Der tragische Tod von Tanja Gräff
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Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 00:43Da sind echt verrückte Sachen dabei.
Sorry wurde hier bestimmt schon durchgekaut.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 00:48@Mrs.House
ja, der hat ganz schön was zusammengetragen. Manches Detail stimmt, bei anderem schiesst er ziemlich übers Ziel hinaus/ od. dran vorbei.
ja, der hat ganz schön was zusammengetragen. Manches Detail stimmt, bei anderem schiesst er ziemlich übers Ziel hinaus/ od. dran vorbei.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 00:53Um das deutlich zu machen, ich möchte hier der Polizei in Trier nichts unterstellen oder Vorwürfe machen die ich nicht konkretisieren kann, aber ich bin doch immer wieder überrascht was in der Bevölkerung noch für Vorstellungen vom Umfang der Polizeiarbeit existieren.
Ich glaube bei einigen gibt es da wirklich noch Idealvorstellungen die eher auf Hollywoodfilmen und Produktionen beruhen,...das Gr0ßraumbüro mit 20 Leuten die von Morgens bis Abends nur mit dem Fall betraut sind, alle Quellen per einfachem Anruf anzapfen können und nach Feierabend auch noch privat ermitteln.
Gleiches gilt für die Einschätzung von Terminen oder Aktionen, wer sich ein wenig mit Behörden und derer Öffentlichkeitsarbeit auskennt wird auch hier manches ganz anders bewerten als es z.B. hier getan wird.
Das sollte man einfach mal im Hinterkopf haben wenn man über so etwas diskutiert oder Vermutungen und Theorien entwickelt.
Hier muss ich leider erwähnen das der besagte User, der hier zu Recht gesperrt ist, aufgrund seiner vorherigen Tätigkeit, wohl einiges anders einschätzen kann, was vielleicht viele User hier so nicht nachvollziehen können oder wollen , die Schlussfolgerungen und die Form ist aber so pervers und reißerisch, frei von jedem Funken an Empathie, so das sich ein öffentliches Eingehen auf diese Äußerungen schon moralisch verbietet.
Ich glaube bei einigen gibt es da wirklich noch Idealvorstellungen die eher auf Hollywoodfilmen und Produktionen beruhen,...das Gr0ßraumbüro mit 20 Leuten die von Morgens bis Abends nur mit dem Fall betraut sind, alle Quellen per einfachem Anruf anzapfen können und nach Feierabend auch noch privat ermitteln.
Gleiches gilt für die Einschätzung von Terminen oder Aktionen, wer sich ein wenig mit Behörden und derer Öffentlichkeitsarbeit auskennt wird auch hier manches ganz anders bewerten als es z.B. hier getan wird.
Das sollte man einfach mal im Hinterkopf haben wenn man über so etwas diskutiert oder Vermutungen und Theorien entwickelt.
Hier muss ich leider erwähnen das der besagte User, der hier zu Recht gesperrt ist, aufgrund seiner vorherigen Tätigkeit, wohl einiges anders einschätzen kann, was vielleicht viele User hier so nicht nachvollziehen können oder wollen , die Schlussfolgerungen und die Form ist aber so pervers und reißerisch, frei von jedem Funken an Empathie, so das sich ein öffentliches Eingehen auf diese Äußerungen schon moralisch verbietet.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 01:38Was die Daten, welche Tanjas Handy hinterlassen hat angeht, da müsste man sehr genau hinschauen, welche Daten es überhaupt gibt, und unter welchen Umständen sie entstanden sein könnten. Wenn man beachtet, dass eine GSM900-Funkzelle (Telekom/Vodafone, Stand 2006) eine Reichweite von 35 Kilometern hat und eine GSM1800-Funkzelle (O2/E+, Stand 2006) i.d.R. eine Reichweite von 35/2 Kilometern, dürfte man sich um einen möglichen Aufenthaltsort beim Empfangen oder Absenden einer SMS oder beim Absetzen oder Entgegennehmen eines Anrufes erst dann hinsichtlich die tatsächlichen Funkzelle sicher sein, wenn ALLE ANDEREN Parameter ALLER ANDEREN Funkzellen und ALLER ANDEREN Teilnehmer in dieser Zelle berücksichtigt wurden.
Das macht man nicht mal eben so!
Dennoch ist es kein Riesenaufwand, die Situation anhand möglicherweise vorhandener Daten zu simulieren.
