Der Fall Kampusch
11.008 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Entführung, Vergewaltigung, Natascha Kampusch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 16:17@bärlapp
Es gibt keine Beweise, das tatsächlich jemand Hand an Franz Kröll und Wolfgang Prikopil gelegt hat.
Es gibt nichts.
Es gibt nur die Aussage von N.K.
Zeugenaussagen?
"ich war dabei, ich müsste es wissen".
So die Aussagen von N.K.
Es gibt keine Beweise, das tatsächlich jemand Hand an Franz Kröll und Wolfgang Prikopil gelegt hat.
Es gibt nichts.
Es gibt nur die Aussage von N.K.
Zeugenaussagen?
"ich war dabei, ich müsste es wissen".
So die Aussagen von N.K.
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 16:17Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 16:21@Emilly
Aber es gibt bei beiden Selbstmorden genug Anzeichen, dass ein Selbstmord ausgeschlossen ist.
Kröll: Weshalb hört niemand der Nachbarn den Schuss? (Schalldämpfer?)
Weshalb erschießt sich ein Rechtshänder in die linke Schläfe?
Weshalb ausgerechnet, wenn er am nächsten Tag mit seiner Tochter verabredet ist.
Weshalb auf die gleiche Art wie Lütgendorf (Lucona Affäre).
Priklopil: Zu wenig Blut.
Kopf wurde so abgetrennt, dass der Zug in der Regel von der anderen Seite kommen
hätte müssen.
Seltsamer, angeblicher Abschiedsbrief
Richtig, Zeugen gibt es keine. Aber es sind schon genügend Morde aufgeklärt worden, auch wenn es keine Zeugen gibt.
@ramisha
in der Öffentlichkeit aufgetreten wäre und mit offenbaren Widersprüchen zu
Diskussionen provoziert hätte, würden wir uns hier vielleicht nicht unterhalten.
Das ist allerdings richtig. Dann wäre der Fall schon längst vergessen.
Aber es gibt bei beiden Selbstmorden genug Anzeichen, dass ein Selbstmord ausgeschlossen ist.
Kröll: Weshalb hört niemand der Nachbarn den Schuss? (Schalldämpfer?)
Weshalb erschießt sich ein Rechtshänder in die linke Schläfe?
Weshalb ausgerechnet, wenn er am nächsten Tag mit seiner Tochter verabredet ist.
Weshalb auf die gleiche Art wie Lütgendorf (Lucona Affäre).
Priklopil: Zu wenig Blut.
Kopf wurde so abgetrennt, dass der Zug in der Regel von der anderen Seite kommen
hätte müssen.
Seltsamer, angeblicher Abschiedsbrief
Richtig, Zeugen gibt es keine. Aber es sind schon genügend Morde aufgeklärt worden, auch wenn es keine Zeugen gibt.
@ramisha
in der Öffentlichkeit aufgetreten wäre und mit offenbaren Widersprüchen zu
Diskussionen provoziert hätte, würden wir uns hier vielleicht nicht unterhalten.
Das ist allerdings richtig. Dann wäre der Fall schon längst vergessen.
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 16:26Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 16:26Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 16:30@Emilly
Dass sie aus Selbstschutz lügt, ist eine andere Sache.
Emilly schrieb:"ich war dabei, ich müsste es wissen".Wie wenig wir den Aussagen von N.K. Glauben schenken, muss auch dir aufgefallen sein.
So die Aussagen von N.K.
Dass sie aus Selbstschutz lügt, ist eine andere Sache.
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 16:51@bärlapp
Der Lockführer hat eine Person gesehen.
Diese Person müsste in die Schnellbahn hineingelaufen sein.
Und dann gibt es nur......................
Zeit genug, um sich hinzulegen?
Der Lockführer hat eine Person gesehen.
Diese Person müsste in die Schnellbahn hineingelaufen sein.
Und dann gibt es nur......................
Zeit genug, um sich hinzulegen?
