Der schwarze Mann/Soko Dennis

Hallo, alle zusammen, bin neu im Forum und habe allen Mut zusammengenommen, um mich mal einzuklinken.
Mut hat mir die Qualität Eurer Diskussionsbeiträge und Überlegungen gemacht- ich bin nämlich an der ganzen Sache mehr oder weniger beteiligt. Auch ich habe mich vor einigen Jahren unter einer Namensnennung an die Soko gewandt. Näheres später.
Im übrigen glaube auch ich, das der Betreffende hier zumindest mitliest.....
Trotzdem würde ich gern wissen, welcher Art das rote Auto war, das der Däne da in Holstebro gesehen hat. Weiß das jemand von Euch? War es ein Kombi, ein SUV, ein Sportwagen, ein Kleinwagen?
Ich finde absolut nichts darüber...Hat man das Auto vielleicht auch bei dem Nicky in Brunssum gesehen? Man muss sich doch fragen, welcher Mann fährt ein rotes Auto? Die, die ich kenne, haben alle blaue, silberne oder schwarze....Dann das deutsche Kennzeichen. Gibt es eigentlich Erkennungszeichen für Pädos? So wie bei Homosexuellen? Die haben ihre Regenbogen am Kfz. Was haben Pädos, wenn sie sich "austauschen", bzw, gegenseitig erkennen wollen? Ich denke, da kommt vielleicht das Autokennzeichen in Betracht...
So, ich hoffe, ich habe erstmal was zum diskutieren beigebracht.
Ich werd am Ball bleiben, hoffen wir, das der Dreckskerl der Polizei bald ins Netz geht....

LG
MagicPie

Nocheinmal zu der Frage der ortsnahen Ablage in Brunssum
@Konnat
Es wäre denkbar, dass die ortsnahe Ablage den Radius der Ermittlungen kleinziehen sollte. So wäre zB ein Verdacht jenseits der Grenze (= auf deutscher Seite) erstmal unterblieben. Und der Täter konnte nach dem Übertritt über die Grenze erwarten, unbehelligt abreisen zu können.

@MagicPie

" Man muss sich doch fragen, welcher Mann fährt ein rotes Auto?"


Ich hatte von 1984 - 1986 und 1998 - 2006 je ein rotes Auto, sehr zuverlässig beide übrigens. Die Farbe selbst dürfte kaum Rückschlüsse zulassen.

Die Frage ist doch ernsthaft,ob das rote Auto überhaupt etwas mit dem Mord zu tun hat.Während auf den BMW in St.Brevin von der Polizei extra hingewiesen wird,redet kein Mensch von dem roten Auto.Das macht es meiner Meinung als Spur weniger interessant.

@Besorgter
Er geht doch ein höheres Risiko ein,wenn er nachts tatortnah in ein Gebiet eindringt,wo der Junge schon mit Polizei gesucht wird.Das macht meiner Meinung nach weder Sinn,wenn er sich im Gebiet selbst aufhält noch wenn er wieder in das Gebiet reinfährt.

Was kann ihn gezwungen haben ,sich erstens nicht aus dem Gebiet zu entfernen und zweitens auch im Gebiet nahe des Zeltlagers abzulegen,vorausgesetzt,er hatte den Jungen noch längere Zeit lebend in der Gewalt.Das ist dann eine ebenso wichtige Frage wie der Grund der Zwischenablage.

@MagicPie
schon bei einfachem Googeln findet man Warnhinweise gegenüber einer Bärendarstellung

http://www.pedobear.org/gallery (Archiv-Version vom 14.03.2011)

Diese Symbolik ist allerdings wie ein böser Spuk, da Bären (Teddybären tatsächlich Sympathieträger sind, auch außerhalb von Kindheit. Warum aber sollten Pädophile sich untereinander erkennen wollen? Es käme ja einem nicht geringen Risiko gleich. Es wäre deshalb durchaus vorstellbar, dass Pädophile in der Öffentlichkeit besonders schroff auf die Thematik reagieren.

@Konnat
Ja, er geht temporär ein höheres Risiko ein, aber mit Verlassen des Gebietes gewinnt er einen erheblichen Vorsprung. Es wäre zu fragen: Was gab dem Täter in dieser Zeit hinreichend Sicherheit? Hier kreuzt sich die Frage mit dem Selker Fall. Auch dort ging es um Aufbewahrung.

