Der schwarze Mann/Soko Dennis

darauf hatte ich gewartet :-))) - dann such doch alleine ;-)

Ups....da lag ich föllig falsch!

@spekulatius: Und es ist kein Widerspruch zur Annahme der franz. Polizei, der Täter sei kein Einheimischer gewesen.

@spekulatius , über deine theorie denke ich morgen nach ...good n8 zusammen !

@sandfrauchen

Exakt. Er wird nicht das erste Mal grob in dieser Gegend gewesen sein. Feinheiten hätte er im Urlaub noch ausbaldowern können.

Spekulatius.

@armleuchter
Nimm das nicht so ernst,außerdem hatte ich ein paar Seiten zuvor den Fundort von Jonathan hier schon eingestellt am 4.03.22 Uhr!

armleuchter schrieb:man beachte - damals stand der maskenmann definitiv nicht auf teiche bzw wasser !

Das kam mir auf den ersten Blick auch sehr eigenartig vor. Panoramio zeigt allerdings, daß bereits am ersten größeren See rechter Hand (wenn man von der 189 käme) Unterkünfte stehen.

Das Risiko, dort entdeckt zu werden, dürfte ungleich höher sein als in dieser Schneise, wo die Vergrabung dann stattfand.

Möglicherweise, zugegeben spekulativ, hat ja der MM an einem dieser Seen mal gecampt.

Spekulatius.

@spekulatius
Ich stimme dir diesmal vollkommen zu (muss ja auchnmal sein:)).ich bin mir relativ sicher,das sowohl der Missbrauch 1998 und der Mord 2004 im Rahmen eines Urlaubes durchgeführt worden sind.Ob am Anfang oder zur Mitte oder am Ende lässt si h natürlich nicht abschätzen. Es kann auf der Anreise passiert sein oder auf der Rückreise.Der Täter dürfte das SLH ein bis zwei Tage beobachtet haben.

Das heißt,er hat im Urlaub die Möglichkeit gehabt,sich zu entfernen und nachts weg zu bleiben.Klingt jetzt nicht unbedingt nach Urlaub mit Familie. könnte alleine gefahren sein oder mit Freunden,Segeln ,Kanufahren oder was auch immer.

dann müsste es doch bekannte freunde geben die jemanden kennen der zur fraglichen zeit dort war und diese leute müssen mal aufwachen und das der polizei melden falls es denn überhaupt jemand weiss.

@poiuh
Ich bin sicher,dass es Leute gibt,die ihn anhand des Profiles erkennen könnten.Wahrscheinlich ist es nur so,dass es ihm nicht zugetraut wird.

Ich hoffe auch,dass bei jemanden mal der Groschen fällt.

@Konnat
Ja,aber es müßte mehr in den Medien aufmerksam machen. Ich finde ,es passiert in dieser Richtung zu wenig. Oder habt ihr nach dem Spiegel Bericht was in den Zeitungen gelesen oder im TV gesehen. In den USA wird sowas auf Milchtüten usw.unter die Leute gebracht.Das wäre mal eine Aktion.Es muß jeder drüber stolpern.Auch Plakate in Einkaufszentren.

Man müsste das Thema mehr aktiv halten. eine andere Chance gibt es nicht.

Flugblätter ,Plakate vor allem in der Region. Ehemalige Freunde versuchen zu erreichen.

Was mich stört,dass jahrelang immer Sendepause ist.

Im Bericht ist die Rede von Woltersreisen aus Norddeutschland .Angestellte solcher Reisebüros kuntschaften die Urlaubsorte inkl.Ferienwohnungen selbst aus,bevor sie ein Ziel in den Kathalog aufnehmen. Oder Busfahrer kennen sich auch gut aus,da sie oft gleiche Orte anfahren.Auch mal eine Überlegung. Cleo

Wolters Reisen hat seinen Hauptsitz in Stuhr bei Bremen und wurde bereits 1919
gegründet. Die TUI-Tochter ist Spezialist für Ferienhausurlaube in ganz ...

@Konnat
Die französischen Quellen geben kaum etwas her, was hier im Forum nicht eh schon bekannt wäre.
Deine Frage, wie die unbestätigte Äußerung kommt, dass Jonathan nach seiner Entführung noch einige Wochen gelebt habe, kann ich vermutlich etwas erhellen.

In der Zeitung „le Parisien“ (die vermutlich größte Boulevardzeitung Frankreichs) erschien am 10.05.2009 ein Artikel, in dem über den Stand der Untersuchungen der franz. Polizei im Fall Jonathan berichtet wird.
Man stützt sich auf eine Zeugenaussage, die die Ermittler im vergangenen Jahr erreichte (also 2008).
In dem Artikel ist zu lesen, dass eine Zeugenaussage, die einen Hinweis auf ein Auto mit deutschen Kennzeichen in der Nähe des Herrenhauses den Ermittlungen der Polizei neue Ansatzpunkte bietet.

Weiter unten im Artikel wird noch dargestellt, dass die Ermittler ursprünglich von einem falschen Todeszeitpunkt ausgegangen sind, d.h. sie hatten Hinweise darauf, dass Jonathan noch mehrere Wochen gelebt habe, nach der Entführung. Davon geht man aber nun (Stand 10.05.2009) nicht mehr aus.

Dann findet sich noch der Hinweis, dass die Region um Guerande reich ist an Fischereihäfen und dass es sich um professionelle Knoten handelt, die von einem Linkshänder geknotet worden sein müssen.