Je nach dem, wo die O2-Funkzelle lokalisiert ist, welche das FH-Gelände abdeckt, ist es durchaus sehr gut möglich und auch sehr wahrscheinlich, dass diese Zelle auch halb Pallien und das Zurlaubener Ufer satt abdeckt, ohne dass das Handy die Notwendigkeit sieht, sich in eine nähere Zelle einzubuchen.
Das macht man nicht mal eben so!
Dennoch ist es kein Riesenaufwand, die Situation anhand möglicherweise vorhandener Daten zu simulieren.
Je nach dem, wo die O2-Funkzelle lokalisiert ist, welche das FH-Gelände abdeckt, ist es durchaus sehr gut möglich und auch sehr wahrscheinlich, dass diese Zelle auch halb Pallien und das Zurlaubener Ufer satt abdeckt, ohne dass das Handy die Notwendigkeit sieht, sich in eine nähere Zelle einzubuchen.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 05:53Ich befasse mich auch schon seit längerer Zeit mit diesem fall und diese sache ist eine sehr traurige aber auch merkwürdige......genau so merkwürdig und beinahe noch unheimlicher sind mir aber die verhaltensweisen vieler leute die sich auch mit dem fall befassen............wenn man z.B. auf YT Tanja Gräff eingibt ist dort u.a. ein loader "trierbuffys" welche(r) sich seit jahren in einer art und weise dazu äußert das sich einem das gefühl aufdrängt diese person ( trierbuffys ) muß entweder psychisch krank sein oder diese geschichte hat diese person in eine form von weltfremdheit gelotst......ähnlich erschreckend wie der fall selber....
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 09:24betrifft: Handyortungen sämtlicher Befragten, um Daten mit deren Zeitangaben (von wann-bis wann auf dem Fest) zu vergleichen
Ich hab da ja gestern nacht so einen Gedanken geäußert.
Das ist natürlich auch schon deshalb schwierig: den ermittelnden Behörden sind Handynummern der Befragten ja nur bekannt, wenn diese ihre Nummer(n) auch bei der Befragung angeben haben. Ansonsten sind die Nummern nur bei den vielen Telefongesellschaften gespeichert.
Ich denke, man wird nur die Handynummern in den Akten haben, die im Einzelverbindungsnachweis des TG Handy aufgetaucht sind.
Ob man hier nachschauen konnte im Sinne von (Achtung ausgedachtes Beispiel): "Bekannter X hat angegeben, um 2.45 Uhr in die Stadt gefahren zu sein, befand sich aber laut Handydaten um 4:30 noch auf dem Festgelände" ist die Frage, die sich laut @y-ray wahrscheinlich erübrigt, wenn die Ortungsdaten ohnehin so einen großen Radius abdecken.
Ich hatte sogar gedacht (Achtung wieder nur ausgedachtes Szenarium), dass man unter den "allgemeinen" Bekannten und Befragten, evtl. Personen hätte herausfischen können, die nicht mit TG direkt telefoniert/gesmst hatten, aber über ihre Handydaten verraten hätten, dass sie noch nach 4.00 Uhr auf dem Fest waren und ggf. falsche Angaben bei einer Befragung angegeben haben. Denn ich gehe davon aus, dass ALLE BEFRAGTEN angeben mussten, von wann bis wann sie ungefähr auf dem Fest gewesen sind.
Aber, wie oben erwähnt, nützt Letzteres nicht viel, wenn Jemand seine Handydaten einfach nicht angegeben hat.
Und zweitens ist die große Frage, ob die Ortung sämtlicher Handydaten überhaupt so genaue Werte liefern kann, dass man das Festgelände damit und nicht ganz Trier abgreift.
Aber selbst wenn so eine Überprüfung sämtlicher Bekannter/FreundesHandyDaten stattgefunden und funktioniert hätte, könnte der Täter immer noch durchgerutscht sein, wenn er seine Handynummer einfach unterschlagen hat. (Ich nehme an, dass sämtliche Befragten rein formell zu ihrer Person Angaben machen mussten, unter anderem ihre Handynummer angeben.)
Ich hab da ja gestern nacht so einen Gedanken geäußert.
