Der schwarze Mann/Soko Dennis
19.07.2011 um 19:25Was diese Person da alles im Gulli ablässt ist schon ein Zeichen dafür, wie narzistisch und arrogant dieser Typ sein muss. Ein allwissender, studierter Vollidiot!
Stade
Anklage gegen Maskenmann
40-Jähriger hat drei Kindermorde gestanden
Dennis R. aus Versmold wurde ermordet.
Dienstag, 19. Juli 2011
- 15:21 Uhr
Von Wolfgang Schäffer
Stade (WB). Martin N. hat gestanden, drei Jungen getötet zu haben. Unter den Opfern auch der damals achtjährige Dennis R. aus Versmold (Kreis Gütersloh). Noch in dieser Woche will die Staatsanwaltschaft Stade Anklage gegen den mutmaßlichen Serientäter erheben.
Der 40-jährige gebürtige Bremer, der zuletzt in Hamburg gelebt hat, war im April dieses Jahres festgenommen worden. In den Vernehmungen räumte er drei Morde und mehr als 40 Missbrauchstaten ein.
Sein erstes Opfer war dem Geständnis zu Folge Stefan J. aus Hamburg. Der 13 Jahre alte Junge war 1992 aus einem Internat in Scheeßel (Landkreis Rotenburg/Wümme) entführt worden. Die Leiche des verscharrten Kindes wurde Wochen später entdeckt. Als Grund für die Ermordung gab Martin N. an, der Junge habe vermutlich das Kennzeichen seines Autos erkannt.
1995 verschleppte der ehemalige Lehramtsstudent den Versmolder Jungen Dennis R. aus einem Ferienzeltlager im Selker Noor bei Schleswig. Mit dem Achtjährigen reiste der Täter in ein zuvor angemietetes Ferienhaus in Dänemark. Mehrere Tage habe man dort »wie Vater und Sohn« gelebt, gab der 40-Jährige zu Protokoll, gestand aber auch, das Kind dann getötet und in den Dünen verbuddelt zu haben.
Als 2001 Dennis K. aus dem Schullandheim Wulsbüttel verschwand und zwei Wochen später tot aufgefunden wurde, brachten die Ermittler die Taten in Zusammenhang. Die Soko Dennis begann ihre Arbeit.
Doch es hat bis zum April dieses Jahres gedauert, ehe es den entscheidenden Hinweis gab. Der kam von einem ehemaligen Missbrauchsopfer des Maskenmannes. Diese Bezeichnung hatten die Ermittler dem Täter gegeben, da er von allen Missbrauchsopfern dunkel gekleidet und mit einer schwarzen Maske vor dem Gesicht beschrieben wurde.
1995 hatte sich ein maskierter Einbrecher an dem damals Zehnjährigen in dessen Kinderzimmer vergangen. Als Anfang des Jahres erneut über die Suche nach einem Serientäter und Kinderschänder berichtet wurde, erinnerte sich das Opfer an einen Betreuer, der sich in einem Zeltlager auffällig verhalten hatte. Diese Aussage führte die Polizei schließlich zu dem gesuchten Serientäter.
Der erklärte in seinen Vernehmungen - über die der »Spiegel« berichtet - er sei den Jungen, die ihm gefielen, einfach hinterhergegangen und habe so erfahren, wo sie wohnten. Er liebe nun einmal Jungs.
Martin N., der in der Erwachsenenbildung ebenso wie in der Jugendbetreuung tätig war, . Die Staatsanwaltschaft geht dabei von Heimtücke, niedrigen Beweggründen und Verdeckung einer Straftat aus. soll nach Ansicht der Ermittler noch weitere vier Morde begangen haben, doch nur die drei genannten werden angeklagt
Dem Beschuldigten droht eine lebenslange Haftstrafe. Der Prozess könnte im Oktober beginnen.
Martin N., der in der Erwachsenenbildung ebenso wie in der Jugendbetreuung tätig war, . Die Staatsanwaltschaft geht dabei von Heimtücke, niedrigen Beweggründen und Verdeckung einer Straftat aus. soll nach Ansicht der Ermittler noch weitere vier Morde begangen haben, doch nur die drei genannten werden angeklagtSoso. Jonathan und Nicky ist klar. Wer sind die anderen beiden?Also noch zwei mehr,als wir hier dachten