzw abgedeckt worden sein und wie es aussieht lab sie sogar in einer leichte kuhle.
möglicherweise war schädel erkennbar freiliegend und der rest des körpers nicht. der schuh kann weiter weg gelegen haben, so dass die rodearbeiter den als erstes gefunden hat.