Der tragische Tod von Tanja Gräff

Nach der Obduktion weiß man mehr.
Fremd-DNA nach fast 8 Jahren wären mMn ziemlich überraschend.

All die ganzen Jahre hat man geschwiegen, Schade das man aufgrund der offensichtlichen Versäumnisse bei den Ermittlungen nun so in der Ecke steht das man die heutige PK als Rechtfertigung für das nicht auffinden nutzen musste und gleichzeitig Kritik austeilt, nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung", es wäre wünschenswert gewesen wenn man sich bei der heutigen PK die ein oder andere Aussage gespart hätte und lieber auf einen möglichen Mitwisser/Zeugen/Täter durch entsprechende Formulierungen Druck ausgeübt oder diesen erhöht hätte.
Passt leider zu dem Gesamteindruck.

@Imagine82
Ich habe nie mit einer Wärmebildkamera gearbeitet, aber ich könnte mir vorstellen, daß so eine Riesenfelswand, die entsprechend warm ist, einen Fleck genau am Fuß überstrahlt.
Wahrscheinlich war man an dieser Stelle zu technikgläubig, da es so unbequem war, unten nachzuschauen. Hinterher ist man immer schlauer, aber vielleicht hätte es schon gereicht, alle paar Meter eine Kamera von oben herabzulassen... :-(

Tuskam schrieb:Super ... Danke

Ich danke Dir ebenfalls. Ohne dieses Video wäre die Ermittlung der genauen Location in bewegten Bildern nicht möglich.

AlbertE schrieb:ALso man konnte dann schon sehen , auch im Morgengrauen das es dort berg ab ging. Das war kein Unfall.

Dort geht es unmittelbar hinter dem Zaun steil abwärts. Da ist nichts mehr wo man noch stehen kann wenn man erstmal über den Zaun drüber gestiegen ist. Ein optimaler Ort um jemanden dort über den Zaun zu werfen.

Möglicherweise stand Tanja Gräff mit dem Rücken zum Zaun und der Unbekannte wurde zudringlich und Tanja Gräff hat sich immer weiter mit dem Rücken über den Zaun gelehnt und wurde dabei festgehalten und hat sich den Annäherungsversuchen erwehrt. Der Unbekannte wurde dann richtig böse und hat sie über den Zaun geworfen. Ging alles blitzschnell. Dann fiel sie ca. 25 Meter in den Abgrund durch die Baumkronen und Äste und weiter unten auch noch durch all das Gestrüpp und landete dann regungslos auf dem Boden.

@Spekulatius_v2

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass solche Wärmebildkameras jemals dazu beigetragen hätten, Vermisste zu finden.

@DearMRHazzard

Auf der PK wurde erwähnt das das etwa 50 Meter Fallhöhe waren !

Tuskam schrieb:Auf der PK wurde erwähnt das das etwa 50 Meter Fallhöhe waren !

Ah okay. Danke. Dann sind es 50 Meter. Noch schlimmer.

@DearMRHazzard
Das würde, neben einem Unfall, erklären, warum das Skelett und die persönlichen Gegenstände alle in unmittelbarer Nähe gefunden wurden (1-2 Meter).

Hätte jemand die Tasche nachträglich runtergeschmissen, wäre sie niemals an der gleichen Stelle gelandet, weil viel leichter.

Es sei denn, die Tasche wurde gar nicht gefunden.

@Imagine82

Ich habe mal einen alten Herrn gefunden, der seit 4 Monaten vermisst war. Der ist damals mit Hundertschaften gesucht worden, man Seen ausgepumpt usw. usf. Man hat im Naherholungsgebiet gesucht, nicht im angrenzenden Tagebaubereich. Begründung: es stand ja ein Schild da "Unbefugten betreten verboten" und außerdem ist man das Areal mit einem Helikopter überflogen mit IR-Kamera. Der Mensch lag 3 m neben einem oft befahrenen Weg und war von oben völlig einsehbar, ich habe ihn von einem Hügel aus gesehen.