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 17:01Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 17:04@Emilly
gleichsetzen, die 2 Entführer gesehen hat - Augenzeugen.
Zu wenig Blut, Kopf von der verkehrten Seite abgetrennt, Abschiedsbrief sind
Indizien, die schwerer wiegen als Zeugenaussagen einzelner, denen man komischer
Weise einmal Glauben schenkt und das andere mal bezweifelt.
bärlapp schrieb:Priklopil: Zu wenig Blut.Was der Lokführer gesehen hat, könnte man mit der Beobachtung des Mädchens
Kopf wurde so abgetrennt, dass der Zug in der Regel von der anderen Seite kommen
hätte müssen.
Seltsamer, angeblicher Abschiedsbrief
gleichsetzen, die 2 Entführer gesehen hat - Augenzeugen.
Zu wenig Blut, Kopf von der verkehrten Seite abgetrennt, Abschiedsbrief sind
Indizien, die schwerer wiegen als Zeugenaussagen einzelner, denen man komischer
Weise einmal Glauben schenkt und das andere mal bezweifelt.
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 17:06@ramisha
Richtig. Die Zeugenaussagen werden - je nachdem wie sie von Vorteil oder Nachteil sind - als glaubhaft oder unglaubwürdig deklariert.
Dazu kommt noch folgendes.
Laut dem Ständigen Unterausschuss des Ausschusses für innere Angelegenheiten erklärte der Gerichtsmediziner bei Einvernahme die offizielle Selbstmordleiche des Kampusch-Entführers Wolfgang Priklopil: Priklopils Leiche wurde bei seinem Eintreffen in “unüblicher Weise” nicht mehr in der Ausgangslage vorgefunden.
Die internationale Expertenkommission resümierte: Der erneut befragte Gerichtsmediziner will eine solche Aussage niemals gemacht haben.
Und nun? Warum hat der Gerichtsmediziner zwei verschiedene Aussagen gemacht? Und welche stimmt nun? Das wird nicht mehr hinterfragt!
Womit ich auch noch ein Problem habe. Der Freund der Holzapfelschwester Erwin P. war im Technikbereich der Bahn beschäftigt und zwar genau für den Streckenabschnitt, auf dem Priklopil Selbstmord begangen hat.
Richtig. Die Zeugenaussagen werden - je nachdem wie sie von Vorteil oder Nachteil sind - als glaubhaft oder unglaubwürdig deklariert.
Dazu kommt noch folgendes.
Laut dem Ständigen Unterausschuss des Ausschusses für innere Angelegenheiten erklärte der Gerichtsmediziner bei Einvernahme die offizielle Selbstmordleiche des Kampusch-Entführers Wolfgang Priklopil: Priklopils Leiche wurde bei seinem Eintreffen in “unüblicher Weise” nicht mehr in der Ausgangslage vorgefunden.
Die internationale Expertenkommission resümierte: Der erneut befragte Gerichtsmediziner will eine solche Aussage niemals gemacht haben.
Und nun? Warum hat der Gerichtsmediziner zwei verschiedene Aussagen gemacht? Und welche stimmt nun? Das wird nicht mehr hinterfragt!
Womit ich auch noch ein Problem habe. Der Freund der Holzapfelschwester Erwin P. war im Technikbereich der Bahn beschäftigt und zwar genau für den Streckenabschnitt, auf dem Priklopil Selbstmord begangen hat.
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 17:11@bärlapp
Da fragt man sich: Was hat man mit dem Gerichtsmediziner gemacht, dass der seine
eigene Aussage widerruft? Bedroht, bezahlt ...?
Dass es nicht mit rechen Dingen zugeht, ist allen klar, nur es wird immer wieder
vereitelt, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Da fragt man sich: Was hat man mit dem Gerichtsmediziner gemacht, dass der seine
eigene Aussage widerruft? Bedroht, bezahlt ...?
