Der schwarze Mann/Soko Dennis

... unheimlich... googlemaps ist unheimlich und der Ablageort an sich ist unheimlich, auch wenn das damals sicher verwucherter war wegen fehlender Straße...

... wieso hat der Täter den Körper nicht einfach in die Loire gekippt? Äußerst merkwürdig...

Spekulatius.

http://maps.google.de/maps?t=h&hl=de&ie=UTF8&layer=c&cbll=47.322502,-2.418814&panoid=yZTPx6aRtr15xX_fkEALdw&cbp=12,25.28,,0,11.68&ll=47.322461,-2.418969&spn=0.000831,0.001735&z=19

Die Straße mit Auto ist neu.Von dort ist der Täter auf das Grundstück gekommen.(Früher Felder mit Trampelpfad)

http://maps.google.de/maps?t=h&hl=de&ie=UTF8&layer=c&cbll=47.322907,-2.419442&panoid=u5-124TpQizCMpn8tA5SUQ&cbp=12,43.44,,0,5.8&ll=47.322796,-2.419336&spn=0.000824,0.001735&z=19

Gutshof (Früher Zimmervermietung vom deutschen Anbieter)

Das kleine Neubaugebiet war sicherlich auch noch nicht in dieser Größenordnung vorhanden gewesen, aber bei aller näheren Betrachtung ob nun fehlende Strasse hin oder her, aber so uneinsichtig finde ich den kleinen Teich eigentlich gar nicht. Die Bäume haben noch nicht all zu sehr zur Jahresmitte hin geblüht es herrschten sehr gute Sichtverhältnisse. Der Täter ist ganz sicher das eine oder andere Mal tagsüber ortskundig vorbeigefahren.

Der Täter hat hier die Zeit der Fesselung und des Beschwerens zur Verfügung übrig gehabt. Spricht einmal mehr für eine gut vorbereitete Tat!

Das war auf alle Fälle eine vorbereitete Tat.in der Reportage wurde erwähnt,dass der Teich durch die Mauer Ortsumkundigen verborgen war.Der Täter war ja auch 1998 mindestens einmal in dem Gebiet gewesen.Der Teich war als Ablageort auserkoren worden,vllt schon lange vor der eigentlichen Tat.Weil es dort keine Dünen gibt?

Mittlerweile glaube ich auch,dass bei dem Mord an Nicky diese Sanddüne als Vergrabeplatz in Frage kam.
Vllt ist der Täter nachts ums Lager geschlichen,und es ergab sich keine Gelegenheit.Als er Nicky in der Gewalt hatte,war es zu hell,im die Sache so durchzuziehen oder er wurde verhindert,wie Spekulatius meint.

Eine weitere Idee:Hatte der Täter gelernt,Kinder in Zeltlagern an der Toilette abzugreifen?Dennis R. Hat sich angezogen,könnte das aber sein,das der einfach zur Toilette wollte und dort nicht im Schlafanzug mit nackten Füßen gehen wollte.Vllt war es auch kalt in dieser Julinacht?Dann hätten beide Entführungen aus dem Zeltlager eine gleiche Vorgehensweise,er wartet in den späten Nacht bzw frühen Morgenstunden,ob ein Junge allein zur Toilette muss,wenn er in Zeltlagern entführen und morden will.

@Konnat

nach den zeugenaussagen (siehe mein elend langer beitrag) kann man glaube ich nicht mehr davon ausgehen , dass der täter IMMER groß mit den kindern kommuniziert. Bei sprachlichen problemen tuts wahrscheinlich auch ein simples mund zu halten (wie zB von dem bremer jungen geschildert. wär zum beispiel eine variante beim".