@MagicPie
Es ist überdies gar nicht sicher, ob der Täter ein klassischer Pädophilier ist ("Schokoladenonkel-Typ"). Bisher steht vor allem fest, dass er ein Serienmörder ist, der gleichzeitig sexuelle Motive verfolgt.

Guten Abend !

Kurze Zwischenfrage : wieviel Stunden war Nicky schon tot, als man ihn am nächsten Tag
gegen 20.30 Uhr fand ?

Danke

@Nachdenklicher
Dazu gibt es zwei unterschiedliche Aussagen: Eine sagt aus, dass Nicky noch 8 Stunden gelebt habe (u.a. erwähnt in Artikeln aus 2001 im Limbuger Tageblatt)

In der Vox-Doku wurden die 8 Stunden nicht erwähnt. Aber auch nicht ausgeräumt.

@Besorgter

Warum aber sollten sich Pädophile in der Öffentlichkeit erkennen wollen?

Ganz einfach: Als es noch nicht so geläufig war, das Internet zu nutzen, muss sich doch so einer irgendwie "Material" besorgt haben. Schließlich killt dieser Irre doch keine erwachsenen Männer oder Frauen, sondern kleine Jungs. Und das, nachdem er an Ihnen "rumgespielt" hat...Er muss ja auch kein klassischer Pädo sein, er hat eben in sexueller Hinsicht diese Vorliebe, so wie manche eben auf SM stehen.
@Konnat:
Die Sache mit dem roten Auto ist im übrigen SEHR wichtig: ich weiß, daß es sogar um ZWEI rote Wagen gehen könnte- zum Zeitpunkt des Mordes an Dennis Klein gab es diese Wagen nicht mehr. Ich weiß, das es möglich war, sich einen anderen Wagen zu leihen (aus der Verwandschaft z.B., vielleicht den ominösen Opel Omega, vielleicht den BMW), kann man ja anhand von Zulassungsdaten/Flensburg aus der Zeit o.ä. prüfen.
@Besorgter: Besagte Bären habe ich auch gesehen ....an ungewöhnlichen Stellen übrigens.

Stefan Jahr wurde in den Verdener Dünen vergraben gefunden- der erste tote Junge. Ich denke, der erste Mord ist für so einen immer "aufregend", er will bestimmt schnell nach Haus. Wer sagt uns, das der Irre nicht in/um Verden wohnt? Der zweite wurde weiter weg an der dänischen Grenze gefunden, ob "aufbewahrt" oder gleich vergraben- wurscht. Da war er "überlegter" und hat sich weiter von zu Haus entfernt, man sollte keinen Zusammenhang herstellen, zumal der erste Junge ja auch nicht gefunden werden sollte. Also- der zweite sollte der erste sein- das klassische Ablenkungsmanöver. Ich bleibe dabei- unser Mann wohnt in oder um Verden.
@Besorgter: Was ihm Sicherheit gabt, sich evtl. wieder in das "Gefahrengebiet" zu begeben? Trotz Polizei, Suchmannschaften etc.pp? Er hat die Möglichkeit, Polizeifunk abzuhören....Außerdem ist er neugierig und konnte evtl. die Fahrzeuge wechseln. Ist aber jetzt Spekulation, vielleicht ist er auch gleich nach Haus.

Gruss
MagicPie

@sandfrauchen
Das heißt,die Info mit den 8 Std wurde später nie zurückgenommen?
@MagicPie
Glaube nicht das er in Verden selbst wohnt,wäre ungewöhnlich,das er den Jungen dann dort vergräbt.@armleuchter hatte mal eine Karte erstellt,welche Orte ausgespart wurden ,kann man im
Thread finden.Verden selbst ,der dürfte die Düne aufgrund des benachbarten SLH gekannt haben.Wenn er dort wohnte ,wäre es logisch ,es auszusparen aber nicht typisch,die Leiche dort zu verscharren.

Was du mit den zwei roten Wagen meinst,finde ich interessant.Wenn du es der Soko mitgeteilt hast,dürfte rs doch abgearbeitet sein?
An dem roten Auto stört mich,dass es in k e i n e r Doku erwähnt wird,wenn es so wichtig wäre,müsste es die Polizei erwähnen.

