Der schwarze Mann/Soko Dennis

@Stratege
Ich würde erst mal das Ergebnis der weiteren Vernehmungen abwarten.

Bei Nicky passt die DNA nicht,ein wichtiges Argument.Wenn ich aber dran denke,das im ganzen Bundesgebiet eine Phantommötderin gesucht wurde und dann war's die Verpackungsfrau,warte ich da auch erst mal,was noch rauskommt.

Die Ermittlungen werden sehr akribisch weiter voranschreiten, ob ersteinmal ein möglicher Aufenthalt zu stande gekommen sein könnte in den noch offenen Fragen, ob zwei weitere Morddelikte auf seinem Konto gehen. Auch wenn Fremd DNA ihn nicht zur Last gelegt werden kann, sagt dies doch überhaupt nichts aus. Eine Verwicklung mit einem Zweittäter ist sehr schwer anzunehmen. Hier wird noch einmal die Umstandsituation des Täters an den jeweiligen Datum des Verbrechens durchleuchtet werden.

Der Täter sitzt jetzt in Einzeluntersuchungshaft. Hier wird er bald erfahren das es keine Verbündetet gibt. Auch nicht sein Strafverteidiger. Über das zu erwartetene Strafmaß muss man nun wirklich nicht wild spekulieren. Es bedarf eine kleine Zeit in der der Täter seine neue Situation akzeptieren lernen muss. Und ich hoffe auf viele nächtliche Verhöhre.

Den Erstkontakt scheint es demnach mit den Ermittlern schon gegeben zu haben jahre vorher. Und hier hat sich der Täter noch rausgewunden. Hier stellt man die Sorgfaltslicht nochmals deutlich in Frage.

Wie sagte die Polizei immer so schön: Wenn er vor uns steht dann erkennen wir ihn auch.

Wenn man den Täter bereits unter den Tatverdächtigen zählte und er für eine Befagung vorgeladen wurde, dann darf der geladenen nicht von einer Befragung ausgehen, noch darf die polizeiliche Arbeit im Stil einer "nur" Befragung tätig sein. Hier verstehe ich grundsätzlich eine Vorladung als möglicher Verdächtiger in einem Mordfall oder Mordfallserie dies auch unter 2-3 Verhörsituation zu stellen. Ein Lupenreines Ausarbeiten dieser Verhöre, ein Abgleichen von Aussagen und ein mögliches Aufdecken jeglicher Ungereimtheiten.

Sagt sich im nach hinein alles einfacher, aber gegenübergestellt geht es hier auch nicht um ein Kavaliersdelikt oder einem Diebstahl, als Beispiel.

@Konnat :D

Sorry das ich lache, aber der Fall treibt mir (so traurig er auch ist, ermittlungstechnisch) immer noch die Lachtränen ins Gesicht.
Unglaublich, denke aber auch genau deshalb, sowas ist einmalig ;-)

der_eidetiker schrieb:Wie sagte die Polizei immer so schön: Wenn er vor uns steht dann erkennen wir ihn auch.

Ich glaube, diesen Satz wird die Polizei nicht mehr zitieren ;-).

Es hat ein 2m Mann vor ihnen gestanden,lebte in Bremen,hatte schon Strafe für Sexualdelikte und war als solcher bekannt......erinnert mich stark an den Fall Kampusch,den die Kripo aufgrund des Autos früh geschnappt hatte aber leider nicht genau überprüft .Natasche mußte aufgrund dieser Panne jahrelang in Gefangenschaft leben.Was soll man davon halten?
4 Jahre verpatzt! Wie konnte das passieren?
Aber Vidoqu hätte ja auch mal besser recherchieren können,denn bei ihm stand der jetzt Gefaßte doch ganz oben auf der Liste! (grins)

@Cleo1956

Tu mir einen Gefallen und hör mir auf mit Vidoqu. Reagiere da mittlerweile schon arg alergisch. ^^

Bedurfte es wirklich die TV Aussagbe im Februar, damit ein Häuseropfer Details aus dem Unterbewusstsein wach gerüdelt wurden, um sich Vorgänge und Geschennisse vor dessen Missbrauchs auf zu rufen? Aber es ging glaube ich auch im selben Atemzug um das registrieren aller Zusammenhänge die auf das Opfer eingewirkt haben.

Demnach haben die Medien in der gleichen Region unterstützend gewirkt.

Aber wird man dann nicht schon viel eher aus den Medien darauf gelenkt, Regional und im Zeitalter des Internets, wenn man selbst bertoffen wurde.

Und gab es nicht von der Polizei schon einmal ausgegeben sie hätte sich nochmals alle möglichen Tatverdächtigen vorgenommen?

Ich stelle mir nur den weiteren Verlauf vor, wenn der junge Mann als Missbrauchsopfer demnach seine Aussagen nicht öffentlich getätigt hätte.

Das Ermittlungsteam hat sich in den Jahren gewechselt, um neue Beamte praktisch Einsichten in für Sie einem neuem Fall zu geben. Wie weit gingen diese Arbeiten und das aufrollen + durchleuchten des Falls wirklich? Zeugenaussagen wurden g-e-l-e-s-e-n, aber eigene "Befragungen" bedeuten demnach eine Form von Mehrarbeit in der die Beamte vielleicht keine Überstunden machen sollten oder hier eingeschränkt werden. Was man sich hier durch neue Beamte demnach erhoffte frische Kräfte mit neuen Anweisungen operieren zu lassen können ruhig als gescheitert abgehandelt werden.

