Der schwarze Mann/Soko Dennis

Ich weiß, ich hab mich lange nicht gemeldet und trau mich schon gar nicht mehr zu schreiben. Ihr habt Euch so ins Zeug gelegt, dass ich mir fast blöd vorkomme mit dem was ich jetzt schreiben will.
Ich will nur anknüpfen an @Konnat : Was ist ab 2004 passiert?
Mir kam spontan der Gedanke, dass er vielleicht 2004 bei der großen Tsunami-Katastrophe ums Leben gekommen ist. Vielleicht war er ja dort in Urlaub, um sich ungestört an Kinder ranzumachen. Wer weiß. Ist nur so eine Idee.
Sind überhaupt nach 2004 irgendwelche Missbrauchsfälle bezüglich Jungen bekannt geworden? Im nahen Ausland z. B. Frankreich, Belgien, Dänemark etc.?
Entschuldigt, wenn hier in den mittlerweile 150 Seiten schon drauf eingegangen wurde. Ich habe alles teilweise nur "überfliegen" können.

Es ist so traurig, dass man in diesem Serienmord-Fall einfach nicht weiterkommt.

Hallo zusammen...selbst wenn er umgekommen ist oder einfach tot ist,müßte man ihn aber über das Auto(Opel) identifizieren können.Dann eben über Bekannte usw.
Ich glaube ja noch immer,das der Typ schon mal auffälig war und der Polizei bekannt,darum hat er Angst bekommen ,weiter zu machen...zumindest in dieser Form. Gruß Cleo

@LadyQ
Den Gedanken hatte ich auch schon mal. Ist wohl dem "Image" geschuldet, welches männlichen Thailandreisenden anhaftet.
Aus irgendeinem Grund hatte ich das wieder verworfen, ich komm aber grad nicht drauf, warum. Wenns mir wieder einfällt schreib ich es dir.
Genauso gut kann er bei einer anderen Gelegenheit ums Leben gekommen sein. Vielleicht lebt er auch noch. Die Soko gibt ja kaum neue Statements ab, zu den 1000 Hinweisen, die sie jetzt erhalten hat.

@Cleo1956 Ich halte es für unwahrscheinlich, dass er diesen Trieb in dieser Form so kontrollierne kann, dass er aus Angst vor der Polizei nicht weitermacht.

....dann sollte die Polizei mal alle ,die dort umgekommen sind,abklären. Hier aus Braunschweig ist auch eine Frau dort ertrunken....aber die kommt ja nicht in Frage.Aber es dürfte nicht schwer sein,alle Männer zu erfassen und "nachträglich"überprüfen.Sollte man mal der Soko melden,eine gute Idee!! Cleo

@Cleo1956

Ich glaube, da sind einige hundert Deutsche umgekommen, wenn ich recht erinnere. Dann müßte man auch alle Verkehrstoten, alle an Krebs, Herzinfarkt etc. Gestorbenen dazunehmen, Selbstmörder sowieso, und so weiter. Die machen nämlich zahlenmäßig einen weit größeren Teil aus. Die Tatsache, daß man in Thailand am Strand ertrinkt macht es ja per se noch nicht wahrscheinlicher, daß man auch ein Kindermörder ist.

Ich denke ja auch, daß der gut tot sein könnte. Aber ermittelt man gegen Tote überhaupt?

Spekulatius.

Ja,hast Recht.Aber man könnte das Gebiet ja eingrenzen,wo er evtl.herkam.Wenn er tot ist,kann man sich die ganze Fahndung sparen...wenn das nicht überprüft wird,suchen die noch in 100 Jahren nach ihm!

Es gibt doch so viele Beispiele von sexuellen Serientätern,die einfach aufhörten und als Familienvater ein neues Leben anfingen,sogar in Deutschland.Auch in der neuen VOX Doku wird gesagt,dass das nichts ungewöhnliches ist! Ein Trieb kontrollieren,vergewaltigen und töten hat auch mit Machtausübung zu tun.Vielleicht ist dieses Bedürfnis derzeit nicht mehr so stark und er hat Angst vor Entdeckung.

Er lebt derzeit ein normales Leben und sieht sich interessiert die Berichterstattung an.

Wenn man das allgmeine Sicherheitsbedürfnis des Täters gegen seine Risikobereitschaft aufwiegt so schließe ich kategorisch und ein allgmeines versterben aus jeglichen Betrachtungswinkel aus!!

Es wird dem Täter ebenfalls durch wechseln der Regionen und Urlaube nicht gelingen in Vergessenheit zu geraten. Der Täter fühlt sich mittlerweile verfolgt kontfrontiert ihn in sein üblichen Tagesablauf, wann immer er eine Sirene auf der Strasse hört oder ein Polizei PKW nachschaut wird er sich nie ganz sicher sein, ob es ihm gilt. Hier versucht der Täter vielleicht noch zurück gezogner zu Leben als wir es bisher annahmen. Ich gehe auch nicht von einer dauerhaften verfolgten Berichtserstattung aus dem Medien aus. Das Interesse ist vorhanden und ich sehe es wiederum auch als ausschlagebend an das nach 2004 keine weitere Kindesleiche vom Täter hinterlegt wurde.