Das ist natürlich auch schon deshalb schwierig: den ermittelnden Behörden sind Handynummern der Befragten ja nur bekannt, wenn diese ihre Nummer(n) auch bei der Befragung angeben haben. Ansonsten sind die Nummern nur bei den vielen Telefongesellschaften gespeichert.
Ich denke, man wird nur die Handynummern in den Akten haben, die im Einzelverbindungsnachweis des TG Handy aufgetaucht sind.
Ob man hier nachschauen konnte im Sinne von (Achtung ausgedachtes Beispiel): "Bekannter X hat angegeben, um 2.45 Uhr in die Stadt gefahren zu sein, befand sich aber laut Handydaten um 4:30 noch auf dem Festgelände" ist die Frage, die sich laut @y-ray wahrscheinlich erübrigt, wenn die Ortungsdaten ohnehin so einen großen Radius abdecken.
Ich hatte sogar gedacht (Achtung wieder nur ausgedachtes Szenarium), dass man unter den "allgemeinen" Bekannten und Befragten, evtl. Personen hätte herausfischen können, die nicht mit TG direkt telefoniert/gesmst hatten, aber über ihre Handydaten verraten hätten, dass sie noch nach 4.00 Uhr auf dem Fest waren und ggf. falsche Angaben bei einer Befragung angegeben haben. Denn ich gehe davon aus, dass ALLE BEFRAGTEN angeben mussten, von wann bis wann sie ungefähr auf dem Fest gewesen sind.
Aber, wie oben erwähnt, nützt Letzteres nicht viel, wenn Jemand seine Handydaten einfach nicht angegeben hat.
Und zweitens ist die große Frage, ob die Ortung sämtlicher Handydaten überhaupt so genaue Werte liefern kann, dass man das Festgelände damit und nicht ganz Trier abgreift.
Aber selbst wenn so eine Überprüfung sämtlicher Bekannter/FreundesHandyDaten stattgefunden und funktioniert hätte, könnte der Täter immer noch durchgerutscht sein, wenn er seine Handynummer einfach unterschlagen hat. (Ich nehme an, dass sämtliche Befragten rein formell zu ihrer Person Angaben machen mussten, unter anderem ihre Handynummer angeben.)
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28.04.2015 um 09:30@y-ray
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass beim Überqueren der Moselbrücke ein Funkzellenwechsel stattfindet. Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann könnten Tanja und ihr eingeschaltetes Handy natürlich gemeinsam das andere Moselufer erreicht haben.
Aber warum wurde dann diese Information verbreitet, es hiess damals das Handy hätte nie die Mosel überquert , gemeint war das in eine Funkzelle eingeloggte Handy.
Und es bleibt die Frage, wieso das Handy zwar noch einige kleine "Lebenszeichen" sendete, Tanja selber aber nach 4:05 nicht mehr gesehen wurde und ihr letztes Lebenszeichen auf 4:13 verortet werden kann.
Wurde Tanja einfach nur nicht mehr gesehen obwohl sie lebendig und munter in der Funkzelle der FH unterwegs war, oder hatte man ihr das Handy weggenommen jemand anders lief damit herum?
Eine hier viel diskutierte Annahme geht davon aus, dass Tanja sich im unteren Parkdeck aufgehalten haben könnte, dort gab es keinen Handyempfang. Allerdings bleibt die Frage, warum sie dort dann niemand gesehen hat.
@Sillyrama
Ich gehe davon aus, dass bei Verdacht auf Kapitalverbrechen die Handydaten der beteiligten Personen abgefragt bzw. ermittelt wurde, welche Handys sich wann wo oben auf dem FH-Gelände eingeloggt hatten. Wenn man auch nicht auf den Meter genau verorten konnte, wo sich welches Handy befand, so müsste man sehr wohl in der Lage gewesen sein, festzustellen ob ein eingeloggtes Handy sich oben auf dem Felsen oder unten in Pallien befand.
y-ray schrieb:Je nach dem, wo die O2-Funkzelle lokalisiert ist, welche das FH-Gelände abdeckt, ist es durchaus sehr gut möglich und auch sehr wahrscheinlich, dass diese Zelle auch halb Pallien und das Zurlaubener Ufer satt abdeckt, ohne dass das Handy die Notwendigkeit sieht, sich in eine nähere Zelle einzubuchen.Das wird so sein, dennoch war es eine der ersten Informationen die kursierten, dass Tanjas Handy sich nie in eine Funkzelle jenseits der Mosel eingeloggt hätte.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass beim Überqueren der Moselbrücke ein Funkzellenwechsel stattfindet. Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann könnten Tanja und ihr eingeschaltetes Handy natürlich gemeinsam das andere Moselufer erreicht haben.
