Der Fall Kampusch

Da steht lediglich dass der Trailer eher verspricht dass der Film ein Liebesfilm wird, als ein Entführungsdrama.

Das ist meine Meinung zum Trailer und sonst nichts. Dass du das irgendwie fehlinterpretierst, oder offenbar einfach nicht richtig verstehen kannst, dafür kann ich nichts.

"Cold Case"- Ergebnisse liegen im Jänner vor


Folgenden eine Übersicht über die wichtigsten strittigen Punkten:

Kampusch hat bei ihren Einvernahmen stets von einem Täter gesprochen. Dem entgegen steht eine Zeugenaussage einer im Jahr 1998 zwölf Jahre alten Schülerin, die gesehen haben will, dass Kampusch von zwei Person gekidnappt wurde: Während ein Mann Kampusch ins Auto zerrte, saß ein zweiter hinter dem Steuer.

Eine Beamtin hielt in einer Aktennotiz fest, Kampusch habe nach ihrer Selbstbefreiung auf die Frage nach Mittätern geantwortet, sie könne "keine Namen nennen".

Nach der Entführung fuhr Priklopil nicht unmittelbar zu seinem Haus mit dem Verlies, sondern zu einem Waldstück. Dort telefonierte er und erklärte dann, dass "die anderen" nicht kommen würden.

Warum erfolgte die Entführung am 2. März 1998, obwohl zu diesem Zeitpunkt das "Verlies" noch nicht fertiggestellt war?

Dubios ist auch die Rolle des ehemals besten Freund von Priklopil, Ernst H., der im Zuge der Ermittlungen seine Aussagen grundlegend geändert hat. Anfangs hatte er behauptet, nichts von der Entführung gewusst zu haben. Am Tage der Selbstbefreiung von Kampusch habe Priklopil ihn gebeten, ihn vom Donauzentrum abzuholen, da er in angetrunkenem Zustand einer Polizeikontrolle davon gerast sei. Als später die Polizei bei ihrer Suche nach Priklopil zu der Veranstaltungshalle von H. gekommen ist, hatte dieser auf die Frage, wo Priklopil sein könnte, mit dem bemerkenswerten Satz "Hat er se umgebracht?" geantwortet. Später änderte H. seine Aussage dahingehend, dass der Entführer im Auto eine umfassende Lebensbeichte abgelegt hatte, wodurch auch etwaiges Insiderwissen erklärbar ist.

Fraglich war auch eine Geldüberweisung von 500.000 Schilling (umgerechnet rund 36.000 Euro) von H. an Priklopil rund um den Zeitpunkt der Entführung. Nachdem die ursprüngliche Version, dass H. seinem Freund das Geld für ein Auto geliehen hatte, nicht schlüssig war, hatte H. auch hier seine Version geändert.

Im Zuge einer Pressekonferenz legte er einen Zettel mit dem Wort "Mama" vor und behauptete, dies wäre eine Art Abschiedsbrief gewesen. Gutachten ergaben allerdings, dass die Schrift nicht mit jener von Priklopil übereinstimmte.

http://www.krone.at/Oesterreich/Cold_Case-Ergebnisse_liegen_im_Jaenner_vor-Fall_Kampusch-Story-344271

Wird nach so langer Zeit und nach so vielen Beweisvernichtungen, nichts mehr bei rauskommen.

Aber dass es gute Gründe gegeben hätte, hier ernster zu ermitteln, ist auch klar.