Ich glaube mittlerweile nicht mehr, wenn es heißt man hat richtig geschaut. Stichwort Bögerl, wo man direkt am Reisighaufen vorbeigelaufen ist. Je mehr Leute gucken, desto weniger guckt der einzelne und denkt nach. Ein psychologisches Phänomen, auch durch professionelle Arroganz nicht auszuhebeln.

Hier auch noch mal die Absturzstelle ab etwa 1:45

Felsentrail

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grundsätzlich bin ich ja sehr skeptisch in solchen dingen. daher finde ich es immer sehr interessant und aufschlussreich, solche "hinweise" erst im nachhinein zu lesen. dann, wenn man eher gewissheit hat. finde die schilderung eines traums im esoterikforum vom 5.6.12 ziemlich spannend: http://www.esoterikforum.de/threads/1089311-vermisstenfall-tanja-graeff

könnte es so gewesen sein?

vernon2 schrieb:Das würde, neben einem Unfall, erklären, warum das Skelett und die persönlichen Gegenstände alle in unmittelbarer Nähe gefunden wurden (1-2 Meter).

Würde ich auch sagen. Genau. Nach einem geplanten Mord würde das nicht aussehen. Niemand wirft sein Opfer mit allen persönlichen Gegenständen wie Ausweis, Brieftasche und Handy über einen Zaun in den Abgrund. Diese Gegenstände müssen vorher einkassiert werden da sie den Täter verraten könnten. Gerade das Handy ist kritisch. Tanja Gräff´s Handy hätte geortet werden können falls eingeschaltet.

Das ist z.B. einer der Dinge die mir noch Kopfzerbrechen bereiten. Warum konnte man das Handy nicht orten ? Okay, es war wohl ausgeschaltet. Doch warum ? Um nicht gestört zu werden beim Austausch von Zärtlichkeiten dort oben ?

Traurig. Vielleicht sind ja in ihren Sachen (Hosentasche, Tasche und auch Handy) noch Anhaltspunkte. vielleicht ergeben ja die neuen Ermittlungen nun endlich mal was.

Ich denke, dass auch diese Hintergrund, weshalb TG dort war, geklärt werden wird.
Da vertraue ich weiter den Ermittlungen.

bei 1:45 ist eine Bank zu erkennen

DearMRHazzard schrieb:Das ist z.B. einer der Dinge die mir noch Kopfzerbrechen bereiten. Warum konnte man das Handy nicht orten ? Okay, es war wohl ausgeschaltet. Doch warum ? Um nicht gestört zu werden beim Austausch von Zärtlichkeiten dort oben ?

Ist ein Klassiker:
Handy fällt runter , Akku fällt raus , Handy aus!

DearMRHazzard schrieb:Das ist z.B. einer der Dinge die mir noch Kopfzerbrechen bereiten. Warum konnte man das Handy nicht orten ? Okay, es war wohl ausgeschaltet. Doch warum ? Um nicht gestört zu werden beim Austausch von Zärtlichkeiten dort oben ?

Akku leer? Es war die ganze Nacht in Betrieb.
Beim Aufprall kaputt gegangen (wenn die Zeiten passen)?

Edit: - Doppelpost - sorry. Zu schnell geklickt.

Die Bank habe ich auch gesehen in dem Film ab 1:45. Es wäre also auch vorstellbar, dass man sich dort hinsetze und sprach und dann die Situation sich änderte aus welchem Grund auch immer.

Ich hoffe, dass es sich alles zeitnah aufklärt.

@DearMRHazzard

Ich glaube einen geplanten Mord kann man in diesen Kontext Party, Streit, Alkohol, etc. ohnehin ausschließen.

Handys schaltet man z.B. aus, wenn man nur noch wenig Akkuleistung hat, später aber vielleicht noch mal telefonieren will.