Der tragische Tod von Tanja Gräff
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Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.03.2015 um 11:29@meermin
schrieb:
Dennoch könnten die zum Einsatz gekommenen Hunde etwas gerochen haben, nämlich dann, wenn es mehr als nur Hautschuppen gewesen wären, die an der Seilbahn in Zurlauben einen Hinweis auf Tanja gaben .
Dann nämlich, wenn Tanja bei einem angenommenen Streit verletzt worden wäre und es irgendwo im Umkreis der Seilbahn Blutspuren, ausgerissene Haare, abgebrochene Fingernägel oder Ähnliches gegeben hätte. Ich rede hier nicht von einer Blutlache, aber es könnten Spuren zurückgeblieben sein, die während der vielleicht stattgefundenen Auseinandersetzung entstanden sein könnten, also mehr als nur Hautschuppen.
Derartige Spuren hätten auch nach Wochen noch von den Hunden wahrgenommen werden müssen.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Ja...sicher, da hast du Recht.
Blutspuren, auch minimale, können Spürhunde bis zu maximal 120 Tagen aufnehmen.
Ich hatte das jetzt gar nicht in meine Überlegungen einbezogen, weil ich gedanklich immer davon ausgegangen bin, dass Tanja auf dem FH-Fest nur in verbale Streitereien verwickelt war.
Auch vom Gesamtgeschehen her war ich bisher immer davon ausgegangen, das sie das Fest noch körperlich unversehrt verlassen hat.
schrieb:
Dennoch könnten die zum Einsatz gekommenen Hunde etwas gerochen haben, nämlich dann, wenn es mehr als nur Hautschuppen gewesen wären, die an der Seilbahn in Zurlauben einen Hinweis auf Tanja gaben .
Dann nämlich, wenn Tanja bei einem angenommenen Streit verletzt worden wäre und es irgendwo im Umkreis der Seilbahn Blutspuren, ausgerissene Haare, abgebrochene Fingernägel oder Ähnliches gegeben hätte. Ich rede hier nicht von einer Blutlache, aber es könnten Spuren zurückgeblieben sein, die während der vielleicht stattgefundenen Auseinandersetzung entstanden sein könnten, also mehr als nur Hautschuppen.
Derartige Spuren hätten auch nach Wochen noch von den Hunden wahrgenommen werden müssen.
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Ja...sicher, da hast du Recht.
Blutspuren, auch minimale, können Spürhunde bis zu maximal 120 Tagen aufnehmen.
Ich hatte das jetzt gar nicht in meine Überlegungen einbezogen, weil ich gedanklich immer davon ausgegangen bin, dass Tanja auf dem FH-Fest nur in verbale Streitereien verwickelt war.
Auch vom Gesamtgeschehen her war ich bisher immer davon ausgegangen, das sie das Fest noch körperlich unversehrt verlassen hat.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.03.2015 um 12:25@EDGARallanPOE
EDGARallanPOE schrieb:Auch vom Gesamtgeschehen her war ich bisher immer davon ausgegangen, das sie das Fest noch körperlich unversehrt verlassen hat.Das Rätsel um das nicht mehr erreichbare Handy lässt zumindest die Vermutung zu, dass bereits auf dem FH Gelände oder beim unmittelbaren Verlassen des Geländes etwas geschehen sein könnte, das nicht nur dem Handy sondern auch Tanja selber Schaden zufügte. Die Frage wäre ob sie ihr Handy freiwillig ausschaltete oder ob jemand anders das tat oder sie gezwungen wurde, oder ob das Handy während einer Auseinandersetzung vom Netz ging.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.03.2015 um 12:44@meermin
Das fällt mir schwer zu glauben. Aber vielleicht fehlt mir hier einfach die Vorstellung.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass auf einem Fest mit so vielen Menschen es unbemerkt bleibt, wenn einer Studentin dort Schaden zugefügt wird.
Auch hätte sie auf dem Fest doch die Möglichkeit gehabt, sich Hilfe zu holen, wenn ihr dort Jemand zu nahe gekommen wäre oder ihr beispielsweise dort Jemand das Handy abgenommen hätte.