@Komaschwefel
@katinka111
@diegraefin
Der Fall Kampusch zeigt wie Anfängerisch Ermittelt wurde. Es wurden Zeugenaussagen Ignoriert Spuren nicht Nachgegangen und eine Zeugin [ Zeugin die zwei Männer sah ] als Unglaubhaft hingestellt. Es gab im Zuge der Ermittlungen Pannen die es eigentlich gar nicht geben hätte dürfen.
Die ganzen Ermittlungen im Fall Kampusch sind ein Witz, und zeugen von Behörden die ihr Fach nicht verstehen. Auf Schweizerdeutsch ( Larifari ). Meiner Meinung nach wurden die Ermittlungen von der Justizministerin Sabotiert. Denn Sie stoppte die Ermittlungen .mitten drin. Da frag ich mich nach dem Warum.
Klar ist auch dass es Personen gab und gibt die es mit der Wahrheit nicht so ganz ernst nehmen. Meiner Ansicht nach Verschweigt oder Verschwieg Natascha Kampusch wichtige Details die zur Lösung der Causa Kampusch hätte führen können. So bleiben mögliche Mittäter im Verborgenen und werden durch NK noch gedeckt.
Hat denn in Österreich Niemand Interesse an der Wahrheit??? Ich denke nicht. Und wurden wirklich allen Spuren nachgegangen???? Ich denke nicht. Werden Personen Geschützt???? Ich denke ja.
Abschliessend sein Mir noch gestattet die Frage in den Raum zu stellen, warum NK immer noch in Österreich Wohnt und Lebt. In einem Land Notabene dass Ihr so viel Hass entgegen bringt??

@EC145
Und warum will N.S. ein Haus besitzen, in dem ihr angeblich so viel Schreckliches
widerfahren ist? Ein normaler Mensch will Abstand gewinnen und würde sich gegen
solch einen Besitz mit Händen und Füßen wehren. Aber die Mentalität der N.S. ist
ohnehin für die meisten unbegreiflich und nur mit Geldgeilheit zu erklären.

@ramisha
Für mich ist das ganze Verhalten der Natascha Kampusch, so oder so NICHT Nachvollziehbar.
Und das Haus will Sie ja abreissen lassen. Frag mich nur warum Sie es dann Gekauft hat, und mit was für Geld.

@EC145
Scheinbar hat diese "bedauernswerte" Person doch einen Knacks wegbekommen
durch das verhältnismäßig "abgeschiedene Leben" und zu spät eine der Gelegenheiten
zur "Flucht" wahrgenommen, um jetzt ein Verhalten wie andere Gleichaltrige an den
Tag zu legen. So ist und bleibt sie "Frl. Merkwürden".

Ich finde es absolut verständlich, dass sie das Haus gekauft hat. Und nicht jemand anderen darin wohnen lassen will.

Wie kann man so überheblich sein, da von einen Knacks zu sprechen und bedauerlich in Anführungsstriche setzen? Sie hat sich das nicht ausgesucht und die meisten sind schon von weitaus weniger lebenslang traumatisiert.

Gelegenheiten zur Flucht ausgelassen? Zu spät wahrgenommen?

Also über manche hier kann man echt nur den Kopf schütteln. Keinerlei Einfühlungsvermögen.

@katinka111

katinka111 schrieb:Gelegenheiten zur Flucht ausgelassen? Zu spät wahrgenommen?

genau das ist etwas wo ich doch sehr erstaunt. denn sie [Natascha Kampusch] hätte zB beim skifahren oder dem gemeinsamen einkaufen flüchten können. meiner meinung nach hätte sie die beste fluchtmöglichkeit beim skifahren gehabt. aber eben. sie tat es aus mir völlig unverständlichen gründen nicht.

@katinka111
Wer einkaufen geht, in Urlaub fährt, sich im Garten und auch sonst im Freien
aufhält und noch dazu das Nervenkostüm einer Kampusch hat, findet
Möglichkeiten des Entkommens.

@EC145
Zut gleichen Zeit der gleiche Gedankengang - wir sind und unbekannter Weise einig! :-)

@ramisha
@katinka111

ramisha schrieb: findet
Möglichkeiten des Entkommens.

sehe das gleich wie @ramshia.

@ramisha

ramisha schrieb: unbekannter Weise einig!

:)

Und das ist einfach Unsinn. Dazu gibt es unzählige Literatur. Und Fachleute, die das bestätigen werden.

Jemand der so aus dem Leben gerissen, jahrelang eingesperrt wird, nur diese eine Ansprechperson hat, weiss dass sein Leben von ihr abhängt, noch dazu ein kleines Kind ist (was es noch zusätzlich verstärkt), das gleicht einer Gehirnwäsche.