@Konnat Nicht aktiv zurückgenommen. Nur nicht mehr erwähnt. Aber vielleicht finde ich auch da noch was.

In der Doku 8/9 über diesen Fall wird berichtet, daß eine Spur ( ein Trampelpfad ) sich
vom Waldrand, da war eine offene Stelle, durch ein halbabgeerntetes Kartoffelfeld zog,

Am nächsten Tag war das restliche Feld von dem Bauern umgeackert worden.

Die Polizei hat das Gebiet um diese Tannenschonung nicht mal abgeriegelt, das muß man
sich mal vorstellen, das erinnert an den Fall Stefan Jahr, auch diese dicke Reifenspur
im Sand wurde nicht von der Spurensicherung aufgenommen, Pfusch auf der ganzen Linie,
oder was sagt Ihr. Wichtig wäre jetzt noch mal zu wissen, zu welcher Stunde der Tod
eingetreten war.

In der Doko hatte man auch erklärt, daß ein Experiment mit einem anderen Jungen vorge-
nommen wurde, gleiches Alter und Statur, der barfuß den Weg vom Zeltplatz bis zu dieser
Tannenschonung gelaufen ist, ohne das die Füße Verletzungen aufwiesen.

Der Täter kann ihn dahin getragen haben, oder aber der Nicky ist mit ihm dorthin gelaufen,
denn bei der ersten Suchaktion am Verschwindetag war keine Rede davon, daß man diese
Tannenschonung in Augenschein genommen hatte.

sich mal vorstellen, das erinnert an den Fall Stefan Jahr, auch diese dicke Reifenspur
im Sand wurde nicht von der Spurensicherung aufgenommen, Pfusch auf der ganzen Linie,

Ist das wieder dieser RZ Gruppen BS,die Spur wurde als nicht tatrelevant eingestuft. Ich kann mir auch nicht vorstellen,dass der Täter die Dünen mit einem Bagger umpflügt.Deswegen wäre ich mit dem Wort Pfusch bisschen vorsichtiger.

@MagicPie
Das Abhören von Polizeifunk ist aufgrund von Verschlüsselungstechnik eher unwahrscheinlich. Außerdem würde ihn der Funkverkehr nicht "allwissend" machen. Der Täter arbeitet mit Annahmen über das Verhalten seiner Umwelt.

Beispiel: Der Selk-fall und der Brunssum-Fall arbeitet je mit Überschreitung von Landesgrenzen, aber etwas anders. Während in Brunssum die Grenze zum Absetzen des Täters genutzt wird, wird im Selk-Fall die Grenze zum Ablegen des toten Körpers genutzt. Diese Variation ist aufschlussreich: Der Täter variiert, weil er sich selbst ja als Serientäter kennt und sein "Mordschema" nicht sofort zuordenbar/erkennbar machen möchte. Der Täter möchte verwirren und falsche Annahmen erzeugen. Vielleicht aber läßt er sich so fangen. Es ist ja schon etwas Besonderes, wenn jemand solche Überlegungen planvoll anstellt.

Vielleicht war der Täter ja bequem und hat auf der deutschen Seite von Brunssum Spuren hinterlassen...

Interessant ist tatsächlich,dass er bei drei Morden über Landesgrenzen hinweg agiert.

Brunssum ist in sofern eine Besonderheit,keine Missbräuche vorher in der Region,Ablage direkt am Zeltlager,aber: paar Tage später Missbrauch in St.Brevin,wo später 2004 der Mord passierte.
Irgendetwas lief in Brunssum aus dem Ruder.Sonst war nach einem Mord mit Missbräuchen erst mal Sendepause.

Besorgter
anwesend
dabei seit 2011

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   Der schwarze Mann/Soko Dennisheute um 20:51

Vielleicht war der Täter ja bequem und hat auf der deutschen Seite von Brunssum Spuren hinterlassen...

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Vor allem,wenn's danach nach Frankreich weitergeht.

Nachdem der Täter aus seiner Wohnungstür getreten ist 1992 und sich in sein Auto gesessen hat und wir bisher nicht sicher einschätzen können, ob sein Fahrziel schon hier direkt zum SLH geheißen hat, so schätze ich seine in Kauf genommenen Fahrminuten zwischen 45 min und 90 min ein.