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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

09.10.2011 um 23:00
Unfassbar.Die Polizei kann sein Passwort nicht hacken:

Wenn am Montag vor dem Landgericht Stade der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder und Kinderschänder Martin N. beginnt, wird die Sonderkommission "Dennis" ihre Akten noch lange nicht schließen. Die Fahnder gehen davon aus, dass der Angeklagte außer den bislang gestandenen Morden an drei Jungen noch weitere Kinder getötet hat. Hinweise könnte der beschlagnahmte Computer des 40-Jährigen liefern. Doch die Ermittler können ihn einem Bericht der "Welt am Sonntag" zufolge nicht auswerten - Martin N. will ihnen sein Passwort nicht mitteilen.
Vergeblich versuchen Spezialisten, das Passwort zu knacken
Die Polizei hatte den Rechner bei der Wohnungsdurchsuchung des mutmaßlichen Täters im April 2011 sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Stade hält es für möglich, dass sich beim Auswerten der Festplatte "weitere Ermittlungsansätze" ergeben. Doch bisher gelang es den Spezialisten des Landeskriminalamtes Niedersachsen nicht, das Passwort zu knacken. Martin N. verweigerte indes die Herausgabe des Codes. Er mache sich "Sorgen um die Menschen", mit denen er in Kontakt stand, und wolle keinen "in Befragungen hineinziehen", zitiert die Zeitung aus Verhören des mutmaßlichen Mörders und Kinderschänders.
Bilder von gequälten Kindern auf vorherigem Computer
Bereits im Jahr 2006 hatten die Ermitller der Sonderkommission "Dennis" bei einer Hausdurchsuchung einen Computer bei Martin N. sichergestellt. Tausende kinderpornografische Bilder waren darauf gespeichert. Auch Fotos von den Kindern, die Martin N. gequält hatte, befanden sich auf der Festplatte. Mit seinem neuen Computer ging Martin N. sorgsamer um - und sicherte ihn mit einem Passwort.

Eigentlich nicht vorstellbar ,vielleicht sollten sie mal den CIA fragen ,oder den
Computer Chaos Club.

Mich wundert in dem Fall allmählich nichts mehr...


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

09.10.2011 um 23:10
True Crypt hin oder her,

Kann mir nicht vorstellen,das echte Profis nicht an die Daten kommen.

Wenn es Ossama bin Ladens PC war,ging es ja auch,und der warbestimmt auch verschlüsselt.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 01:44
Warum nicht einfach wie bei den Briten handeln? Dort steht die Verweigerung der Herausgabe des Passwortes unter Strafe!

Hierzulande sollte man vielleicht einfach mal die Samthandschuhe ausziehen und "versinnbildlicht" gegen "Quarzsandhandschuhe" wechseln,
in dem Martin Beispielsweise einfach jegliche Privilegien in der Haftanstalt entzogen werden solange er nicht kooperiert.
Also kein Fernseher, keine Hofgänge, keine Bücher... keine Möglichkeit gegen erarbeitetes Geld Genußmittel zu erwerben usw. ...also einfach eine nackte Zelle.
Dann würde es mit Sicherheit nicht lange dauern, bis er den Ermittlungsbehörden das Passwort auf dem goldenen Tablet serviert!

Ich denke, dass dürfte temporär auch mit den "Menschenrechten" zu vereinbaren sein!
Oder wie seht ihr das?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 07:24
Warum wurden Akten u.a. in Bremervörde vernichtet?
Gab es dort in der Umgebung auch Mißbräuche?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 08:32
Zitat von HobbyermittlerHobbyermittler schrieb am 06.10.2011: Wir haben genügend Beweismittel hinsichtlich dieses Falles, um den mutmaßlichen Täter zu überführen", betonte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Stade. Seine Behörde sei mit der Arbeit der Soko Dennis "vollends zufrieden." Zudem müsse nun zunächst überprüft werden, ob der Zettel echt sei. Doch selbst wenn das so sei, werde dies vermutlich in dem Fall nichts ändern, sagte Breas weiter.
Da sieht man doch die sicht der staatsanwaltschaft. das was da ist reicht um martin zu verknacken und die sache - endlich - vom tisch zu bekommen. Was will man da noch groß ermitteln :-O ?
Zettel, computer, schaufeln.... der ganze schnickschnack könnte ja wieder dazu führen dass offensichtlich wird wann , wo, wer geschlampt hat.... .