Da glaubt man auch, dass er jeden tötet an den sie sich wendet. Man weiss es ja nicht besser. Das geht sogar über das Stockholm-Syndrom hinaus.

Dann könnte man das Jaycee Lee Dugard genauso unterstellen. Aber sie und ihre Kinder waren einer ähnlichen Gehirnwäsche unterworfen.

@katinka111
ach bitte: komm mir nur nicht mit den stockholm syndrom

@katinka111
"Ich finde es absolut verständlich, dass sie das Haus gekauft hat. Und nicht jemand anderen darin wohnen lassen will."

Den Gedankengang, den du ja scheinbar mit der Kampusch teilst, kann ich nicht
nachvollziehen. NORMAL ist, den Ort des Schreckens so weit wie möglich hinter
sich zu bringen. Aber da sie noch nicht mal das stört, kaut sie ja auch ihre Geschichte
immer und überall wieder - egal ob es Zusehern und Hörern aus dem Hals hängt oder nicht.

@ramisha
@katinka111
ich würde niemals ein haus meines entführers kaufen. soviel ist zu 100% sicher

Niemand zwingt dich dazu, dir das anzuhören.

Und zur Traumaverarbeitung ist es wichtig es immer und immer wieder zu erzählen.

Aber bei euch beiden habe ich sowieso eher das Gefühl, dass sie euch total egal ist und ihr - unverständlicherweise - neidisch auf das Geld seid, dass sie damit verdient.

Ich würde jedenfalls für kein Geld der Welt mit ihr tauschen wollen.

Aber es gibt ja auch Leute, die Behinderten die vermeitlichen Vorteile des Schwerbehindertenausweises nciht gönnen. Das hier hat für mich das gleiche Niveau.








Und ich bleibe dabei, ich würde das Haus auch kaufen. Alleine, weil ich nicht wollte, dass das einer kauft und dann dort Führungen macht. Kaufen, abreisen. Was drauf gebaut wird oder ob es brachliegt, wäre mir dann total egal. Hauptsache das Haus und vor allem der Keller existieren nicht mehr.

Das Haus von Fritzl wird doch auch abgerissen.

Ich würde es auch kaufen, allerdings nur, um es abzureißen und in Grund und Boden zu stampfen, bis von diesem Schreckensort nichts mehr übrig ist.

@katinka111
"Und zur Traumaverarbeitung ist es wichtig es immer und immer wieder zu erzählen."

Vor allem, wenn man immer und immer wieder dafür bezahlt wird.

"Aber bei euch beiden habe ich sowieso eher das Gefühl, dass sie euch total egal ist und ihr - unverständlicherweise - neidisch auf das Geld seid, dass sie damit verdient."

N.K. hatte zunächst mein größtes Mitleid, bis ich mich näher mit der Geschichte beschäftigte
und Ungereimtheiten und Widersprüche zutage traten, die mich aufhorchen und zweifeln
ließen, ob das alles so der Wahrheit entsprach. Und Neid ist für mich persönlich ein
Fremdwort - weder im materiellen noch im ideellen. Im Übrigen habe ich die Absicht
demnächst in ein Land überzuwechseln, in das man mich ohne Kapial garnicht rein
lassen würde.

"Aber es gibt ja auch Leute, die Behinderten die vermeitlichen Vorteile des Schwerbehindertenausweises nciht gönnen. Das hier hat für mich das gleiche Niveau."

Diese Äußerung uns gegenüber und in diesem Zusammenhang ist eine Frechheit
und zeugt nur davon, wess' Geistes Kind du bist!

"Und ich bleibe dabei, ich würde das Haus auch kaufen. Alleine, weil ich nicht wollte, dass das einer kauft und dann dort Führungen macht."

Schon der Gedanke allein, dass dort "Führungen" gemacht werden könnten, zeugt von
einem kleinen Geist. Man hätte die Unterlassung im Übrigen dem neuen Besitzer zur
Auflage machen können, aber so weit denken manche nicht. Außerdem gibt es
wirklich wichtige Objekte, die einer Führung wert sind - wer ist schon Kampusch!