Zu Anfangs und als noch keine Zusammenhänge aller Taten vollzogen wurden viel es dem Täter leichter seine Taten "ohne sich beobachtet fühlen zu müssen" zu begehen. Heute ist die Medienlandschaft auf jeglichen Gebiet sofort präsent. Das berücksichtigt der Täter und zeigt ihr durchaus auch Respekt davor. Heute muss der Täter sich um ein vielfältiges unter Kontrolle zeigen. Was für mich auch nicht heisst oder darauf hindeutet er verlegt seine Taten ins entfernte Ausland. (dort ist man noch auffälliger)

Erst mal wichtig für alle Eltern beim profiling von Child Abducction murders:
Yet 76.2 percent of the children studied were dead within three hours of being taken. Nearly half, within one hour. So the mindset that causes parents to hesitate before calling the police must change radically. Only one in five parents called police immediately. Time is of the essence when a parent first notices their child is missing. It’s better to err on the side of caution by filing a missing persons report right away than to face every parent’s worst nightmare. In cases of child abduction, the first hour is the most critical.

Wenn ein Kind verschwindet n i c h t warten,lieber sofort zu Polizei,da innerhalb der ersten drei Stunden 76% der Kinder getötet werden.Die besten Chancen hat man somit in der ersten Stunde.

One-quarter of the victims are found bound. Whether it’s to control an uncooperative, hysterical child or to “fulfill [the killer’s] sexual fantasies.” That’s six to twelve times more often than other types of killers use binding

Ein Viertel der Kinder wird gefesselt gefunden,das ist überdurchschnittlich häufig. Hier passt er also in das Profil Schema.

The leading cause of death in the 800 cases reviewed was either manual or ligature strangulation (in one-third of the cases), followed by blunt force trauma, stabbing, asphyxia by unknown means, shooting, and drowning, in that order. Whereas killers generally dispose of homicide victims in suburban areas more than half the time, child abduction killers prefer to dispose of bodies in rural areas 52.6 percent of the time. Child abduction killers attempted to carefully conceal the victim’s body in 55.4 percent of the cases studied; while 36.4 percent of the killers were not concerned with whether the body was hidden from view or not. A good 36 percent of killers deliberately left the body in another jurisdiction (or county) from where the child was abducted, perhaps to hinder the investigation by creating a scenario in which coordination of services between counties would be required.

Hier passt er auch in das Schema.Haupttodesursache Strangulieren ,Erwürgen,Ersticken. 55%
dieser Typen versuchen ,den Körper zu verbergen ,etwa ein Drittel weit entfernt vom Entführungsort.
Passt er auch gut rein.

Quelle: http://thealphabetkiller.com/portrait-of-a-child-abduction-murder/ (Archiv-Version vom 08.06.2011)

Interessant ist auch,das 10% bei der Suche helfen. Vielleicht Gans ja einen Freiwilligen,der sowohl bei Dennis R als auch Dennis K half? Naja,diese Dummheit traue ich ihm nicht zu.

Hier ist die wichtigste Untersuchung. Wenn sich noch jemand durcharbeiten will:

http://www.missingkids.com/en_US/documents/homicide_missing.pdf (Archiv-Version vom 26.08.2011)

Von den deutschen Schnarchnasen kommt wieder nichts,ist aber typisch. Als die ersten Täter in den USA durch Profiling überfuhrt wurden,hatte man hier davon noch nichts gehört

@GonzoX

kannst du bitte den orginal link hier reinstellen ? sehr gute fundstelle, das klärt ja einiges auf und bringt einige neue interessante aspekte.

sandfrauchen schrieb:Ich halte es für unwahrscheinlich, dass er diesen Trieb in dieser Form so kontrollierne kann, dass er aus Angst vor der Polizei nicht weitermacht.

@sandfrauchen - es soll männer geben, die in jungen jahren hormonel schwer übersteuert sind und mit den jahren etwas ruhiger werden ;-).

By the way - nachdem es auf youtube jetzt die vox reportage gibt - dank pathfinder.... .Da darf man schon mal die frage stellen: Hat die soko kein interesse daran diese erkenntnisse zu verbreiten ? Es wundert mich ein wenig , dass erst ein user dieses forums da online stellen muß !