@cleo - coole links, danke

@spekulatius: auf welchen seiten wird über eine streitkräfte connection diskutiert? sorry habe ich überlesen.....

https://www.youtube.com/watch?v=FHNxm1XyApA

Ein interessanter Beitrag,wie Serientäter ticken.Es geschah im Ruhrgebiet 70ger Jahre

LG Cleo

@armleuchter
Er hat mit den Kindern vorher kommuniziert.Das wen die laut werden,er den Mund zuhält und ggf sie bedroht,versteht sich fast von selbst.Es ist jedoch kein Fall bekannt ,wo er einfach am Bett aufgetaucht ist,das Kind rausgerissen hat und das strampelnde Kind mit zugedrückten Mund nach draußen getragen hat.
Woher wüssten die zum Beispiel 1998 in St.Brevin,dass er französisch sprach. Diese Rambo Methode mag er draufhaben,will ich nicht abstreiten,aber normalerweise läuft es,dass das Kind erwacht und er auf das Kind einredet,drohend und beschwichtigend,und sich dann entscheidet,entweder vor Ort zu missbrauchen oder,was tödlich für das Kind ist,dieses mitzunehmen.

Der Fall,wo es mal anders gelaufen sein k ö n n t e ist der von Nicky,den er vllt. Aufgrund der Gegenwehr umbringen musste,bevor er seine Pläne verwirklichen konnte und dann gleich in St.Brevin paar Tage später
den Missbrauch angeschlossen.

@armleuchter

Die Streitkräfteconnection war schon als unwahrscheinlich angesehen worden,ebenso wie vieles Beruferaten....

Ich sehe den Täter schon auch gegenüber ausländischen Opfern sich die größtmögliche Bemühung anstellen sein Vertrauen von den Opfern zu bekommen. Was den Umkehrschluss wiederum nicht bedeuten soll und muss das immer einen großen Wert auf Kommunikation gelegt würde. Die Pädophile Vorgehensweise ist doch die eher über Gemeinsamkeiten und Einfühlungsvermögen zu gehen.

Die Kinder aus Bremen und Einfamilienhäuser ausgespäht zu haben rückt für mich näher ins Verständnis, wenn die Gesamtlage zweier großen Autobahnauffahrten und Kreuze liegt, sowie unmittel der Große Stadtpark.

Der Täter führt eine Bewaffnung mit sich in Form eines Messers 20 cm Klinge mit schwarzen Griff und Pistole.

Über das Messer können wir sagen das hier die lange Messerklinge auffällt. Alle ableitenden Ähnlichkeiten lassen sich auf den Küchenbereich legen und deuten. (Zubereitungsmesser, Schinkenmesser usw.) Der Wert und die Anschaffungskosten so eines Utensils liegt heute zwischen 20 € - 60 € Grenze natürlich nach oben hin offen! Er könnte dies aus dem eigenen Bestand oder Elternhaus aus deren Haushalt sich angeeignet haben. Zumeist werden auch neben den Großküchenbereich im Handwerk Dachdecker usw. Glaswolle geschnitten oder andere Materialien zur Isolierung Verwendung und Wärmedämmung. Sicherlich wurde hier die Tathilfe von irgendwoher im vorbeigehen einfach mitgenommen.

Einerseits steigt der Täter explizit nur einmalig in ein Einfamilienhaus ein. Dafür aber im geringeren Radiuskreis häufiger.

Oder dieser Serientäter:Teil 1

https://www.youtube.com/watch?v=Xrt5mwrDirc

https://www.youtube.com/watch?v=XgEd-fMUB8c

Teil 2 : Hier sieht man schon parallelen zum Maskenmann,der ja auch evtl. durch den Brief Kontakt zur Kripo aufgenommen hat und die Pausen zwischen den Taten.Wird gut durch Prof.M. Osterheider erklärt.Gruß Cleo

Ist das Deine Vermutung,dass der Brief von ihm sein könnte oder gibt es dafür Quellen?

Der Brief stammt nämlich meiner Meinung nach mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vom dem Typen.Warum sollte er der Polizei so einen nichts sagenden Brief schreiben? in dem Brief wird auch kein Täterwissen preisgegeben.Auch lockt der Brief nicht auf eine falsche Fährte. Soweit ich weiß,ist nie erwogen worden von Seiten der Polizei,dass dieser Brief vom Täter stammt.Warum sollte er bei Dennis K schreiben und bei anderen Opfern nicht? Das Motiv von Serientätern ist doch bei solchen Briefen die Polizei zu verhöhnen. das passiert in dem Brief auch nicht.

Sehe eigentlich da keine entsprechenden Ansatzpunkte.Der Täter kommuniziert leider nur über seine Taten.

