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Der Fall Kampusch

11.008 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführung, Vergewaltigung, Natascha Kampusch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 12:38
@DieSache


was ja bei NK nicht der fall war.


sie war so klug, dass sie priklopil sogar erklärte was er draußen zu erwarten hätte .

aber wenn du dich mal in den fall hineingelesen hast, dann klappts auch mit den beiträgen


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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 12:39
@Jimmybondy

das von dir angeführte Stockholm Syndrom ist eines der "Selbsterhaltungsmechanismen" der menschlichen Psyche, etwas das oft mit ins Spiel kommt, wenn einem der Verstand sagt du musst die Situation irgendwie meistern um so unbeschadet wie möglich aus der Situation zu entkommen !


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Yveta ehemaliges Mitglied

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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 12:42
@Jimmybondy

Bei NK ist ein Stockholmsyndrom extrem unrealistisch.
Erstens sagt sie selbst sie war ihm geistig immer überlegen.
Wieso sollte dann auch plötzlich mit 18 das Syndrom wegsein?
Ihr Auftreten ist auch eher das einer selbstsüchtigen Person, und absolut nicht eingeschüchtert durch angebliche 8 Jahre im Keller.
Kennst du ein Stockholmsyndrom Opfer, daß ne eigene Talkschow startet?
NK sagte sie habe Priklopil sogar auf ihre Flucht vorbereitet und ihm gesagt er muß 10 Jahre in den Knast!
Die Dame hat es faustdick hinter den Ohren, und der Priklopil war in sie verknallt.
So schauts aus!


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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 12:42
@insideman

was war bei Natascha nicht so ?


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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 12:43
@DieSache


dass sie dachte niemand würd ihr glauben, ect

eigentlich das ganze opfer verhalten war nicht so


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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 12:44
@insideman

Hier ist der falsche Platz um zu diskutieren, das Dein Großvater nicht zu den 99,73 % Österreicher gehörte, die dafür stimmten. Ich brauche hier auch nicht das eine Land gegen das andere aufzuwiegeln, wie Du es aufgegriffen hast. Sondern Hitler diente mir lediglich als Beispiel, das die große Masse sich durchaus irren kann.

Ich schrieb das das Stockholmsyndrom ein psychologisches Phänomen und dadurch ein verständliches, in diesen Situationen öfter vorkommendes Verhalten ist, welches aus Druck und Angst heraus erwächst.

Wenn Du mir nun sagen willst, das solche Extremsituationen völlig normal sind und man da auch nur normal drauf reagieren kann, bzw. zumindest eine Wahl hätte, dann kann ich bei Dir nur das Einfühlungsvermögen eines Betonklotzes erkennen. ^^


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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 12:45
@Yveta

hast du dich mal mit dem Phänomen der emotional instabilen Persönlichkeit auseinander gesetzt ?

Eine psychische Störung die viele Missbrauchsopfer entwickeln und die viel des Verhaltens erklären wie Natascha sich in der Öffentlichkeit gab und gibt.

Ihre Psyche ist definitiv geschädigt !


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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 12:47
@Yveta

>>Kennst du ein Stockholmsyndrom Opfer, daß ne eigene Talkschow startet?<<

Ja verdammt, kenn ich. Unter den 3-4 bekannteren Fällen ähnlicher Ausgangslage ist ein Opfer dabei gewesen, welches so handelte. Darüber reden wir hier.^^


@all

wiki:

>>Das Stockholm-Syndrom mag auf den ersten Blick kurios erscheinen. Doch die Literatur nennt zahlreiche mögliche Ursachen für ein solches Verhalten:
In erster Linie manifestiert sich die Wahrnehmungsverzerrung, die zum Stockholm-Syndrom führt, darin, dass die subjektive Wahrnehmung der Geisel nur einen Teil der Gesamtsituation erfassen kann. Das Opfer erlebt eine Zurückhaltung der Einsatzkräfte vor Ort, es fühlt sich mit zunehmender Dauer der Entführung allein gelassen. Dagegen wird das Agieren der Geiselnehmer überproportional wahrgenommen, schon kleinste Zugeständnisse (das Anbieten von Nahrung, auf die Toilette gehen lassen oder Lockern von Fesselungen) werden als große Erleichterungen empfunden. Das Opfer erlebt eine Situation, in der es ausschließlich „Gutes“ von den Geiselnehmern erfährt. Es kommt zu der für Außenstehende subjektiv nicht nachvollziehbaren Folge, dass ein Opfer mehr Sympathie für seine Peiniger empfindet als für die (rettenden) Einsatzkräfte.
Täter werden sich Opfern gegenüber oftmals wohlwollend verhalten, weil sie die Opfer als Vermögenswerte ansehen oder um eine Eskalation der Situation zu vermeiden. Hieraus kann eine emotionale Bindung und Dankbarkeit von Opfern gegenüber Tätern entstehen.
Der maximale Kontrollverlust bei einer Geiselnahme ist nur schwer zu verkraften. Erträglicher wird dies, wenn sich das Opfer einredet, es sei zum Teil auch sein Wille, beispielsweise, da es sich mit den Motiven der Entführer identifiziert.
Parallelen [Bearbeiten]