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 10:12
Bei sorgfältigerer Ermittlungsarbeit könnten evtl. noch mehr Pannen und Versäumnisse aus der Vergangenheit veröffentlicht werden - das möchte man jetzt wohl vermeiden


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 10:45
Heute soll in NDR um 21.00 ein Bericht kommen


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 11:11
Wenn man den Schilderungen und den Vermutungen Herrn Jahrs folgt, wird einem klar das es nicht nur um Pädophilie sondern auch um Nekrophilie geht. Sieht das jemand genauso wie ich oder liege ich damit komplett falsch?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 12:33
Er scheint sich äußerlich veränder zu haben....
Zumindest lassen die längeren grauen Haare darauf und der Vollbart schließen.

http://www.bild.de/regional/hamburg/kriminalfall-dennis/prozess-maskenmann-martin-n-20385212.bild.html

Auffällig sind die langen Fingernägel. Da war doch was in einem anderen Fall


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 12:55
Wie ich schon einmal angemerkt habe,glaube ich nicht,dass die Morde so abgelaufen sind,wie Martin Ney das darstellt.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe,hat er Stefan in die Hose gefasst.Da habe sich der Junge gewehrt und geschrien.Daraufhin hat er ihn erwürgt.Wenn er ihm aber wirklich nur in die Hose gefasst hat,warum war der Unterkörper dann komplett nackt ?
Warum waren die Hände auf den Rücken gefesselt ?
Dennis Rostel sei freiwillig mitgegangen.Da Ney immer irgendwie maskiert war,und Dennis im Dunkeln sowiso Angst hatte,kann ich mir das nicht vorstellen.Für den Jungen muss der Täter doch eine Art Monster gewesen sein,dass plötzlich aus der Dunkelheit kommt.Und mit einem Monster geht keiner freiwillig mit.Nur bei Dennis Klein habe ich bisher keine Indizien,die gegen Neys Version sprechen.Zwei Sachen irritieren mich jedoch:
1.Dennis trug nur noch seine Unterhose.Da wäre es allerdings möglich,dass Ney ihm den Schlafanzug bereits im Schullandheim auszog.Aber warum nahm er den mit ?
2.Wenn Dennis unplanmäßig bereits im Schullandheim gestorben ist,warum nimmt er den Toten mit ?Wenn er den Toten erst ausgezogen habe sollte,als er bereits tod war,auf was für Ideen könnte man dann kommen ?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 13:09
http://www.stern.de/panorama/prozessauftakt-gegen-martin-n-maskenmann-muss-sich-den-eltern-der-opfer-stellen-1736957.html

Der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder und Kinderschänder Martin N. hat am Montag im niedersächsischen Stade begonnen. Der 40-jährige gebürtige Bremer habe aus niedrigen Beweggründen getötet, um andere Straftaten zu vertuschen, sagte der Staatsanwalt bei der Anklageverlesung vor dem Landgericht.
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Der Pädagoge hatte kurz nach seiner Festnahme im April in Hamburg gestanden, zwischen 1992 und 2001 drei Jungen in Norddeutschland entführt und später ermordet sowie rund 40 missbraucht zu haben. Die Hälfte der sexuellen Übergriffe ist inzwischen verjährt. Angeklagt ist er wegen insgesamt 23 Straftaten. Martin N. erschien mit einem langen Bart und teilweise ergrautem Haar im Gerichtssaal und verfolgte die Ausführungen der Staatsanwaltschaft weitgehend regungslos.
Vergebliche Suche nach dem Serientäter

Viele Jahre hatte die Polizei vergeblich nach dem als "Maskenmann" bekannt gewordenen Serientäter gesucht. Dieser hatte sich getarnt mit einer Maske nachts in Kinderzimmer, Schullandheime und Zeltlager geschlichen und sich an Jungen vergangen. Drei Kinder entführte und tötete er. Den 13-jährigen Stefan J. holte er 1992 aus einem Internat in Scheeßel (Kreis Rotenburg), den achtjährigen Dennis R. 1995 aus einem Zeltlager bei Schleswig und den neunjährigen Dennis K. aus einem Schullandheim nahe Bremerhaven.