Aber warum wurde dann diese Information verbreitet, es hiess damals das Handy hätte nie die Mosel überquert , gemeint war das in eine Funkzelle eingeloggte Handy.
Und es bleibt die Frage, wieso das Handy zwar noch einige kleine "Lebenszeichen" sendete, Tanja selber aber nach 4:05 nicht mehr gesehen wurde und ihr letztes Lebenszeichen auf 4:13 verortet werden kann.
Wurde Tanja einfach nur nicht mehr gesehen obwohl sie lebendig und munter in der Funkzelle der FH unterwegs war, oder hatte man ihr das Handy weggenommen jemand anders lief damit herum?
Eine hier viel diskutierte Annahme geht davon aus, dass Tanja sich im unteren Parkdeck aufgehalten haben könnte, dort gab es keinen Handyempfang. Allerdings bleibt die Frage, warum sie dort dann niemand gesehen hat.
@Sillyrama
Ich gehe davon aus, dass bei Verdacht auf Kapitalverbrechen die Handydaten der beteiligten Personen abgefragt bzw. ermittelt wurde, welche Handys sich wann wo oben auf dem FH-Gelände eingeloggt hatten. Wenn man auch nicht auf den Meter genau verorten konnte, wo sich welches Handy befand, so müsste man sehr wohl in der Lage gewesen sein, festzustellen ob ein eingeloggtes Handy sich oben auf dem Felsen oder unten in Pallien befand.
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28.04.2015 um 09:47@meermin
Aber es stimmt, in meinem Szenarium ist zunächst nichts passiert, außer dass TG sich mit Mister Unbekannt auf den Weg macht. In meiner Phantasie reisst er ihr nicht sofort das Handy aus der Hand, sondern die Tat/das Unglück/keine Ahnung was passiert später/ selbst überraschend für den Täter.
Aber ich gebe zu, da müsste theoretisch ihr Handy noch normal angewesen sein und sich vielleicht in einer anderen Funkzelle angezeigt haben...hm...
meermin schrieb:Wurde Tanja einfach nur nicht mehr gesehen obwohl sie lebendig und munter in der Funkzelle der FH unterwegs war, oder hatte man ihr das Handy weggenommen jemand anders lief damit herum?Ich tue mich ja sehr schwer mit der Vorstellung, dass bereits irgendwo am Rand auf dem FHgelände was passiert sein soll. In meiner Phantasieversion lernt TG Jemanden dort kennen, mit dem sie nachher einfach mitfährt, vielleicht in der Annahme nach Hause gebracht zu werden, oder in die Stadt gefahren zu werden oder überredet worden zu sein, noch Irgendwo ein Getränk zusammenzutrinken oder Irgendwo vorbei zu schauen. Sowas in der Art.
Aber es stimmt, in meinem Szenarium ist zunächst nichts passiert, außer dass TG sich mit Mister Unbekannt auf den Weg macht. In meiner Phantasie reisst er ihr nicht sofort das Handy aus der Hand, sondern die Tat/das Unglück/keine Ahnung was passiert später/ selbst überraschend für den Täter.
Aber ich gebe zu, da müsste theoretisch ihr Handy noch normal angewesen sein und sich vielleicht in einer anderen Funkzelle angezeigt haben...hm...
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28.04.2015 um 11:02@lupenrein
Wollte nur noch anmerken: seine vorherige Tätigkeit war bei einer Zeitung, die seit Jahrzehnten(!) im Ruf steht, einen sehr "kreativen" Umgang mit Fakten zu haben. (Stichwort: Günter Wallraff).
Das sollte man bei allen Informationen, die aus dieser Richtung kommen, im Hinterkopf haben.
Man muss nicht gleich davon ausgehen, dass sie falsch sind, aber mit Vorsicht betrachten.
Hier muss ich leider erwähnen das der besagte User, ... aufgrund seiner vorherigen Tätigkeit, wohl einiges anders einschätzen kann, ..., die Schlussfolgerungen und die Form ist aber so pervers und reißerisch, frei von jedem Funken an Empathie, so das sich ein öffentliches Eingehen auf diese Äußerungen schon moralisch verbietet.Was die Schlussfolgerungen und die Form angeht, hast Du vollkommen Recht.