Es bestehen erkennbare Parallelen des Stockholm-Syndroms zum Parental Alienation Syndrome (PAS). Hierbei handelt es sich um ein Phänomen bei dem Verlust eines Elternteils, nachdem sich die Eltern getrennt haben. Kinder, die von dem entfremdenden Elternteil vollständig in Besitz genommen und instrumentalisiert werden, können diesen gleichartig heroisieren, während der ausgegrenzte Elternteil zunehmend abgelehnt wird.
Grundsätzlich neigen Menschen dazu, in Zwangs- oder Abhängigkeitssituationen auch moralisch bzw. ethisch bedenkliche Handlungsweisen von Autoritäten zu relativieren und eine Schutzhaltung für sich zu entwickeln. Dies gilt insbesondere für Familien, in denen auch gewalttätiges Verhalten von den eigenen Angehörigen oft toleriert oder im Nachhinein abgestritten wird, um sich selbst nicht weiter in Gefahr zu bringen oder den eigenen Selbstwert nicht zu verlieren bzw. für abhängig beschäftige Mitarbeiter, die (scheinbare) Sympathie für Vorgesetzte entwickeln, obwohl diese z. B. psychische Gewalt gegen sie selbst oder Kollegen der eigenen Gruppe/Abteilung anwenden.
Die emotionale Nähe zum jeweils emotional stärksten Mitglied einer (auch kleinen) sozialen Gemeinschaft hängt eng mit dem Überlebenstrieb des Menschen zusammen und wird häufig auch nach dem Ende einer solchen Beziehung unbewusst verdrängt. Der so entstehende Selbstschutz erhält in der Regel die affektive Selbststeuerungsfähigkeit des Betroffenen und sorgt dadurch für eine akute Überlebenschance im Alltag.<<

Und nochmal >> sorgt dadurch für eine akute Überlebenschance im Alltag<<
>>und wird häufig auch nach dem Ende einer solchen Beziehung unbewusst verdrängt.<<

Ich gebe Euch Recht. Das ist keine Krankheit sondern ein ganz normales Verhalten...


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Yveta ehemaliges Mitglied

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13.11.2009 um 12:49
Daß ihre Psyche gestört ist bestreite ich auch nicht, das ist aber kein Grund einen Kriminalfall NICHT aufzuklären zu wollen, und auch kein Freischein fürs lügen.


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13.11.2009 um 12:49
@Jimmybondy


um das festzuhalten :

NK hatte die möglichkeit bei einer polizeikontrolle ihre "gefangenschaft" zu beenden, hat es aber nicht getan.


was gibts denn besseres? vl ne hausdurchsuchung eines swat teams wegen illegalem waffenbesitzes bei priklopil zuhause `?

und wenn du echt denkst , dass damals die wahl korrekt ablief, kann ich dir auch nicht helfen.( auch wenns am ergebnis nichts verändert hätte )


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13.11.2009 um 12:55
@insideman

>>NK hatte die möglichkeit bei einer polizeikontrolle ihre "gefangenschaft" zu beenden, hat es aber nicht getan.<<

>>Es kommt zu der für Außenstehende subjektiv nicht nachvollziehbaren Folge, dass ein Opfer mehr Sympathie für seine Peiniger empfindet als für die (rettenden) Einsatzkräfte.<<


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13.11.2009 um 12:58
@Yveta

du unterstellst ihr schon wieder Mutwilligkeit !

Weißt du denn sicher, welche Beweggründe sie hat das ein oder andere nicht ausgesagt zu haben bzw dass sie bewusst Unwahrheiten sagt wie ihr alle meint ?

Hast du sie persönlich erlebt um dies abzuschätzen ?

Sorry, aber für mich hat euer Verhalten hier, eure Unterstellungen und Behauptungen ein derart üblen Beigeschmack von Ignoranz bezüglich dessen was ein Kind durchmacht wenn es das durchmacht, was Natascha widerfuhr...


