Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?
29.03.2013 um 19:38@insideman
Man ist gewillt zu sagen, dass Du den Sachverhalt nicht kapieren willst und prophylaktisch dagegen schießt. Ist das so...? Komme halt mal aus der Komfortzone heraus und verlasse den verfahrenen Fall. Befreie die Sichtweise vom sprichwörtlichen "Brett vor dem Kopf", denn manchmal sieht man vor lauter Bäume den Wald nicht!
Merke: alles, was wir hier niederschreiben, ist des Schreibers eigene Theorie. Alles ist daher subjektiv. Es sei denn, man garniert sie mit bekannten Fakten.
Vielleicht liest Du den "Kriminalroman" nochmals durch und vielleicht fallen Dir die bekannten Fakten, Indizien und Alibis auf, die in diesem Fall transportiert werden.
Eine Entführung kann man nur dann ausschließen, wenn man die drei Telefonate am Morgen des 12. Mai 2010 entkräften kann. Auffällig sind hier die Uhrzeiten, dass der Sohn eben um 10.30 Uhr von unterwegs anruft und er nach ungefähr 50 Minuten um 11.20 Uhr Zuhause ankommt und dass der Entführer "Schmid" drei Minuten später beim Ehemann anruft. Hinzu kommt das Löschen der Anrufliste seines Handys. Dass dies einem 23-jährigen Studenten unabsichtlich passiert sein soll?
Einfacher wäre für ihn gewesen, dass er sich am 12. Mai 2010 ab 10.30 Uhr nachweislich noch in Nürnberg aufgehalten hätte.
Das dreiwöchige Verschwinden der Leiche könnte auch nur eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen sein, dass man abgewartet hat, bis der Ehemann in das Amt des VV der KSK wiedergewählt wurde?
Andere Theorien scheitern immer dann, dass letztendlich ein Indiz im Wege steht.
Bsp. "Sie verließ die Wohnung freiwillig nach den drei Telefonaten?"
Auch hier wurde sie nicht gesehen, als sie ihr nach 10.41 Uhr Haus verlassen hatte.
Wer hat dann die Schleifspuren im Wohnzimmer angebracht ? Geht eine Frau unordentlich (Schuhe auf dem Klavier) aus dem Haus? Wohl kaum. Hatte sie dann auch das Handy dabei, wenn sie schon das Geld für die Taxe in Stuttgart vergaß? Diese Theorie kann man abhaken! Sie funktioniert nicht!
Das Datum ist neben den drei Telefonaten ein weiterer Schlüssel für diesen Fall.
Ein weiterer Indiz scheint die Höhe des Lösegeldes zu sein!
Wollte man mit der vermeintlich "geringen" Höhe den Presserummel vermeiden, den man mit den verzwickten Fakten, Indizien und Alibis just erzielte?
Auch sehr fragwürdig ist die Tatsache, dass der Täter "Schmid" den VV auf dem Handy anrief und nicht auf dem Anschluss im KSK-Büro? Woher wusste er, dass er einen Auswärtstermin wahrnahm? Ist diese der Handygeneration geschuldet, die immer mehr vergisst, dass es auch noch Festnetzanschlüsse gibt?
Wenn die Täter berufstätig sind/waren, dann mussten sie wohl auch an diesem Mittwoch vor dem Feiertag arbeiten!? Außerdem wurde das Lösegeld ja nie abgeholt. Das hieße ja auch, dass jener Täter, der in Geldnot war, nach dem 12. Mai 2010 immer noch in Geldnot steckte! Weil er eben nicht an das Lösegeld kam!
Frage: Es wurde die Frau des VV der KSK entführt und man erpresste den Ehemann.
Warum haben die Täter weder den Ehemann selbst, noch die Kinder entführt?
Denn wenn der/die Täter schon wussten, dass der Ehemann "leicht" an 300.000 Euro kommen konnte, hätte man bspw. das Ehepaar und/oder Kinder festsetzen können und er hätte das Lösegeld ohne Aufhebens von der KSK geholt bzw. auf ein Treuhänderkonto überwiesen bzw. bar abgehoben!? Ohne aufwändiges Handytelefonieren und Flagge an der A7.
Ich meine, wenn jeder hier bald so seine eigenen Geschichten hier reinschreibt, dann diskutieren wir nicht mehr über den Fall Boegerl, sondern über unsere eigenen Kriminalromane.Ich habe das Gefühl, dass Du nicht weißt, was Du überhaupt willst und was Du genau verfolgst?