Die Eltern der drei getöteten Jungen und ein Missbrauchsopfer treten in dem Prozess als Nebenkläger auf. Sie erschienen am ersten Verhandlungstag im Gerichtssaal. Bis Anfang Dezember hat die Kammer zehn weitere Termine angesetzt.
Pannen bei den Ermittlungen

Vor Beginn des Prozesses hatte der stern über eine mögliche Ermittlungspanne berichtet. In den Resten des Hausstandes, die ein Entrümpler dem Magazin für 500 Euro überließ, fanden sich mehrere Gegenstände, die in Zusammenhang mit den Taten des mutmaßlichen Mörders stehen könnten und die die Ermittler nicht beschlagnahmt hatten.

Am vergangenen Freitag, nachdem der Bericht erschienen war, holte die "Soko Dennis" mehrere Gegenstände aus der stern-Redaktion ab, darunter eine "Top Secret"-Verschlüsselungssoftware, mit der Martin N. hochsensible Daten auf seinem Computer schützen wollte. Ebenso abgeholt haben die Ermittler ein Schachspiel, in dem sich eine Liste von Kindern einer Ferienreise befand, auf der auch der Name eines späteren Opfers steht. Auch eine Einwegspritze und eine Schaufel mit Sandresten, die sich unter den Besitztümern des mutmaßlichen Kinderschänders befanden, überließ der stern den Ermittlern.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 13:18
"Martin N. tötete aus niedrigen Beweggründen"

Der erste Prozesstag gegen den mutmaßlichen Mörder und Kinderschänder Martin N. dauerte lediglich 45 Minuten. Nahezu regungslos saß der 40-Jährige im Verhandlungssaal des Landgerichts Stade, als die Staatsanwaltschaft die Anklagepunkte verlas. Detailliert schilderte der Staatsanwalt die drei Morde und 20 Missbrauchsfälle, die Martin N. zur Last gelegt werden. Der 40-jährige gebürtige Bremer habe aus niedrigen Beweggründen getötet, um andere Straftaten zu vertuschen, sagte der Staatsanwalt. Den Blick nach unten gerichtet und die Hände gefaltet, hörte der Beschuldigte zu.

Erklärung des Beschuldigten für nächsten Termin vorgesehen

Der Prozess stieß auf großes Interesse, sowohl bei den Medien als auch bei den Menschen in der Region. Rund eine Stunde vor Beginn der Verhandlung hatte sich vor dem Eingang des Landgerichtssaales eine lange Schlange gebildet. Nach der Verlesung der Anklage beendete die Kammer wie erwartet den ersten Prozesstag. Für den nächsten Verhandlungstermin, der für den 26. Oktober angesetzt ist, hat der Verteidiger von Martin N. eine etwa eineinhalbstündige Erklärung für seinen Mandaten angekündigt. Darin soll es um eine Stellungnahme zu den Vorwürfen gehen.

Fahndung dauerte zwei Jahrzehnte

Zwei Jahrzehnte hatte die Polizei nach dem Mann gesucht, den die Medien lange als "Maskenmann" bezeichneten. Nach Stand der Ermittlungen soll Martin N. der gesuchte Maskenmann sein. Er soll sich Anfang der 90er-Jahre bis 2001 nachts in Kinderzimmer, Schullandheime und Zeltlager geschlichen haben, um sich an schlafenden Jungen zu vergreifen. Mindestens drei entführte und tötete er, darunter auch den neunjährigen Dennis K. aus Osterholz-Scharmbeck. Im April ging Martin N. den Fahndern der Sonderkommission "Dennis" ins Netz.