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Yveta ehemaliges Mitglied

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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 13:03
@DieSache
Wir unterstellen hier NICHTS. Es ist leider eher so, daß dir wesentliche Fakten und ihre Aussagen zum Fall nicht bekannt sind.
Also bevor du uns hier runtermachst informiere dich erstmal gründlich über das Thema.


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13.11.2009 um 13:04
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb: Ok, ich gebs auf, dann setzt weiter irgendwelche wilden Spekulationen in die Welt und stellt euch mit euren Annahmen schützend vor Pädophile Straftäter wie Fritzel, Priklopil und Co. und sorgt somit letztendlich dafür dass Opfer zu Tätern gemacht werden !
Erstens setzt hier niemand WILDE Spekulationen in die Welt, vielmehr basieren die gemachten Äusserungen auf Fakten, die mittlerweile ans Tageslicht gekommen sind. Hättest Du diesen Satz direkt nach ihrer "Flucht" geschrieben, hätte ich ihn verstanden.

Und zweitens verwehre ich mich strikt gegen Deine Unterstellung. ICH stelle mich ganz sicher nicht schützend vor pädophile Straftäter. Es ist eine Frechheit, sowas von mir zu behaupten. Und ich glaube fest, daß ich da nicht nur von mir rede, sondern schließe meine "Mitstreiter" da mit ein.

Dir würde ich raten, die Sache mit etwas Abstand zu Deinen eigenen Gefühlen oder evtl. Erlebnissen zu betrachten, denn mir fällt auf, daß Deine etwas hitzigen Bemerkungen persönlich eingefärbt scheinen.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Schöne Zeit in der wir leben, wo kein Schwein hinschaut, keiner Rücksicht nimmt und jeder anscheinend besser weiß was und wie vorgefallen ist, als die Personen die als Kind entführt, abhängig gemacht und ausgebeutet wurden....
Da stimme ich Dir zu. Es ist wahrlich keine schöne Zeit, trotzdem versuche ich immer, anderen zu helfen und zuzuhören. Ob Du es glaubst oder nicht - ich bin ein sozialer Mensch.

Außerdem geht es hier nicht darum, daß jemand besser weiss, was vorgefallen ist. Nein, nur wissen wir, daß die Story so nicht stimmig ist, wie sie vorgetragen wurde. Kleiner Unterschied.


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13.11.2009 um 13:06
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb: Dann auch noch ein Stockholm Syndrom nicht berücksichtigen zu wollen, wobei es ein Glas klares psychologisches normales Phänomen ist und dann sowas hier von sich zu geben:

" Wer weiss, ob genau ER nicht selbst Opfer war in gewissem Sinne?"
Für diese Frage muss man über seinen Tellerrand hinausschauen. Was einem natürlich nur gelingt, wenn hochkochende Emotionen beiseite geschoben werden.


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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 13:07
Zudem, was in meiner Familie vorgefallen ist (wir Kinder waren damals 11 und 14 Jahre) haben wir damals rückblickend dummerweise auch nicht zur Anzeige gebracht. 1. hatte der Täter uns derart eingeschüchtert, dass wir Angst vor den Folgen hatten und 2. waren wir in unserer Angst derart verunsichert und wussten nicht wohin wir uns wenden sollten.

Ich kann ein nach Außen ambivalent wirkendes Verhalten wie das von Natascha durchaus nachvollziehen, ohne ihr zu unterstellen, dass sie in Mutwilligkeit Dinge verschweigt, oder nicht alles ausgesagt hat. Es gibt soviele Gründe warum eine Opferaussage widersprüchlich wirken kann !


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Yveta ehemaliges Mitglied

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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 13:26
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Ich kann ein nach Außen ambivalent wirkendes Verhalten wie das von Natascha durchaus nachvollziehen, ohne ihr zu unterstellen, dass sie in Mutwilligkeit Dinge verschweigt, oder nicht alles ausgesagt hat.
Daß Natasche mehrfach in wesentlichen Dingen gelogen hat, und versucht hat einiges falsch darzustellen ist belegt und Tatsache.
Da gibts nichts daran zu diskutieren ob sie etwas verschwiegen hat, denn DIES IST BEREITS MEHRFACH NACHGEWIESEN!
(und auch hier mit Quellen im Forum belegt worden, irgendwo zw. Seite 40 und 140)

Das bedeutet: Wir unterstellen ihr dies nicht, sonder es ist akzeptierte Tatsache (unter Leuten die den Fall gut kennen).