Es kommt ja gerne das Argument: gerade, wenn viele Menschen da sind, tritt das Phänomen auf, dass Niemand hilft. Das stimmt schon. Aber sowas kann auch nicht vorgefallen sein, denn dann gäbe es mit Sicherheit einen Haufen Zeugen trotzdem. (Die zwar später bereuen, nicht geholfen zu haben.)
Oder dass Tanja bereits auf dem Fest ernsthaft verunglückt ist: sowas kriegt man doch mit. Oder irre ich mich da?
Oder dass sie schnell ins Auto gezerrt wird, kann ich mir irgendwie eher auf ner dunklen Straße vorstellen, anstatt auf nem Festgelände.
Das fällt mir schwer zu glauben. Aber vielleicht fehlt mir hier einfach die Vorstellung.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass auf einem Fest mit so vielen Menschen es unbemerkt bleibt, wenn einer Studentin dort Schaden zugefügt wird.
Auch hätte sie auf dem Fest doch die Möglichkeit gehabt, sich Hilfe zu holen, wenn ihr dort Jemand zu nahe gekommen wäre oder ihr beispielsweise dort Jemand das Handy abgenommen hätte.
Es kommt ja gerne das Argument: gerade, wenn viele Menschen da sind, tritt das Phänomen auf, dass Niemand hilft. Das stimmt schon. Aber sowas kann auch nicht vorgefallen sein, denn dann gäbe es mit Sicherheit einen Haufen Zeugen trotzdem. (Die zwar später bereuen, nicht geholfen zu haben.)
Oder dass Tanja bereits auf dem Fest ernsthaft verunglückt ist: sowas kriegt man doch mit. Oder irre ich mich da?
Oder dass sie schnell ins Auto gezerrt wird, kann ich mir irgendwie eher auf ner dunklen Straße vorstellen, anstatt auf nem Festgelände.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.03.2015 um 12:52Ich meine, dass sie nicht mehr erreicht wurde über das Handy ist in der Tat eigenartig.
Die Theorie vom Handymodell, dass immer mal aus unerklärlichen Gründen ausgeht, überzeugt mich auch (noch) nicht wirklich. Das wäre doch ein Problem, dass nicht das erste Mal an besagtem Abend auftritt. Hätte ich so ein unverlässliches Handy, gäb es mindestens eine Situation im Vorfeld, wo ich einmal im Beisein von Freunden laut geflucht hätte "jetzt hat sich das Ding schon wieder ausgeschaltet" und das in entsprechender Situation irgendwie mal zur Sprache gebracht hätte.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass sie in eine Auto gestiegen ist, weil ihr jemand Vertrautes die Mitfahrt angeboten hat und vielleicht eine Bemerkung seinerseits dazu gebracht hat, nicht ans Handy zu gehen, z.B. sowas wie: "Jetzt lass uns doch mal reden, kannst doch später zurückrufen." Oder sowas...
Die Theorie vom Handymodell, dass immer mal aus unerklärlichen Gründen ausgeht, überzeugt mich auch (noch) nicht wirklich. Das wäre doch ein Problem, dass nicht das erste Mal an besagtem Abend auftritt. Hätte ich so ein unverlässliches Handy, gäb es mindestens eine Situation im Vorfeld, wo ich einmal im Beisein von Freunden laut geflucht hätte "jetzt hat sich das Ding schon wieder ausgeschaltet" und das in entsprechender Situation irgendwie mal zur Sprache gebracht hätte.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass sie in eine Auto gestiegen ist, weil ihr jemand Vertrautes die Mitfahrt angeboten hat und vielleicht eine Bemerkung seinerseits dazu gebracht hat, nicht ans Handy zu gehen, z.B. sowas wie: "Jetzt lass uns doch mal reden, kannst doch später zurückrufen." Oder sowas...
Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.03.2015 um 12:55@Sillyrama
Und einmal in ein Fahrzeug eingestiegen wäre alles möglich gewesen ohne das jemand es gesehen oder gehört hätte.
Sillyrama schrieb:Ich kann mir schwer vorstellen, dass auf einem Fest mit so vielen Menschen es unbemerkt bleibt, wenn einer Studentin dort Schaden zugefügt wird.Auf dem Festgelände selber dürfte nichts passiert sein. Aber beim Verlassen des Festes könnte durchaus etwas passiert sein. Es gibt den Treppensteig, der nach Pallien hinunterführt, dieser schmale Weg durch Waldgelände dürfte nicht oder nur unzureichend beleuchtet gewesen sein, das gilt auch für die Wege rund ums Waldstadion.
Auch hätte sie auf dem Fest doch die Möglichkeit gehabt, sich Hilfe zu holen, wenn ihr dort Jemand zu nahe gekommen wäre oder ihr beispielsweise dort Jemand das Handy abgenommen hätte.
Und einmal in ein Fahrzeug eingestiegen wäre alles möglich gewesen ohne das jemand es gesehen oder gehört hätte.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.03.2015 um 13:05Es könnte sein, dass, wie so oft in solchen Fällen, die TG vom belebten sicheren Partygelände gelockt wurde hin zu den dunklen Bereichen abseits des Partygeländes (aber im Schutz des Lärms von dort). Dort hätte der Täter sie dann bewusstlos schlagen, fesseln, betäuben und was weiß nicht alles machen können. Das spurlose Verschwinden spricht doch irgendwie schon dafür, dass der Täter sich auskannte. Das würde jedenfalls auch erklären, warum insgesamt eher wenig Spuren gefunden wurden.
Ich glaube selbst wenn jemand eine Rangelei beobachtet hätte, so wäre dem zunächst keine besondere Bedeutung beigemessen wurden. Eine Beziehungstreiterei wie viele andere.
Warum sich dann Zeugen auch im Nachhinein nicht immer melden, kann ja vielfältige Ursachen haben. Bei XY ist der Aufruf an existierende, unbekannte Zeugen sich doch mal endlich zu melden, eine sich ständig wiederholende Prozedur.
Ich glaube selbst wenn jemand eine Rangelei beobachtet hätte, so wäre dem zunächst keine besondere Bedeutung beigemessen wurden. Eine Beziehungstreiterei wie viele andere.
Warum sich dann Zeugen auch im Nachhinein nicht immer melden, kann ja vielfältige Ursachen haben. Bei XY ist der Aufruf an existierende, unbekannte Zeugen sich doch mal endlich zu melden, eine sich ständig wiederholende Prozedur.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.03.2015 um 13:11@meermin
Ich meinte jetzt unmittelbar auf dem Festgelände. Auf Waldwegen rund herum kann ich mir so einen Übergriff durchaus vorstellen. Und ich kann mir auch vorstellen, dass sie unterwegs in ein Auto zugestiegen ist.
Ich meinte jetzt unmittelbar auf dem Festgelände. Auf Waldwegen rund herum kann ich mir so einen Übergriff durchaus vorstellen. Und ich kann mir auch vorstellen, dass sie unterwegs in ein Auto zugestiegen ist.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.03.2015 um 13:15Hier ein Video mit vielen Fotos, einfach um sich noch einmal die Örtlichkeiten in Erinnerung zu rufen:
https://www.youtube.com/watch?v=NskejGsd0jE
Bei Min. 7:13 sieht man den Weg nach Pallien hinunter über den Treppensteig.
Bei Min. 7:13 sieht man den Weg nach Pallien hinunter über den Treppensteig.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.03.2015 um 13:39@meermin: Danke. Den Film hat Senia toll gemacht. Sehr berührend.
Hab ihn zwar schon vor Monaten gesehen, und für ortsfremde ist es trotzdem nicht so einfach, da durchzusehen durch die vielen Wegmöglichkeiten. Aber man bekommt einen Eindruck. Und ne Gänsehaut :-(.