Was bedeutet die polizeiliche Erklärung man konnte dem Tatverdächtigen damals 2007 nichts nachweisen???? Was konnte die Polizei demnach nichts Nachweisen...

den zeitlichen Umstand der Tatorte mit dem man ein Täter in Verbindung sehen und bringen kann? Auslandaufenthalte? Was war es genau was diese Ermittlungen ausgaben hier nichts nachweisen zu können?

Das die Wahrheiten bei Vorladungen nicht dem reinhardtsgrad entsprechen muss man niemanden erklären.

Eine weitere Frage tut sich demnach für mich auf:

Der Kenntnisstand das der angesprochene Zeuge + Betroffenes Opfer ebenfalls auf Zeltlagerferien gewesen ist war kein Anlass zu damaligen Zeiten hier 1,5 später nachdem der Maskenmann als Betreuer sein Opfer auspähte, hier mögliche Verbindungen zu sehen?

Es gab sehr weitläufige Überprüfungen der Mitarbeiter und Zeltplätze in den bekannten Einrichtungen und Regionen. Ausgehend von allen Mordopfern. Und das Einsteigen der Häuser was sehr intensiv in Verbindung gebracht wurde zu den Tötungsdelikten und deren Opfern die ebenfalls auf Zeltfreizeiten gewesen sind...hört hier dann die Ermittlung bereits schon auf?

Was ich ansprechen möchte ist der zeitliche Ermittlungsrahmen worauf der Maskenmann und Serienmörder erst 2007 peronalisch überprüpft wurde?

Der Fragenkatalog kann beliebig erweitert werden, aber wenn eine ca. 30 Köpfige Sonderkommission eingerichtet wurde, dann wird meine Erwartungshaltung gestreckt.

Hintergrund des Opfers führte zum Täter! Das bedeutet:
DER FALL GEHÖRT 1992 aufgeklärt und ncht 2011.

@InsaneMenace
Ich auch!Darum auch mein (grins).Also,nicht ernst nehmen. Gruß

Cleo1956 schrieb:Es hat ein 2m Mann vor ihnen gestanden,lebte in Bremen,hatte schon Strafe für Sexualdelikte und war als solcher bekannt......

Man ergänze im Geiste: und war alleinstehender Pädagogikstudent und u.a. in der Jugendbetreuung in Zeltlagern tätig...

Hüstel, hüstel...

Spekulatius.

@Cleo1956

schon klar ;-)

@spekulatius

Neee, da gibt es sicher einige, von daher glaube ich nicht, das man hätte da auf Anhieb drauf kommen können. :-)

@der_eidetiker
Du hast vollkommen Recht!

Und nochwas und das halte ich nicht für unerheblich, wenn man sich das Foto von 1993 anschaut wo er da am tanzen ist, das ist denke ich ( mal davon abgesehen, das das Gesicht geblendet wurde) kein Hasslicher Kerl gewesen zur damaligen Zeit, von daher haben sicher Viele die mit ihm zu tun hatten,sicher gedacht, dem traue ich das garnicht zu, bzw. Der hat das doch garnicht nötig. Hoffe ihr versteht was ich meine.

@InsaneMenace
Aber die wenigsten passen in dieses Täterprovil....oder ?

@Cleo1959

Natürlich nicht, aber das war ja eigendlich eh klar ;-)

@InsaneMenace
Nein,ich versteh nicht was du meinst.Die Kripo geht doch nicht danach,ob jemand gut aussieht. Die hatten ein Provil,und das hat gepaßt...natürlich wurde der garnicht so genau überprüft,das ist meine Meinung.

@Cleo1956


Ich ging doch nicht von der Kripo aus, sondern von dem Umfeld, Freundin, Nachbarn etc.

So das die Aussagen nicht tätigen, weil sie es sich nicht vorstellen können, das grade der gesuchter Serienkiller sein könnte.

So, nun komme ich nach diesem langen Tag auch noch dazu, was zu schreiben. Es werden auch ein paar persönliche Worte sein.

Seit ca 14 Tagen habe ich arbeitsmäßig viel um die Ohren, heute war sozusagen das Finale und ich habe von heute morgen bis fast gerade eben (ohne Internetzugang) gearbeitet. Mein Mann hat mir eine SMS geschickt, dass der Maskenmann gefasst ist, da er mitbekommen hat, wie sehr ich mich dieser Fall beschäftigt hat. Ich bin nun erleichtert und in Gedanken bei den Angehörigen, die heute keinen leichten Tag hatten und nun noch einmal anders trauern werden.

http://www.bundesjustizamt.de/nn_258430/DE/Themen/Strafrecht/BZR/BZRInhalte/Erweitertes__Fuehrungszeugnis.html (Archiv-Version vom 15.03.2011)

Schade, dass danach noch nicht alle kinder- und jugendhilfenahen Einrichtungen (und Einrichtungen der Erwachsenenbildung) agieren. Die Handhabe gibt es ja seit fast einem Jahr dazu.

Hier hab ich noch eine Doku über Stefan gefunden

https://www.youtube.com/watch?v=I0BjBKvL29U

es gibt jetzt ein bild vom MM hier .. http://www.bild.de/news/inland/kindesmord/taeter-mordete-seit-19-jahren-17452096.bild.html

Ich hoffe die Eltern bekommen auf die Fragen,was die Kinder in ihren letzten Stunden erlebt haben,vom Täter eine ehrliche Antwort.Zumindest für Herrn Jahr wäre das sehr wichtig zu wissen,wie und was seinem Sohn passiert ist.