Wollte nur noch anmerken: seine vorherige Tätigkeit war bei einer Zeitung, die seit Jahrzehnten(!) im Ruf steht, einen sehr "kreativen" Umgang mit Fakten zu haben. (Stichwort: Günter Wallraff).
Das sollte man bei allen Informationen, die aus dieser Richtung kommen, im Hinterkopf haben.
Man muss nicht gleich davon ausgehen, dass sie falsch sind, aber mit Vorsicht betrachten.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 14:56@Cottingley
Man sollte hier aber auch noch die möglichen Beweggründe betrachten.
Warum stürze ich mich auf mehrere Fälle, die ähnliche Schemata aufweisen und allesamt ein hohes Interesse in der Bevölkerung hervorrufen, erstelle dafür entsprechende Webseiten und kündige eine Buchveröffentlichung an.
Da muss dann auch was reißerisches bei rumkommen, weil der ganze Aufbau des "Schreibers" diese Erwartungshaltung schon weckt, wenn sich der Fall als ein normales Verschwinden entpuppt wie es tagtäglich in Deutschland passiert, ist die Story tot.
Wie man an so einen Fall heran tritt und damit umgeht, bleibt natürlich jedem selbst überlassen, aber hier wird ja schon während der "Recherchen", die zum Teil sicherlich auch verwertbare Ergebnisse gebracht haben, so die Öffentlichkeit "manipuliert", das ich dieses nicht akzeptieren kann.
Von verlorener Objektivität spreche ich erst gar nicht.
Das Problem, was für die Interessierten dieses Falls auftritt, ist die Tatsache das ursprünglich gute Ansätze aufgrund dieses Verhaltens sofort in der unseriösen Ecke landen und das eben diese sehr aktiven und lauten Personen maßgeblich auf den Fall eingewirkt haben und die Diskussion massiv beeinflussen, das ist wie wir hier sehen Gift für die Diskussion, da sich absurde Theorien immer wieder, z.B. in diesem Thread, wiederholen.
Man sollte dabei aber auch den Zeitpunkt des Auftreten der entsprechenden User beachten, oft wird z.B. der immer wiederkehrende Zweifel oder besser die Behauptung ( Tanja war nie auf dem Fest) von denselben Usern nahezu zeitgleich geäußert um dann wieder von denselben Usern weitergeführt zu werden, sobald User A ( dessen Username wechselt) gesperrt wurde.
Während also ein Großteil der User hier über den Fall diskutieren wollen, weil er einem z.B. sehr Nahe geht, haben manche User oder an der Diskussion Beteiligte andere Beweggründe, die zum Teil eine kommerzielle Vermarktung als Hauptantrieb haben, das sollte man nicht vergessen und erst Recht nicht unterschätzen.
Man sollte hier aber auch noch die möglichen Beweggründe betrachten.
Warum stürze ich mich auf mehrere Fälle, die ähnliche Schemata aufweisen und allesamt ein hohes Interesse in der Bevölkerung hervorrufen, erstelle dafür entsprechende Webseiten und kündige eine Buchveröffentlichung an.
Da muss dann auch was reißerisches bei rumkommen, weil der ganze Aufbau des "Schreibers" diese Erwartungshaltung schon weckt, wenn sich der Fall als ein normales Verschwinden entpuppt wie es tagtäglich in Deutschland passiert, ist die Story tot.
Wie man an so einen Fall heran tritt und damit umgeht, bleibt natürlich jedem selbst überlassen, aber hier wird ja schon während der "Recherchen", die zum Teil sicherlich auch verwertbare Ergebnisse gebracht haben, so die Öffentlichkeit "manipuliert", das ich dieses nicht akzeptieren kann.
Von verlorener Objektivität spreche ich erst gar nicht.
Das Problem, was für die Interessierten dieses Falls auftritt, ist die Tatsache das ursprünglich gute Ansätze aufgrund dieses Verhaltens sofort in der unseriösen Ecke landen und das eben diese sehr aktiven und lauten Personen maßgeblich auf den Fall eingewirkt haben und die Diskussion massiv beeinflussen, das ist wie wir hier sehen Gift für die Diskussion, da sich absurde Theorien immer wieder, z.B. in diesem Thread, wiederholen.