Hab ihn zwar schon vor Monaten gesehen, und für ortsfremde ist es trotzdem nicht so einfach, da durchzusehen durch die vielen Wegmöglichkeiten. Aber man bekommt einen Eindruck. Und ne Gänsehaut :-(.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.03.2015 um 14:21@all
guten tag,
hautzellen sterben nach ca. 36 stunden AM menschlichen körper ab- daß sie abgestorben sind, ist ursache dafür, weshalb der mensch sie verliert (abstößt).
rote blutkörperchen sterben IM menschlichen körper nach 120 tagen, darmzellen nach 43 stunden, ab, und werden hernach ausgeschieden.
die these, eine spur, die lediglich nur aus abgestorbenen hautpartikeln besteht, könne von einem mantrailer höchstens bis zu 36 stunden erschnüffelt werden, ist völliger blödsinn!
ebensolcher blödsinn ist, daß rote blutkörperchen bis zu 120 tage von mantrailern erschnüffelt werden könnten.
demzufolge dürfen auch schlußfolgerungen ins fabelreich der fantasie verschoben werden, daß tg beim verlassen des fh-festes an einer offenen, blutenden verletzung, an krankhaftem haarausfall, oder an durchfall, gelitten haben muß, da sonst, nach mehr als 36 stunden, ihre spur nicht hätte erschnüfffelt werden können.
all das, abgestorbene hautzellen, schweißabsonderungen, usw., ergibt gerade die individuelle geruchsspur, die mantrailer verfolgen (deren "haltbarkeit" anschließend durch umwelteinflüße, wie regen, wind, aber auch gewäßer, beeinflußt wird).
DER ÄLTESTE BELEGTE AUSGEARBEITETE TRAIL IST 16 TAGE ALT.
...und hier weiterführende links:
http://www.mantrailing-saar.de/html/individualgeruch_mensch.html (Archiv-Version vom 13.10.2014)
http://www.planethund.com/hundesport/mantrailing-realität-abseits-fernsehen-0505.html
an dieser stelle auch nochmals der hinweis, daß immer noch nicht gekärt ist, bis zu welcher seilbahn-station diese spur verfolgt wurde: berg- oder talstation?
mfg: domlau
guten tag,
hautzellen sterben nach ca. 36 stunden AM menschlichen körper ab- daß sie abgestorben sind, ist ursache dafür, weshalb der mensch sie verliert (abstößt).
rote blutkörperchen sterben IM menschlichen körper nach 120 tagen, darmzellen nach 43 stunden, ab, und werden hernach ausgeschieden.
die these, eine spur, die lediglich nur aus abgestorbenen hautpartikeln besteht, könne von einem mantrailer höchstens bis zu 36 stunden erschnüffelt werden, ist völliger blödsinn!
ebensolcher blödsinn ist, daß rote blutkörperchen bis zu 120 tage von mantrailern erschnüffelt werden könnten.
demzufolge dürfen auch schlußfolgerungen ins fabelreich der fantasie verschoben werden, daß tg beim verlassen des fh-festes an einer offenen, blutenden verletzung, an krankhaftem haarausfall, oder an durchfall, gelitten haben muß, da sonst, nach mehr als 36 stunden, ihre spur nicht hätte erschnüfffelt werden können.
all das, abgestorbene hautzellen, schweißabsonderungen, usw., ergibt gerade die individuelle geruchsspur, die mantrailer verfolgen (deren "haltbarkeit" anschließend durch umwelteinflüße, wie regen, wind, aber auch gewäßer, beeinflußt wird).
DER ÄLTESTE BELEGTE AUSGEARBEITETE TRAIL IST 16 TAGE ALT.
...und hier weiterführende links:
http://www.mantrailing-saar.de/html/individualgeruch_mensch.html (Archiv-Version vom 13.10.2014)
an dieser stelle auch nochmals der hinweis, daß immer noch nicht gekärt ist, bis zu welcher seilbahn-station diese spur verfolgt wurde: berg- oder talstation?
mfg: domlau