Laut einem Psychiater ist Martin N. schuldfähig. Das vorläufige psychiatrische Gutachten, das dem NDR Fernsehen vorliegt, attestiert dem Tatverdächtigen keine Persönlichkeitsstörung. Demnach können die Ankläger die Höchststrafe fordern.

Gutachter sieht nur geringes Rückfall-Risiko

Nach dem aktuellen Wissensstand lägen die Voraussetzungen für eine verminderte Schuldfähigkeit oder eine Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störung nicht vor, heißt es in dem Gutachten, das die Staatsanwaltschaft von dem Münchner Professor Norbert Nedopil hat erstellen lassen. Vergangene Woche wurde es den Prozessbeteiligten zugestellt. Doch es handelt sich um ein vorläufiges Gutachten; vorläufig, weil die Begutachtung während der Verhandlung fortgesetzt wird. Einige sehen dies als Chance, dass der Gutachter eine Sache noch korrigieren könnte: die Sache mit der Rückfallgefährdung. Schon beinahe lobend klingt die Passage, die feststellt, dass sich Martin N. seit 2001 "weitestgehend von pädophilen Übergriffen zurückgehalten" habe. Deshalb wird ihm ausreichende Kontrolle attestiert, Rückfälle seien "eher unwahrscheinlich". Dennoch betont der Gutachter, dass N. eine Reihe von "Risikofaktoren" aufweise, eine genaue Analyse sei erst bei Haftende sinnvoll.

Über weitere Hintergründe berichtet das NDR Fernsehen in der Dokumentation "Der schwarze Maskenmann" heute um 21.00 Uhr. Darin wird es auch um mögliche Fahndungspannen gehen

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/dennis405.html (Archiv-Version vom 11.10.2011)


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 13:53
Im Jahr 2005 wird Martin N. von einer Mutter in Hamburg angezeigt. Er hatte einen sechs- und einen achtjährigen Jungen am Bauch gestreichelt, ...

Im Juli 2006 wird Martin N. wegen versuchter Erpressung angeklagt. Er hatte dem Leiter eines Jugendheims nahe Berlin gedroht, kinderpornografische Bilder aus dessen Besitz seinem Arbeitgeber zu zeigen, falls er nicht 20000 Euro zahlt. ...

Im Jahr 2007 durchsuchen Polizeibeamte die Wohnung von Martin N. in Hamburg. Sie finden kinderpornografische Bilder auf seinem Rechner. ...
Zitat von philosophusphilosophus schrieb:... die Sache mit der Rückfallgefährdung. Schon beinahe lobend klingt die Passage, die feststellt, dass sich Martin N. seit 2001 "weitestgehend von pädophilen Übergriffen zurückgehalten" habe. Deshalb wird ihm ausreichende Kontrolle attestiert, Rückfälle seien "eher unwahrscheinlich"...
Sicher doch... und ich hätte da noch ein günstiges Grundstück auf dem Mond, an dem der Herr Gutachter vielleicht interessiert sein könnte... *augenverdreh*


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 14:57
Das Gutachten von N-Nedophil über MN (-Pädophil) düfte schon wieder hinfällig sein.
Der Focus hat einen von MNs jugendlichen Freunden aufgespürt:


-------------------------------------aus dem Focus----------------------------------------


Opfer Stefan Weber„Beim vierten Mal habe ich seinen Kopf weggedrückt“
Google-Anzeigen