Man sollte dabei aber auch den Zeitpunkt des Auftreten der entsprechenden User beachten, oft wird z.B. der immer wiederkehrende Zweifel oder besser die Behauptung ( Tanja war nie auf dem Fest) von denselben Usern nahezu zeitgleich geäußert um dann wieder von denselben Usern weitergeführt zu werden, sobald User A ( dessen Username wechselt) gesperrt wurde.
Während also ein Großteil der User hier über den Fall diskutieren wollen, weil er einem z.B. sehr Nahe geht, haben manche User oder an der Diskussion Beteiligte andere Beweggründe, die zum Teil eine kommerzielle Vermarktung als Hauptantrieb haben, das sollte man nicht vergessen und erst Recht nicht unterschätzen.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 15:21Der Link den ich gestern hier rein kopiert habe, von Trierbuffys geht nicht mehr.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 16:09Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 16:17Wurde ja auch Zeit, um den Link ist es wirklich nicht schade. Mich wundert eher, dass die Seite so lange online war.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 17:36guten tag,
...wie die kripo wirklich arbeitet, darüber kann sich jeder anhand von buchveröffentlichungen ehemaliger, als auch aktueller, angehöriger von "k11"-dezernaten informieren.
beispielhaft genannt seien hier richard thiess aus münchen, aber auch ingo thiel, der die ermittlungen im fall "mirco" leitete ("SOKO im Einsatz").
nach lektüre dieser schilderungen kann niemand mehr von wenig- oder nichtstun der kripoleute reden (bzw. schreiben):
im fall tg wurde mir der selbstlose einsatz auch mündlich bestätigt: während der "heißen" phase bestand die "soko-fh" aus 85 festen mitgliedern, die täglich von früh morgens (gegen 07:00 h) bis spät abends auf den beinen waren.
abschließend (so gegen 23:00 h) fand dann noch die obligatorische tagesbesprechung statt- mit allen berichten des tages, sowie plänen des kommenden tages.
im fall "mirco" spielten die technischen möglichkeiten der handy-lokalisierung eine (der beiden) hauptrollen bei der auflösung des falles.
es wurde festgestellt, welche handys (die sich zumeist in fahrenden autos befanden) zu einer bestimmten uhrzeit eine bestimmte stelle einer landstraße passiert hatten (nachzulesen in oben erwähntem buch).
nun, die kripo in trier war hierzu technisch nicht in der lage, erhielt jedoch unterstützung von kollegen aus einem anderen bundesland, welche wahre meisterleistungen vollbrachten.
so konnte bis auf wenige meter (<10m) genau die stelle lokalisiert werden, an der tg zuletzt telefonierte, ebenso wurde auch ein bewegungsprofil von tg erstellt, welches natürlich prima mit angeblichen (und auch tatsächlichen) tanja-sichtungen abgeglichen werden konnte.
solch ein bewegungsprofil ließe sich bei bedarf auch von allen übrigen festbesuchern anfertigen- vorausgesetzt, sie trugen ein handy bei sich...
übrigens: ich bin schon längere zeit felsenfest davon überzeugt, daß das "xy"-blinkepünktchen vor gebäudereihe "A-B-C-D"- zufall oder auch nicht- die stelle markiert, an der tg zum letzten mal telefoniert hat (04:09-04:13 h), jedenfalls auf unter 10 meter genau (s.o.!).
mit freundlichem gruß: domlau
...wie die kripo wirklich arbeitet, darüber kann sich jeder anhand von buchveröffentlichungen ehemaliger, als auch aktueller, angehöriger von "k11"-dezernaten informieren.
beispielhaft genannt seien hier richard thiess aus münchen, aber auch ingo thiel, der die ermittlungen im fall "mirco" leitete ("SOKO im Einsatz").
nach lektüre dieser schilderungen kann niemand mehr von wenig- oder nichtstun der kripoleute reden (bzw. schreiben):
im fall tg wurde mir der selbstlose einsatz auch mündlich bestätigt: während der "heißen" phase bestand die "soko-fh" aus 85 festen mitgliedern, die täglich von früh morgens (gegen 07:00 h) bis spät abends auf den beinen waren.
abschließend (so gegen 23:00 h) fand dann noch die obligatorische tagesbesprechung statt- mit allen berichten des tages, sowie plänen des kommenden tages.