Je mehr Hinweise kommen, desto mehr muß man abarbeiten... hust, hust... ;-)

man könnts grad meinen ;-)

@Konnat
Stimmt nicht ganz, hatte ich aber schon mal hier rein gepostet. Geht um Erwin Hagedorn, der hatte mehrere sexuell motivierte Kindstötungen durchgeführt. Der Gerichtspsychiater Hans Szewczyk fertigte erstmalig ein Täterprofil an, mit dem die Verhaftung schließlich Erfolg zeigte. Im nachherein zeigte sich, das das erstellte Profil in allen Punkten übereinstimmte. Nach dem Gerichtsprozess wurde diese Arbeit so gut aufgefasst, das sie weiter entwickelt und verfeinert wurde. Das fand aber unabhängig von den Studien der BSU in Quantico statt.

mfg
Eye

@PrivateEye
Jedenfalls können wir laut Profiling nach deutschen Experten annehmen,dass er aus einer besseren Familiensituation kommt und ein höheres Bildungsniveau besitzt,als der gewöhnliche Serienkiller oder Vergewaltiger. Schon frühzeitig hat er eine sogenannte dissoziale Persönlichkeitsstörung entwickelt,wie die meisten dieser Täter:
Wikipedia: Antisoziale Persönlichkeitsstörung

Meine rein persönliche Ansicht zu einem Profil in der Jugend:

Er ist wahrscheinlich ein Einzelkind,welches ohne Unterbrechung im Elternhaus aufgewachsen ist.Die Eltern mit wenig Zeit ,so dass es an persönlichem liebevollen Umgang mangelte. Als Ausgleich ist er verhätschelt und vertätschelt worden und hat zur Kompensation ohne Anstrengung reichlich materielle Dinge bekommen(musste nichts dafür tuen).Nach der Grundschule besuchte er ein Gymnasium. Vermutlich weil er alles bekommen hat,war er nur ein mittelmäßiger bis schlechter Schüler,der nie lernte,sich durchzubeißen.Er machte das Abitur,was eine Unzahl von teuren Nachhilfestunden verschlang.Das Verhältnis zum Vater ,der was erreicht hatte,war schlecht,da dieser Leistung einforderte,was ihm ein ständiges Gefühl des nicht genügend vermittelte.In diese Zeit fällt auch eine asoziale Phase,wo er abgleitet,vielleicht kleine Einbrüche und Eigentumsdelikte mit Kumpels begeht.Freizeitaktivitäten in Eckernvötfe Bsp ,wo die Eltern Ferienhaus und Boot haben könnten.Vater auch Jäger,wo er mitgeht?Nach dem Abitur kam er zur Bundeswehr und begann ein Studium danach,mehr oder weniger erfolgreich.Grundsätzlich war er zwar ein Frauentyp dürfte jedoch sexuelle Probleme gehabt haben.Schon früh hat er eine homoerotische Anziehung zu kleinen Jungen gehabt,vielleicht sogar als Älterer geholfen ,Jugendgruppen zu betreuen.Er hat nie gelernt,andere Menschen anders als für ihn zweckmäßig zu sehen ,nur als Funktionsträger seiner Wünsche. Echtes Mitgefühl mit anderen ist ihm fremd.Er kann aber Mitgefühl heucheln,um seine Zwecke zu erreichen.Es geht in Allem nur um ihn,seine Bedürfnisse,sein Ausleben seines Hasses.Um ihr Leben bettelnde kleine Jungs lassen ihn kalt,er führt die Tötung trotzdem durch.
Mittlerweile hat er sich in einem Beruf arrangiert.Wenn er eine Parnerin hat,dürfte diese unter seinem Egoismus und Selbstliebe leiden.

So wäre das Bild,das ich persönlich von ihm habe.

@Konnat

Ich glaube nicht das Er hasst. Er ist sehr kontroliert in seine verhaltesweise.

Warum denkst du immer an ein Jäger als Vater ?

Ich glaube nicht dass Er in irgene einer form von Jugendgruppe war in seiner Kindheit.

Er ist ein Kind der immer alles von aussen zuschauen musste.

Warum glaubst du ein Dissoziale Persöhnlichkeitstörung liegt vor und nicht eine Emmotionale Instabiles Persöhnlichkeitstörung (Impulsiv-Feindseliges verhalten) ??


@LadyQ

Ich glaube nicht dass seine verhaltesweise passt mit ein Mann der nach Thailand Färht.

Er vermeitet kontakt wo viele Mennschen ist und deswegen kann Er so viele Jahren morden ud missbrauchen glaube Ich.

Jah Er könnte ein Tsunami opfer sein wie auch ein VerkehrsUnfall Opfer und selber Opfer eines Verbrechen sein.

Eines Tages wird dieses Misstüch gefasst werden !

@Konnat
Kann man nachvollziehen. Demnach wäre er, falls er jetzt selbst Familie hätte, der strenge, autoritäre Vater und Familienoberhaupt. Er hat uneingeschränkt das Sagen in der Familie und übt damit Macht aus. Vielleicht hilft ihm ja auch mittlerweile über die Jahre diese Machtausübung, seine anderen Neigungen damit zu kompensieren?
Ich denke mal, er wird nicht in ein stereotypes Täterbild passen, sondern eher ein angepasster Mischtypus sein.

mfg
Eye