Zum ersten Mal im Jahr 2002, sagt Stefan Weber, wird er von N. missbraucht. Es ist später Abend, nach 22 Uhr, Stefan schläft in seinem WG-Zimmer, es ist dunkel. N. huscht hinein und drängt mit unter die Bettdecke. Insgesamt dreimal, das hat Stefan Weber zu Protokoll gegegeben, schändet ihn N. im Bett. „Beim vierten Mal habe ich seinen Kopf weggedrückt.“ 2004 versucht N. während eines Dänemark-Urlaubs, Stefan zu vergewaltigen. Mehr Übergriffe, sagt Stefan, habe es nicht gegeben.
Wer wusste davon? „Niemand“, sagt Stefan. Beide, Täter und Opfer, schweigen angeblich über die Vorfälle. Später versucht N. manchmal, Stefan über den Rücken zu streicheln, greift unter das T-Shirt. „Ich habe das abgelehnt, und das war dann auch okay für ihn“, sagt Stefan heute. Das Unbegreifliche ist: Stefan empfindet den Missbrauch nicht als Verbrechen, er sucht sogar weiterhin die Nähe zu dem Ex-Betreuer, der 2008 bei der Jugendhilfe die Kündigung erhiet, weil auf seinem Computer Kinderpornos gefunden wurden.
Am Montag beginnt der Prozess gegen N. vor dem Landgericht Stade, der Andrang wird groß sein, es ist eines der spekakulärsten Verfahren der vergangenen Jahre. In der Anklage taucht der Fall Stefan Weber nicht auf. Die Staatsanwaltschaft Stade aber hat, wie ein Sprecher FOCUS Online bestätigte, vor kurzem wegen dieser Sache ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Denkbar ist, dass Stefan Weber als Zeuge auftreten muss. Vielleicht kann er den Richtern helfen zu beurteilen, wie groß die Gefahr ist, die von N. weiterhin ausgeht.
Hat N. dem Gutachter die Wahrheit gesagt?
In seinem vorläufigen Gutachten, das FOCUS Online vorliegt, schreibt der Münchner Psychiater Norbert Nedopil, „Herrn N. “ sei es „nach jetzigem Kenntnisstand gelungen, sich seit 2001 weitestgehend von pädophilen Übergriffen zurückzuhalten, so dass er über ausreichende Kontrollen zu verfügen scheint“. Ein Rückfallrisiko „in vergleichbare Handlungen, wie sie der Anklage zugrunde liegen“, sei „aus heutiger Sicht eher unwahrscheinlich“. Vom Fall Stefan Weber aber wusste Nedopil offenbar nichts. Im August hat er für seine Expertise mehrere Gespräche mit N. geführt.
Opferanwalt Johannes Giebeler geht davon aus, dass N., der Hochbegabte, bisher taktiert. „Ich vermute, dass er dem Gutachter nicht in allen Punkten die Wahrheit gesagt hat.“ Giebeler fordert, N. dürfe nie mehr das Gefängnis verlassen. „Ich erwarte drei Mal lebenslang mit anschließender Sicherungsverwahrung.“ Anwältin Monique Radtke, sie vertritt die Mutter von Dennis K., denkt darüber nach, auch das einstige Pflegekind von N. zu laden. Der Pädophile durfte sich von 1996 bis 2000 um einen Ziehsohn kümmern, den er angeblich nicht missbraucht hat. Radtke sagt, sie habe daran Zweifel.
Stefan Weber sagt, dass er „Hass“ empfinde – und „Trauer“. Ein „wichtiger Mensch“ in seinem Leben sei plötzlich nicht mehr da. „Er hat mich besser behandelt als mein eigener Vater.“

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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 17:12
War einer von euch dort bei dem Prosses?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 17:31
Hi Fivestar!
Nee leider nicht, habe keinen Urlaub bekommen.
Aber Du oder?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 17:45
Mal kurz was anderes.
Bin grad auf K13 gewesen. Da hieß es unter folgenden Link kann man sich tolle Boyphotos bestellen.

http://www.amazon.de/gp/product/3924616175?ie=UTF8&seller=AIK3K0ATN72JI&sn=german98765

oder hier:

http://www.amazon.de/gp/product/398011502X/sr=1-1/qid=1209293761/ref=olp_product_details?ie=UTF8&me=&qid=1209293761&sr=1-1&seller=


Ist doch echt sensationell das sowas auch noch über Amazon läuft!!!!