Ok, du hast dir halt eine eigene Theorie ausgedacht, aber die fußt ja auf reine Phantasie. Die Fragen oben sind absolut gerechtfertigt, aber deine Geschichte ist ja noch unrealistischer als die normale Entführung.
Man ist gewillt zu sagen, dass Du den Sachverhalt nicht kapieren willst und prophylaktisch dagegen schießt. Ist das so...? Komme halt mal aus der Komfortzone heraus und verlasse den verfahrenen Fall. Befreie die Sichtweise vom sprichwörtlichen "Brett vor dem Kopf", denn manchmal sieht man vor lauter Bäume den Wald nicht!
Merke: alles, was wir hier niederschreiben, ist des Schreibers eigene Theorie. Alles ist daher subjektiv. Es sei denn, man garniert sie mit bekannten Fakten.
Vielleicht liest Du den "Kriminalroman" nochmals durch und vielleicht fallen Dir die bekannten Fakten, Indizien und Alibis auf, die in diesem Fall transportiert werden.
Eine Entführung kann man nur dann ausschließen, wenn man die drei Telefonate am Morgen des 12. Mai 2010 entkräften kann. Auffällig sind hier die Uhrzeiten, dass der Sohn eben um 10.30 Uhr von unterwegs anruft und er nach ungefähr 50 Minuten um 11.20 Uhr Zuhause ankommt und dass der Entführer "Schmid" drei Minuten später beim Ehemann anruft. Hinzu kommt das Löschen der Anrufliste seines Handys. Dass dies einem 23-jährigen Studenten unabsichtlich passiert sein soll?
Einfacher wäre für ihn gewesen, dass er sich am 12. Mai 2010 ab 10.30 Uhr nachweislich noch in Nürnberg aufgehalten hätte.
Das dreiwöchige Verschwinden der Leiche könnte auch nur eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen sein, dass man abgewartet hat, bis der Ehemann in das Amt des VV der KSK wiedergewählt wurde?
Andere Theorien scheitern immer dann, dass letztendlich ein Indiz im Wege steht.
Bsp. "Sie verließ die Wohnung freiwillig nach den drei Telefonaten?"
Auch hier wurde sie nicht gesehen, als sie ihr nach 10.41 Uhr Haus verlassen hatte.
Wer hat dann die Schleifspuren im Wohnzimmer angebracht ? Geht eine Frau unordentlich (Schuhe auf dem Klavier) aus dem Haus? Wohl kaum. Hatte sie dann auch das Handy dabei, wenn sie schon das Geld für die Taxe in Stuttgart vergaß? Diese Theorie kann man abhaken! Sie funktioniert nicht!
Das Datum ist neben den drei Telefonaten ein weiterer Schlüssel für diesen Fall.
Ein weiterer Indiz scheint die Höhe des Lösegeldes zu sein!
Wollte man mit der vermeintlich "geringen" Höhe den Presserummel vermeiden, den man mit den verzwickten Fakten, Indizien und Alibis just erzielte?
Auch sehr fragwürdig ist die Tatsache, dass der Täter "Schmid" den VV auf dem Handy anrief und nicht auf dem Anschluss im KSK-Büro? Woher wusste er, dass er einen Auswärtstermin wahrnahm? Ist diese der Handygeneration geschuldet, die immer mehr vergisst, dass es auch noch Festnetzanschlüsse gibt?
Wenn die Täter berufstätig sind/waren, dann mussten sie wohl auch an diesem Mittwoch vor dem Feiertag arbeiten!? Außerdem wurde das Lösegeld ja nie abgeholt. Das hieße ja auch, dass jener Täter, der in Geldnot war, nach dem 12. Mai 2010 immer noch in Geldnot steckte! Weil er eben nicht an das Lösegeld kam!
Frage: Es wurde die Frau des VV der KSK entführt und man erpresste den Ehemann.
Warum haben die Täter weder den Ehemann selbst, noch die Kinder entführt?
Denn wenn der/die Täter schon wussten, dass der Ehemann "leicht" an 300.000 Euro kommen konnte, hätte man bspw. das Ehepaar und/oder Kinder festsetzen können und er hätte das Lösegeld ohne Aufhebens von der KSK geholt bzw. auf ein Treuhänderkonto überwiesen bzw. bar abgehoben!? Ohne aufwändiges Handytelefonieren und Flagge an der A7.