Martin B. in Hagen seit 2007 spurlos verschollen
01.03.2011 um 00:39@Jillrips
Das mit den 24 Stunden und "zu frueh" fuer eine Vermisstenmeldung ist eine Erfindung der Filmindustrie um die Filme spannender zu machen. Wenn jemand als vermisst gemeldet wird, auch noch unter so seltsamen Umstaenden, dann geht bei der Vermisstenstelle SOFORT die Fahndung los. Da wird sofort gesucht. Bei Kindern sowieso, bei Erwachsenen wird allerdings erst einmal ueberprueft, ob der jenige auf einer Polizeiwache festsitzt oder in einem Krankenhaus liegt. Wenn Verdacht auf ein Verbrechen besteht, wird der Verschwindeort auch gleich ueberprueft. Das Problem der Ermittler ist, dass sie eben nicht per Ferndiagnose feststellen koennen, wie dringend und vor allem wie ernst die Vermisstenmeldung (hierbei muss man unterscheiden, ob es sich um eine Vermisstenmeldung oder um eine Vermisstenanzeige handelt) ist. Wenn die Frau die Polizei anruft und erklaert: "Mein Mann und ich hatten Streit und er will die Scheidung und nun ist er weg.", dann ist natuerlich die Dringlichkeit nicht so gross, da man davon ausgehen koennte, er haette sich nur irgendwo in eine Kneipe verzogen, um seine Ruhe zu haben. Wenn sie nun aber anruft und sagt: "Mein Mann und ich wollten nach hause fahren. Er hat schon etwas getrunken, ich wollte nur noch meine Jacke holen, als ich zurueck kam, war er weg. Er kennt sich in der Gegend nicht aus und koennte sich verirrt haben. Ich mache mir Sorgen, mein Mann ist angetrunken und ich kann ihn auch trotz rufen nicht finden." - dann klingt die Geschichte gleich ganz anders und es besteht eine Gefahr fuer den Mann. Und dann wird auch ein Streifenwagen kommen und wird bei der Suche behilflich sein.
Das mit den 24 Stunden und "zu frueh" fuer eine Vermisstenmeldung ist eine Erfindung der Filmindustrie um die Filme spannender zu machen. Wenn jemand als vermisst gemeldet wird, auch noch unter so seltsamen Umstaenden, dann geht bei der Vermisstenstelle SOFORT die Fahndung los. Da wird sofort gesucht. Bei Kindern sowieso, bei Erwachsenen wird allerdings erst einmal ueberprueft, ob der jenige auf einer Polizeiwache festsitzt oder in einem Krankenhaus liegt. Wenn Verdacht auf ein Verbrechen besteht, wird der Verschwindeort auch gleich ueberprueft. Das Problem der Ermittler ist, dass sie eben nicht per Ferndiagnose feststellen koennen, wie dringend und vor allem wie ernst die Vermisstenmeldung (hierbei muss man unterscheiden, ob es sich um eine Vermisstenmeldung oder um eine Vermisstenanzeige handelt) ist. Wenn die Frau die Polizei anruft und erklaert: "Mein Mann und ich hatten Streit und er will die Scheidung und nun ist er weg.", dann ist natuerlich die Dringlichkeit nicht so gross, da man davon ausgehen koennte, er haette sich nur irgendwo in eine Kneipe verzogen, um seine Ruhe zu haben. Wenn sie nun aber anruft und sagt: "Mein Mann und ich wollten nach hause fahren. Er hat schon etwas getrunken, ich wollte nur noch meine Jacke holen, als ich zurueck kam, war er weg. Er kennt sich in der Gegend nicht aus und koennte sich verirrt haben. Ich mache mir Sorgen, mein Mann ist angetrunken und ich kann ihn auch trotz rufen nicht finden." - dann klingt die Geschichte gleich ganz anders und es besteht eine Gefahr fuer den Mann. Und dann wird auch ein Streifenwagen kommen und wird bei der Suche behilflich sein.