Dass es nicht mit rechen Dingen zugeht, ist allen klar, nur es wird immer wieder
vereitelt, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 17:13@ramisha
Aber ich habe jetzt auch keine Ahnung, um was für einen Gerichtsmediziner es sich handelte. In diesem Fall gäbe es lt. G. Grandt und U. Schulze sehr viel Vetterleswirtschaft. War der Gerichtsmediziner mit jemanden sehr gut bekannt, verschwägert oder wurde eben bedroht oder bezahlt. Wer ist Vorgesetzter des Gerichtsmediziners?
Aber ich habe jetzt auch keine Ahnung, um was für einen Gerichtsmediziner es sich handelte. In diesem Fall gäbe es lt. G. Grandt und U. Schulze sehr viel Vetterleswirtschaft. War der Gerichtsmediziner mit jemanden sehr gut bekannt, verschwägert oder wurde eben bedroht oder bezahlt. Wer ist Vorgesetzter des Gerichtsmediziners?
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 17:18@bärlapp
Aus welchem Grund auch immer der Gerichtsmediziner wankelmütig wurde,
ist egal. Es handelt sich bei seiner fachlichen Ermittlung um Zuarbeit zu
einem Kriminalfall und da sollte man von Tatsachen und Fakten ausgehen dürfen.
Es kann kein Freundschaftsdienst oder der Wille eines Familienclans Grund dazu sein,
ein falsches Zeugnis abzulegen, was noch dazu strafbar ist.
Aus welchem Grund auch immer der Gerichtsmediziner wankelmütig wurde,
ist egal. Es handelt sich bei seiner fachlichen Ermittlung um Zuarbeit zu
einem Kriminalfall und da sollte man von Tatsachen und Fakten ausgehen dürfen.
Es kann kein Freundschaftsdienst oder der Wille eines Familienclans Grund dazu sein,
ein falsches Zeugnis abzulegen, was noch dazu strafbar ist.
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 17:19@ramisha
Sollte man auch denken, aber vll wurde er beim Verhör auch nur dahingehend getrieben, dass die Aussage beim 2. Mal ganz anders lautete.
Sollte man auch denken, aber vll wurde er beim Verhör auch nur dahingehend getrieben, dass die Aussage beim 2. Mal ganz anders lautete.
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 17:22@Emilly
Die internationale Expertenkommission resümierte: Der erneut befragte Gerichtsmediziner will eine solche Aussage niemals gemacht haben.
Demzufolge musste der Gerichtsmediziner ja nochmals dazu befragt worden sein.
Die internationale Expertenkommission resümierte: Der erneut befragte Gerichtsmediziner will eine solche Aussage niemals gemacht haben.
Demzufolge musste der Gerichtsmediziner ja nochmals dazu befragt worden sein.
Der Fall Kampusch
06.07.2013 um 17:28Ich frage mich aber auch, wie man angesichts solcher Aussagen:
"kaum zu glauben dass sie immer noch mit ihrer lebenslüge leben kann. ich könnte es nicht."
noch darüber spekulieren kann, warum NK der Meinung ist, daß ein Großteil der Bevölkerung scheinz meint, sie solle Selbstmord begehen. Vielleicht ist DAS der Hintergrung der Aussage, weil ja genug ähnlicher Drck von allen Seiten auf sie gekippt wird.
Hab auch den Einfruck, das hier so manche hergeholte Spekulation zu Fakten gemacht wird.
"kaum zu glauben dass sie immer noch mit ihrer lebenslüge leben kann. ich könnte es nicht."
noch darüber spekulieren kann, warum NK der Meinung ist, daß ein Großteil der Bevölkerung scheinz meint, sie solle Selbstmord begehen. Vielleicht ist DAS der Hintergrung der Aussage, weil ja genug ähnlicher Drck von allen Seiten auf sie gekippt wird.
Hab auch den Einfruck, das hier so manche hergeholte Spekulation zu Fakten gemacht wird.
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