im fall "mirco" spielten die technischen möglichkeiten der handy-lokalisierung eine (der beiden) hauptrollen bei der auflösung des falles.
es wurde festgestellt, welche handys (die sich zumeist in fahrenden autos befanden) zu einer bestimmten uhrzeit eine bestimmte stelle einer landstraße passiert hatten (nachzulesen in oben erwähntem buch).
nun, die kripo in trier war hierzu technisch nicht in der lage, erhielt jedoch unterstützung von kollegen aus einem anderen bundesland, welche wahre meisterleistungen vollbrachten.
so konnte bis auf wenige meter (<10m) genau die stelle lokalisiert werden, an der tg zuletzt telefonierte, ebenso wurde auch ein bewegungsprofil von tg erstellt, welches natürlich prima mit angeblichen (und auch tatsächlichen) tanja-sichtungen abgeglichen werden konnte.
solch ein bewegungsprofil ließe sich bei bedarf auch von allen übrigen festbesuchern anfertigen- vorausgesetzt, sie trugen ein handy bei sich...
übrigens: ich bin schon längere zeit felsenfest davon überzeugt, daß das "xy"-blinkepünktchen vor gebäudereihe "A-B-C-D"- zufall oder auch nicht- die stelle markiert, an der tg zum letzten mal telefoniert hat (04:09-04:13 h), jedenfalls auf unter 10 meter genau (s.o.!).
mit freundlichem gruß: domlau
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 18:04Da muss ich dir zustimmen, @domlau.
Wenn man sich mal anschaut, mit wie viel Leidenschaft und selbstlos die Ermittler z.B. im Fall Mirco vorgegangen sind, kann nicht mehr behaupten, dass die Beamten nichts bzw. nur wenig machen würden und so läuft es auf den meisten Dienststellen ab. Aktuelles Beispiel der Fall Peggy, bei dem seit gestern wieder Taucher eingesetzt werden, um eine, wenn auch aus Sicht der Beamten, wenig erfolgsversprechende Spur zu verfolgen.
Solche Aussagen, dass die meisten Beamten wenig machen würden, zeugen von einer falschen Vorstellung etc. .
Wenn man sich mal anschaut, mit wie viel Leidenschaft und selbstlos die Ermittler z.B. im Fall Mirco vorgegangen sind, kann nicht mehr behaupten, dass die Beamten nichts bzw. nur wenig machen würden und so läuft es auf den meisten Dienststellen ab. Aktuelles Beispiel der Fall Peggy, bei dem seit gestern wieder Taucher eingesetzt werden, um eine, wenn auch aus Sicht der Beamten, wenig erfolgsversprechende Spur zu verfolgen.
Solche Aussagen, dass die meisten Beamten wenig machen würden, zeugen von einer falschen Vorstellung etc. .
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 18:21Gerade der Fall Mirco zeigt leider auf erschreckende Weise, dass auch der größte Personalaufwand nichts hilft, wenn die Polizei im falschen Gebiet sucht. Der Täter musste die Polizei erst zur Leiche führen, obwohl diese nur wenige Meter neben einer Straße lag. Die anderen Sachen wurden zuvor auch meist von Passanten und nicht von der Polizei gefunden.
Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass ein möglicher Täter im Fall Tanja Gräff mit nicht ganz so viel Panik nach der Tat agiert hat und die Sachen nur etwas besser versteckt hat, kann man sich schon vorstellen, dass nie etwas gefunden wird.
Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass ein möglicher Täter im Fall Tanja Gräff mit nicht ganz so viel Panik nach der Tat agiert hat und die Sachen nur etwas besser versteckt hat, kann man sich schon vorstellen, dass nie etwas gefunden wird.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 18:24Wenn ich entscheiden könnte würde ich bestimmen das der pensionierte Kriminalbeamte ( der diesen wirklich glaubwürdigen leserbrief schrieb ) und ein gutes tv-team diesen fall nochmals aufrollen...mit den ganzen bisherigen fakten, aber auch den ganzen versäumnissen die es gibt......egal, und wenn diese doku. dann 90 min. dauern würde.....dieser fall muß in der öffentlichkeit noch einmal richtiges interesse finden...dann regt sich in dieser sache auch noch mal was....die arme Mutter die das alles miterleben muß....