Und Rader hat die Polizei von Anfang an in seinen Briefen verhöhnt und sich selbst den Künstlernamen BTK gegeben wie Jack the Ripper

@Konnat
Nein,hab keine Quellen dafür,nur machen dies wohl Serientäter in manchen Fällen,siehe Teil 2

Ja aber unter ganz anderen Vorzeichen.Wenn sie es machen,wollen sie Aufmerksamkeit erregen,geben Täterwissen preis und zeigen der Polizei so ihre Macht.Dies trifft alles nicht zu im Brief an die Soko.

Rader ist interessant für die lange Pause,die er einlegte(wie bei dem Fall schwarzer Mann) und dann noch wegen der Tatsache,dass er in den Pausen doch mordete,aber nicht mehr mit gleicher Handschrift.Kann sich der schwarze Mann beherrschen oder muss er auch wieder zuschlagen? Eine interessante Frage.

Man könnte recht schnell den Blick fürs wesentliche verlieren, wenn man sich in andere Fälle hineinsteigern möchte und sich immer mehr abzuleiten versucht. Serientäter üben zwar sehr wohl eine Vorliebe und Bedürfnis sich der Polizei anonym mitzuteilen aus, aber nicht selten nur um zu beweisen "seht her mich bekommt ihr sowieso nicht".

Der Sexualmörder "Maskenmann" stinkt vor Angst!!! Es passt so rein gar nicht in sein Profil seine Handschrift in Wort und Papier gegenüber der Bevölkerung aufzuzeigen.

Es geht schon jetzt nur noch darum um ihn wie muss er es anstellen Zeit seines Lebens in keinster Weise auffällig zu sein oder zu werden! Und hier liegt der entscheide Punkt das gesamte Auswerten seiner Entscheidungen wie er seine Taten plante und verübte.

Ich bin mir zu 100 % sicher das die zurück gelassene Spur des Täters zum Fahndungserfolg kommen wird!!!

@der_eidetiker
Dein Wort in Gottes Ohr!!

...was ich mir überlege: war das ablegen von dennis k in der nähe des schulandheims hepstedt eine form der kommunikation mitder polizei? oder eher ein freudscher fehler nach der begegnung mit einem unerwarteten zeugen in garlstedt ?


@Konnat - lies mal nach was der bremer junge erzählt - dem wurde der mund zugehalten und anschließend wurde mit ihm gesprochen. Ich glaube schon, dass er gut mit kindern umgehen konnte - ich schätze allerdings, dass auch seine nonverbale kommunikation mit messer bzw pistole sehr wirksam war.
denke auch, dass man die entführungsfälle diesbezüglich von den anderen fällen unterscheiden muß: bei ersteren gehts vor allem ums schnelle wegkommen, seine anweisungen kann er dann später wenn er seine beute in sicherheit gebracht hat auch noch geben.

Die Frage, ob der Täter "gut mit Kindern umgehen" könne, führt aus meiner Sicht zu Irritationen über die Täterpersönlichkeit - und gleichzeitig richtet diese These Schaden an: Demnach wäre nur korrekt, wer sich häßlich zu Kindern verhält, was schon auf eine Art Paradox hinausläuft. Ich finde es ist erkennbar, dass der Täter mit seinem nonverbalen Gewaltverhalten kaum Kommunikation sucht, schon gar keine zweiseitige, wie sie etwa bei einem echten Austausch erfolgt. Stattdessen gibt der Täter anscheinend ein minimales Handlungsschema vor. Legt das nicht eine Persönlichkeit nahe, die in ihrem Kommunikationsverhalten eine Störung - vielleicht alltäglich erkennbar - aufweist? Das Erkennen so einer Störung sollte allerdings nur dem näheren Umfeld möglich sein. Dorthin müßte eine Botschaft lauten: Wer ist kalt, emotionslos, benutzt seine Mitmenschen etc.? Es Klingt es vielleicht überzogen, wenn ich einen zweiten Aspekt gleich hinterher schiebe: Der Sand - ist das nicht auch Angst vor Schlamm und Schmutz - und vor Nähe? Kann es sein, dass eine narzistische Persönlichkeit sich hier scheinbar hygienisch sauber hält - und das trotz der mörderischen Umtriebe? Das klingt böse provokativ, vielleicht ist aber ein Fünkchen Wahrheit dran.