Noch dazu wird es dann als Kunst angeboten...
Sowas geht auch nur bei uns und den Amerikanern.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 17:53
Es werden von einem rechtkräftig verurteilten Pädophilen G. bei Amazon Bücher zum Verkauf angeboten. Diese beeinhalten "Aktfotos" von Kindern! Was soll sowas?

http://www.vachss.de/mission/berichterstattung/gieseking.htm

Er bietet Bücher eines Lohmüllers an. Hierzu folgender Text aus einer Rezession:

Otto Lohmüller wurde am 8. März 2005 in der ZDF-Sendung Frontal21 mit Kinderpornografie-Netzwerken in Verbindung gebracht. Dies beruhte auf einem Gästebucheintrag auf seiner Website, der einen Link zu kinderpornografischem Material enthielt, und auf Recherchen über den Betreuer von Lohmüllers Website. Nach der Frontal21-Reportage leitete die Staatsanwaltschaft Offenburg ein Ermittlungsverfahren gegen Lohmüller ein.

Kritiker Lohmüllers heben seine kontroversen Ansichten zur Strafbarkeit pädosexueller Kontakte hervor, die er etwa 1997 in einem Brief an die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Claudia Nolte darlegte:

Ein 12-, 13-, oder gar 14-jähriger Mensch läßt sich nicht zwingen", freiwillig" was zu tun. Wenn er mit einem Erwachsenen wichst, so hat er Lust darauf. Ein Erwachsener tut ihm dabei KEINE Gewalt an. Aber unser Gesetz behauptet wider besseren Wissens, es läge Gewalt vor, wenn sich ein Kind freiwillig befühlen läßt, sogar dann, wenn es den Erwachsenen selbst zu dieser Berührung verführt hat!! Idiotisch solch ein Gesetz!!!!
In einer E-Mail, die Lohmüller am 7. Mai 2000 bezüglich der Deutung des Begriffes Pädophilie" verfasste und auf seiner Homepage (die ebenfalls ein umfassendes Angebot an Knabenakten umfasste) veröffentlichte, äußerte er sich wie folgt:

Wenn ein Knabe von einem Päderasten mit seiner Zustimmung geliebt wird, so liegt absolut keine Gewalt vor, auch wenn es der Gesetzgeber so behauptet und bestimmt. (Die Referenz wurde vom Betreiber von otolo.de aus dem Internet Archiv gelöscht).
Zur Verteidigung Lohmüllers wird eingewandt, dass es sich bei seinen Knabenakten in keinem Fall um Pornografie handle, Kritiker verweisen darauf, dass der Maler sich bewusst nicht von der Pädophilen-Szene distanziert, sondern im Gegenteil dieser Szene durch Veröffentlichung seiner Ansichten in offenen Briefen und E-Mails Unterstützung zukommen lässt, indem er entgegen der Gesetzeslage Straffreiheit für Pädophile auf Basis des freien Willens" von Minderjährigen fordert.

Da fehlen mir jetzt echt die Worte!
Also kann man benötigtes Material zu jeder Zeit über Amazon völlig legal beziehen....


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 20:35
@duwi
lese eigentlich nur still mit aber da fehlen mir echt die Worte um zu beschreiben was ich zu deinen links zu sagen hätte !!!
Wie kann es möglich sein das Menschen wie z.B. M. N. freien Zugriff auf solche Bilder hier bei uns im Netz haben ?!
Das stellt doch quasi eine Herausforderung dar solchen Neigungen noch weiter nach zu gehen !!!

Ich bin echt Fassunglos !


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 20:47
@Hobbyermittler

Sehe ich exakt genauso. Vermutlich werden wir die Wahrheit aber nie erfahren. Martin wird den ganzen Prozess über dichthalten. Und die Polizei ermittelt nicht mehr wirklich, kann es nicht (Festplatte) und braucht es auch nicht mehr (Bekunden Polizei, Staatsanwaltschaft).

Bißchen schade, daß nicht alle Eltern wie Herr Jahr sind. Er hat zwar nicht recht gehabt mit seinen Anschuldigungen, aber er ist zumindest den Ermittlungsbehörden ständig auf die Füsse gestiegen. Das müßten alle so machen.

Spekulatius.


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