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 18:36Die Soko wurde im Januar 2008 also ca.6 Monate nach dem verschwinden aufgelöst und verfolgte bis dahin ca.1100 Hinweisen.
Das diese 85 Mann stark war, ist gut möglich.
Danach wurde diese in eine Ermittlungskommission umgewandelt, zu der ca.12 Beamte gehörten.
Diese wurde nach einem weiteren Jahr aufgelöst.
Dort wurde ca.600 weiteren Hinweisen nachgegangen.
Noch einmal, sicherlich gab es ein ungewohnt hohes und schnelles Eingreifen seitens der Polizei in den ersten Wochen und Monaten, das sagt aber überhaupt nichts über die Qualität aus, vor allem dann nicht wenn sich in einem offensichtlich etwas komplexeren Fall erst später Zusammenhänge ergeben, die eben nicht unbedingt direkt als solche erkannt werden und eine erneute Zusammenstellung der Ermittlungskomission ergeben.
Der Fall Mirco ist mit diesem Fall doch überhaupt nicht zu vergleichen, es handelte sich bei Mirco um ein Kind und nicht um eine erwachsene Frau und dieser Fall gilt doch wohl als Paradebeispiel für Einsatzleistung weit über die normale Polizeiarbeit hinweg.
Das ist ja so als wenn ich das WM Finale im letzten Jahr mit einem Kreisliga Spiel der Damen Mannschaft vom FC Knickebein vergleiche.
Ganz im Gegenteil würde es hier eher die Frage aufwerfen warum so schnell in so einem Umfang zu Beginn ermittelt wurde und warum so eine hohe Belohnung für Hinweise zur Verfügung gestellt wurde.
Bei vergleichbaren Fällen wird zu Beginn mit wesentlich geringerem Aufwand und ganz anderem Manpower gearbeitet.
Man schaue nur mal auf den Fall Bianca Blömeke.
Ich habe aber hier speziell auf den Knick hingewiesen der eben nach der SOKO erfolgte, darauf weisen eben auch die Hinweise der benannten Personen RA B und Ex-Ermittler D. hin.
Und Quantität sagt nichts über Qualität aus.
Das diese 85 Mann stark war, ist gut möglich.
Danach wurde diese in eine Ermittlungskommission umgewandelt, zu der ca.12 Beamte gehörten.
Diese wurde nach einem weiteren Jahr aufgelöst.
Dort wurde ca.600 weiteren Hinweisen nachgegangen.
Noch einmal, sicherlich gab es ein ungewohnt hohes und schnelles Eingreifen seitens der Polizei in den ersten Wochen und Monaten, das sagt aber überhaupt nichts über die Qualität aus, vor allem dann nicht wenn sich in einem offensichtlich etwas komplexeren Fall erst später Zusammenhänge ergeben, die eben nicht unbedingt direkt als solche erkannt werden und eine erneute Zusammenstellung der Ermittlungskomission ergeben.
Der Fall Mirco ist mit diesem Fall doch überhaupt nicht zu vergleichen, es handelte sich bei Mirco um ein Kind und nicht um eine erwachsene Frau und dieser Fall gilt doch wohl als Paradebeispiel für Einsatzleistung weit über die normale Polizeiarbeit hinweg.
Das ist ja so als wenn ich das WM Finale im letzten Jahr mit einem Kreisliga Spiel der Damen Mannschaft vom FC Knickebein vergleiche.
Ganz im Gegenteil würde es hier eher die Frage aufwerfen warum so schnell in so einem Umfang zu Beginn ermittelt wurde und warum so eine hohe Belohnung für Hinweise zur Verfügung gestellt wurde.
Bei vergleichbaren Fällen wird zu Beginn mit wesentlich geringerem Aufwand und ganz anderem Manpower gearbeitet.
Man schaue nur mal auf den Fall Bianca Blömeke.
Ich habe aber hier speziell auf den Knick hingewiesen der eben nach der SOKO erfolgte, darauf weisen eben auch die Hinweise der benannten Personen RA B und Ex-Ermittler D. hin.
Und Quantität sagt nichts über Qualität aus.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.04.2015 um 18:45Den Fall Peggy noch mit ins Spiel zu bringen zeugt lediglich von völliger Ahnungslosigkeit und passt somit bestens ins Bild, der Fall ist mittlerweile ein Politikum und geht weit über die normale Polizeiarbeit hinaus.