Daß du selbst mißbraucht wurdest tut mir leid. Verständlich, daß du dadurch sofort auf der Seite von NK bist und diesen Kriminalfall nicht nüchtern betrachtest.


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13.11.2009 um 13:47
@Yveta
Zitat von YvetaYveta schrieb: Daß ihre Psyche gestört ist bestreite ich auch nicht, das ist aber kein Grund einen Kriminalfall NICHT aufzuklären zu wollen, und auch kein Freischein fürs lügen.
Ich glaube, da fehlt den "Stockholmern" einfach die Distanz zu begreifen, wovon wir hier überhaupt reden. Es ist genauso zwecklos, dauernd unseren Standpunkt zu wiederholen wie das ständige zitieren des "Stockholm-Syndroms" dessen Name ich schon vor zig Seiten nicht mehr hören konnte.

Trotzdem danke für den Versuch und Deine Unterstützung.:) Deine Beiträge kann ich fast alle blind unterschreiben.

@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb: Zudem, was in meiner Familie vorgefallen ist (wir Kinder waren damals 11 und 14 Jahre) haben wir damals rückblickend dummerweise auch nicht zur Anzeige gebracht. 1. hatte der Täter uns derart eingeschüchtert, dass wir Angst vor den Folgen hatten und 2. waren wir in unserer Angst derart verunsichert und wussten nicht wohin wir uns wenden sollten.
Ein ganz "normales" Verhalten. Und? Was willst Du uns jetzt damit erklären? Denkst Du wirklich ernsthaft, daß wir nicht unterscheiden können zwischen typischen Abläufen und Verhaltensweisen und eben unglaubwürdigen???
Zitat von DieSacheDieSache schrieb: Ich kann ein nach Außen ambivalent wirkendes Verhalten wie das von Natascha durchaus nachvollziehen, ohne ihr zu unterstellen, dass sie in Mutwilligkeit Dinge verschweigt, oder nicht alles ausgesagt hat. Es gibt soviele Gründe warum eine Opferaussage widersprüchlich wirken kann !
Siehst Du. Deshalb möchten wir gern nachfragen, wo die Wahrheit denn nun liegt. Warum jemand lügt, spielt dabei keine Rolle - nur DAß er lügt. Denn bei uns steht im Vordergrund, Zusammenhänge zu erforschen, um sie plausibel verstehen zu können. Für Dich ist die WAHRHEIT Natascha Kampusch's Geschichte; auch wenn sie lügt; denn das hat Gründe. Und daran darf auch nicht gerüttelt werden, damit andere Opfer sich trauen, ihre Peiniger anzuzeigen? Überspitzt gefragt, darf dann jetzt jeder, der jemanden verleumden möchte, Geschichten erfinden, die andere evtl. schädigen bzw. zerstören können. Das genau wäre dann im Umkehrschluß ein Freibrief für alle, die sich mal rächen möchten. Naja. Jedem das seine. Allerdings frag' ich mich dabei, wo die Gerechtigkeit da bleibt. Ein Mißbrauchs- oder Vergewaltigungsprozeß ist immer eine emotionale Herausforderung und auch immer sehr belastend für das Opfer, trotzdem MUSS es da leider durch; denn zur Wahrheitsfindung ist die Anhörung der "Gegenseite" eben erforderlich. So hart das klingt. Das sind die demokratischen Gesetze.

Du hast immer noch nicht Deine Behauptung zurückgenommen, ich würde pädophile Täter schützen. Ungeheuerlich.


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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 13:52
@Lorea

>>ür diese Frage muss man über seinen Tellerrand hinausschauen. Was einem natürlich nur gelingt, wenn hochkochende Emotionen beiseite geschoben werden.<<

Ich bringe keine besonderen Emotionen mit, verwahre mich hier insbesondere gegen den Hass von manchen.

Welcher widerum natürlich eine Emotion ist, auch wenn diese Fraktion behauptet, nüchtern zu betrachten. ;)


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Der Fall Kampusch

13.11.2009 um 13:59
@Lorea

>>Deshalb möchten wir gern nachfragen, wo die Wahrheit denn nun liegt.<<

Da kommt es eher so rüber das manche hier nicht nachfragen sondern behaupten, im Besitz der Wahrheit zu sein.

Und in dieser Wahrheit wäre Natascha dann ein Opfer welches zum Täter mutierte, weil es "nur" ein paar Jahre eingesperrt war und ansonsten Urlaub hatte. ^^

Ich persönlich warte da lieber auf offizielle Verlautbarungen.


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