Einen ähnlichen Text habe ich auch auf einer anderen Webseite gefunden, dort mit dem Hinweis, man beziehe sich auf AFP, das ist die größte französische Nachrichtenagentur.

spekulatius schrieb:Das kam mir auf den ersten Blick auch sehr eigenartig vor. Panoramio zeigt allerdings, daß bereits am ersten größeren See rechter Hand (wenn man von der 189 käme) Unterkünfte stehen.

Das Risiko, dort entdeckt zu werden, dürfte ungleich höher sein als in dieser Schneise, wo die Vergrabung dann stattfand.

@spekulatius

ja, aber nähe zu behausungen scheint ihn in der regel nicht sehr zu stören. Bei dem fundort bei vinderup sind es wenn er die strasse weiterfährt auch nur 650m bis zum nächsten gebäude.




in verden hat er sich im ganzen gebiet die stelle ausgesucht die am nächsten zu einem haus ist (und auch nahe am SLH:

http://maps.google.de/maps?f=d&source=s_d&saddr=Neum%C3%BChlen&daddr=52.940298,9.246969&geocode=FXbSJwMdmhmNAA%3B&hl=de&mra=mift&mrsp=1&sz=16&sll=52.941255,9.248621&sspn=0.008431,0.022724&ie=UTF8&ll=52.941255,9.248643&spn=0.008431,0.022724&t=h&z=16




brunssum (wobei ich hier von improvisation ausgehe):

war er hier auf dem weg zu der riesigen sandgrube unten links und brach ab weil es zu hell wurde ?

http://maps.google.de/maps?f=d&source=s_d&saddr=50.918619,+6.010551&daddr=50.927776,6.009929&geocode=&hl=de&mra=me&mrsp=1,0&sz=16&sll=50.925977,6.012869&sspn=0.008818,0.022724&ie=UTF8&ll=50.922677,6.012182&spn=0.035276,0.090895&t=h&z=14

@armleuchter

Ne, das sind solche halboffenen Blockbohlenhütten, wie sie in Skandinavien Campern angeboten werden - wenn dort am einen Seeufer (war ja Hochsaison) Leute campieren und auf der anderen Seite würde jemand einen Körper ins Wasser kippen, dann wäre das schon auffällig. Das wäre in Sichtweite gewesen. In Verden besteht keine direkte Sichtlinie.

Wegen Brunssum: denke ich auch mit dieser Sandgrube.

Spekulatius.

@sandfrauchen
Erst mal herzlichen Dank für Deine t o l l e Recherche,das zu erklären mit diesem Gerücht ist extrem wichtig.Kannst Du eventuell auch schauen,ob Du was zum Missbrauchfall 1998 findest,irgendwelche Detais (Alter des Kindes,Vorgehen des Täters).Das wäre schön^^.

@spekulatius

wer hat jetzt unheimliche ortskenntnisse ;-)) ? Ok aber das ist natürlich ein Argument.

Wir können ja noch mal überlegen,was den Mord an Jonathan heraushebt.

Wie Dennis K und bei dem versuchten Entführungsfall in Cluvenhagen ist das Kind im Schlafanzug und barfüßig entführt worden.Das scheint also das Szenario zu sein,welches seine perverse Fantasie am meisten anregt. desweiteren wurde die Leiche an einen relativ weit entfernten Ort gebracht,zusätzlich wurde versucht,ein gutes Versteck zu finden,was zumindest die Entdeckung einige Wochen verzögert und somit auch die Spurenaufnahme erschwert. Das ist ein identisches Vorgehen wie bei den anderen Morden,bis auf Nicky.Außer bei Nicky gab es Auch einen vorausgehenden Missbrauchsfall 1998,den wir ohne große Spekulation aufgrund der zeitlichen Nähe zum Brunssumer Mord auch diesem Täter zurechnen können.
Hier ist ein auffälliges besonderes Detail. Der Zeitraum zwischen diesem Missbrauch und dem Mord beträgt sechs Jahre,mehr als bei allen anderen Morden!

Können wir daraus etwas schlussfolgern? Mir erscheint es wahrscheinlich,dass der Täter öfters in Frankreich in der Nähe von St.Brevin Urlaub gemacht hat.Die Kenntniss des Schullandheimes dort spricht dafür,dass er schon spätestens 1997 in dieser Gegend zur Urlaubszeit war und Zeit hatte ,sich umzusehen.Missbräuche hindern ihn nicht,die Gegend wieder aufzusuchen,während er nach Morden nicht direkt in die Region wieder zurückkehrt. Außer 1998 hat es auch dort keine Missbrauchsfälle gegeben.Man kann durchaus vermuten,dass er diesen Missbrauch aus Frust durchführte,weil aus seiner Sicht bei Nicky was schieflief.Vielleicht musste er diesen aus irgendwelchen Gründen umbringen,ohne das es zum Missbrauch kam (zu heftige Gegenwehr,Auftauchen von anderen Personen?).
Danach hat er dort aber nicht mehr missbraucht.Vielleicht wollte er Ihm am Herz liegendes Urlaubsgebiet nicht belasten. das wiederum lässt spekulieren,dass er dort regelmäßig und oft hin ist.Desweiteren muss der Mord an Jonathan aus einem großen Triebstau entstanden sein,so dass ihm das dann egal war.Wahrscheinlich ist er in diese Gegend danach nicht mehr?
Wer hat regelmäßig in Umgebung St.Brevin Urlaub gemacht und dann ab 2004 nicht mehr?