Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?
03.01.2014 um 10:48@sk_76
Gerade die Telefone/Telefonate spielen an diesem Entführungstag eine sehr große Rolle.
Entführeranruf, den der Opferehemann alleine, also ohne Zeugen, führte.
Danach ruft er zuerst seine Kinder an und dann erst die Kripo.
Zum Schluss löscht der Sohn die Anrufliste vom Mobiltelefon - aus Versehen.
Was sagen diese Telefonate aus:
Alibi, dass die Mutter noch mind. bis 11.23 Uhr lebte.
Alibi, dass der Vater als Täter ausgeschlossen werden kann.
Alibi, dass der Sohn unterwegs war, zwischen Uni und HDH.
@Buchfink
sk_76 schrieb:Mal wieder kam mir ein interessanter Gedankengang. Gab es innerhalb der drei Wochen, wo MB als vermisst galt nur eine Suchaktion im direkten Aktionsradius des Täters? Wenn ich Betroffener wäre, würde ich selbst auf die Suche gehen, und das 20 Stunden am Tag. Vllt. gibt es einen Ortskundigen, der uns von spontanen Suchaktionen der Familien/Bevölkerung berichten kann.Laut einem Interview, das die Bögerl-Kinder gaben (hier weiter oben, siehe Zeitspiegel bzw. Stern), hätten sie initiativ nach der Mutter gesucht, teils in Begleitung eines Pol.Beamten.
sk_76 schrieb:Vllt. hast du einen konkreten Verdacht und noch eine Denkanregung für mich.Für mich zunächst sind diese drei Telefonate zu einseitig. Mir fehlt der Anruf bzw. der Vorwurf einer "besten Freundin", die das Opfer an diesem Morgen anrufen wollte und sie nicht erreichen konnte, weil ihr Anschluss über eine Stunde besetzt war. Außerdem sind es nur nahe Verwandte (Schwiegermutter und Sohn) bzw. der/die Mitarbeiter/in des Callcenters (Buchbestellung).
Gerade die Telefone/Telefonate spielen an diesem Entführungstag eine sehr große Rolle.
Entführeranruf, den der Opferehemann alleine, also ohne Zeugen, führte.
Danach ruft er zuerst seine Kinder an und dann erst die Kripo.
Zum Schluss löscht der Sohn die Anrufliste vom Mobiltelefon - aus Versehen.
Was sagen diese Telefonate aus:
Alibi, dass die Mutter noch mind. bis 11.23 Uhr lebte.
Alibi, dass der Vater als Täter ausgeschlossen werden kann.
Alibi, dass der Sohn unterwegs war, zwischen Uni und HDH.
@Buchfink
Abschließend noch etwas zur Frage, ob die sterblichen Überreste frei unter dem Holzstapel lagen. Kann man aus dem nachfolgenden Absatz bezüglich des Folienstücks nicht schließen, dass die Leiche doch in einer Folie eingehüllt aufgefunden wurde?Was denn nun: lag der Leichnam in Folie eingewickelt unter dem Holzstapel (Geäst, Zweige etc.) oder nicht? Das wäre schon wichtig zu wissen.